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<TITLE>Rosa Luxemburg - Die Akkumulation des Kapitals, 14. Kapitel</TITLE>
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<P ALIGN="CENTER"><A HREF="lu05_173.htm"><FONT SIZE=2>13. Kapitel</FONT></A><FONT SIZE=1> | </FONT><A HREF="lu05_005.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="lu05_186.htm"><FONT SIZE=2>15. Kapitel</FONT></A></P>
<FONT SIZE=2><P>Rosa Luxemburg - Gesammelte Werke. Herausgegeben vom Institut f&uuml;r Marxismus-Leninismus beim ZK der SED. Band 5. Berlin/DDR. 1975. "Die Akkumulation des Kapitals", S. 181-185.</P>
<P>1. Korrektur.<BR>
Erstellt am 20.10.1998</P>
<HR>
</FONT><FONT SIZE=5><P ALIGN="CENTER">Vierzehntes Kapitel</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Malthus</P>
</I></FONT><B><P><A NAME="S181">&lt;181&gt;</A></B> Gleichzeitig mit Sismondi f&uuml;hrte Malthus einen partiellen Krieg gegen die Schule Ricardos. Sismondi beruft sich in der zweiten Auflage seines Werks wie in seinen Polemiken wiederholt auf Malthus als Kronzeugen. So formuliert er die Gemeinsamkeit seines Feldzugs mit Malthus in der "Revue encyciop&eacute;dique":</P>
<P>"Andererseits hat Malthus in England (gegen Ricardo und Say) behauptet, wie ich dies auf dem Festlande zu tun Versucht habe, da&szlig; die Konsumtion nicht die notwendige Folge der Produktion sei, da&szlig; die Bed&uuml;rfnisse und die W&uuml;nsche des Menschen allerdings ohne Grenzen seien, da&szlig; aber diese Bed&uuml;rfnisse und diese W&uuml;nsche durch den Verbrauch nur insoweit befriedigt werden k&ouml;nnten, als sie mit Tauschmitteln vereint sind. Wir haben behauptet, da&szlig; es nicht ausreicht, diese Tauschmittel zu beschaffen, um sie in die H&auml;nde derer &uuml;bergehen zu lassen, die diese W&uuml;nsche oder Bed&uuml;rfnisse haben, da&szlig; es sogar oft der Fall ist, da&szlig; die Tauschmittel in der Gesellschaft anwachsen, w&auml;hrend die Nachfrage nach Arbeit oder der Lohn sich vermindert; da&szlig; dann die W&uuml;nsche und die Bed&uuml;rfnisse eines Teils der Bev&ouml;lkerung nicht befriedigt werden k&ouml;nnen und da&szlig; der Verbrauch ebenfalls abnimmt. Endlich haben wir behauptet, da&szlig; das unzweideutige Zeichen der Wohlfahrt der Gesellschaft nicht die wachsende Produktion von Reicht&uuml;mern sei, sondern die wachsende Nachfrage nach Arbeit oder ein wachsendes Angebot des Lohnes, der f&uuml;r die Arbeit eine Verg&uuml;tung bietet. Ricardo und Say haben nicht geleugnet, da&szlig; die wachsende Nachfrage nach Arbeit ein Zeichen der Wohlfahrt sei, aber sie haben behauptet, da&szlig; die Nachfrage mit Sicherheit aus dem Anwachsen der Produktion entstehen m&uuml;sse.</P>
<P>Malthus und ich leugnen dies. Wir behaupten, da&szlig; diese beiden Vermehrungen die Folge von Ursachen sind, die vollst&auml;ndig voneinander unabh&auml;ngig, ja zuweilen sogar Gegens&auml;tze sind. Nach unserer Meinung wird der Markt &uuml;berf&uuml;llt, wenn eine Nachfrage nach Arbeit der Produktion nicht vorausgegangen und ihr nicht gefolgt ist: Eine neue Produktion wird dann eine Ursache des Verfalls, nicht des Genusses."</P>
<P>Diese &Auml;u&szlig;erungen erwecken den Eindruck, als ob zwischen Sismondi und Malthus, wenigstens in ihrer Opposition gegen Ricardo und seine Schule, eine weitgehende &Uuml;bereinstimmung und Waffengemeinschaft bestanden h&auml;tte. Marx betrachtet die "Principles of Political Economy" von Malthus, die 1820 erschienen, direkt als ein Plagiat an den ein Jahr fr&uuml;her <A NAME="S182"><B>&lt;182&gt;</A></B> erschienenen "Nouveaux principes". In der uns interessierenden Frage besteht jedoch zwischen beiden vielfach ein direkter Gegensatz.</P>
<P>Sismondi kritisiert die kapitalistische Produktion, er greift sie wuchtig an, er ist ihr Ankl&auml;ger. Malthus ist ihr Apologet. Nicht etwa in dem Sinne da&szlig; er ihre Widerspr&uuml;che leugnete, wie MacCulloch oder Say, sondern umgekehrt, da&szlig; er diese Widerspr&uuml;che brutal zum Naturgesetz erhebt und absolut heiligspricht. Sismondis leitender Gesichtspunkt sind die Interessen der Arbeitenden, das Ziel, auf das er, wenn auch in allgemeiner und vager Form, hinsteuert, durchgreifende Reform der Verteilung zugunsten der Proletarier. Malthus ist der Ideologe der Interessen jener Schicht von Parasiten der kapitalistischen Ausbeutung, die sich von Grundrente und der Staatskrippe n&auml;hren, und das Ziel, das er bef&uuml;rwortet, ist die Zuwendung einer m&ouml;glichst gro&szlig;en Portion Mehrwert an diese "unproduktiven Konsumenten". Sismondis allgemeiner Standpunkt ist vorwiegend ethisch, sozialreformerisch: Er "verbessert" die Klassiker, indem er ihnen gegen&uuml;ber hervorhebt, "der einzige Zweck der Akkumulation sei die Konsumtion", er pl&auml;diert f&uuml;r D&auml;mpfung der Akkumulation. Malthus spricht umgekehrt schroff aus, da&szlig; die Akkumulation der einzige Zweck der Produktion sei und bef&uuml;rwortet die schrankenlose Akkumulation auf seiten der Kapitalisten, die er durch die schrankenlose Konsumtion ihrer Parasiten erg&auml;nzen und sichern will. Endlich war Sismondis kritischer Ausgangspunkt die Analyse des Reproduktionsprozesses, das Verh&auml;ltnis von Kapital und Einkommen auf gesellschaftlichem Ma&szlig;stab. Malthus geht in seiner Opposition gegen Ricardo von einer absurden Werttheorie und einer von ihr abgeleiteten vulg&auml;ren Mehrwerttheorie aus, die den kapitalistischen Profit aus dem Preisaufschlag auf den Wert der Waren erkl&auml;ren will.<A NAME="ZF1"><A HREF="lu05_181.htm#F1">(1)</A></A></P>
<P>Malthus wendet sich mit einer ausf&uuml;hrlichen Kritik gegen den Satz von der Identit&auml;t zwischen Angebot und Nachfrage im sechsten Kapitel seines 1827 erschienenen "Definitions in Political Economy", das er James Mill widmet. Mill erkl&auml;rte in seinen "Elements of Political Economy", S. 233: "Was ist damit notwendigerweise gemeint, wenn wir sagen, da&szlig; Angebot und Nachfrage einander angepa&szlig;t (accomodated to one another) sind? Es ist dies, da&szlig; G&uuml;ter, die mit einer gro&szlig;en Menge Arbeit hergestellt worden sind, gegen G&uuml;ter ausgetauscht werden, die mit einer gleichen Menge Arbeit hergestellt worden sind. Wird diese Annahme zugegeben, dann ist <A NAME="S183"><B>&lt;183&gt;</A></B> alles &uuml;brige klar. So, wenn ein Paar Schuhe mit der gleichen Menge Arbeit hergestellt werden wie ein Hut, wird, solange der Hut und die Schuhe gegeneinander ausgetauscht werden, Angebot und Nachfrage einander angepa&szlig;t sein. Sollte es vorkommen, da&szlig; die Schuhe im Werte fallen im Vergleich zum Hut, so w&uuml;rde dies beweisen, da&szlig; mehr Schuhe auf den Markt gebracht worden sind als H&uuml;te. Schuhe w&auml;ren dann in mehr als n&ouml;tigem &Uuml;berflu&szlig; vorhanden. Weshalb? Weil ein Produkt einer gewissen Menge Arbeit in Schuhen nicht mehr gegen ein anderes Produkt derselben Menge Arbeit ausgetauscht werden k&ouml;nnte. Aber aus demselben Grunde w&auml;ren H&uuml;te in unzureichender Menge vorhanden, weil eine gewisse Summe Arbeit, in H&uuml;ten dargestellt, jetzt gegen eine gr&ouml;&szlig;ere Summe Arbeit in Schuhen ausgetauscht w&auml;re."</P>
<P>Gegen diese faden Tautologien f&uuml;hrt Malthus zweierlei ins Feld. Zun&auml;chst macht er Mill darauf aufmerksam, da&szlig; seine Konstruktion in der Luft h&auml;nge. Tats&auml;chlich k&ouml;nne die Austauschproportion zwischen H&uuml;ten und Schuhen ganz unver&auml;ndert bleiben, <I>beide</I> k&ouml;nnen aber trotzdem in einer zu gro&szlig;en Menge im Vergleich zur Nachtrage vorhanden sein. Und dies wird sich darin &auml;u&szlig;ern, da&szlig; <I>beide</I> zu Preisen verkauft werden, die unter den Produktionskosten (mit einem angemessenen Profit) stehen. "Kann man aber in diesem Fall sagen", fragt er, "da&szlig; das Angebot von H&uuml;ten der Nachfrage nach H&uuml;ten oder das Angebot an Schuhen der Nachfrage nach Schuhen entspr&auml;che, wenn sowohl diese wie jene in solchem &Uuml;berflu&szlig; vorhanden sind, da&szlig; sie sich nicht unter den Bedingungen austauschen k&ouml;nnen, die ihr fortlaufendes Angebot sichern?"<A NAME="ZF2"><A HREF="lu05_181.htm#F2">(2)</A></A></P>
<P>Malthus stellt also hier Mill die M&ouml;glichkeit einer allgemeinen &Uuml;berproduktion entgegen: "Im Vergleich mit den Produktionskosten k&ouml;nnen alle Waren steigen oder fallen (im Angebot) zu gleicher Zeit."<A NAME="ZF3"><A HREF="lu05_181.htm#F3">(3)</A></A></P>
<P>Zweitens protestiert er gegen die ganze bei Mill wie Ricardo und deren Epigonen beliebte Manier, ihre Thesen auf direkten Produktenaustausch zuzuschneiden. "Der Hopfenpflanzer", sagt er, "der etwa hundert Sack Hopfen zu Markt bringt, denkt soviel an das Angebot von H&uuml;ten und Schuhen wie an Sonnenflecke. Woran denkt er alsdann? Und was will er in Austausch f&uuml;r seinen Hopfen kriegen? Mr. Mill scheint der Meinung zu sein, da&szlig; es die gr&ouml;&szlig;te Ignoranz in der politischen &Ouml;konomie verraten hie&szlig;e, zu sagen, er wolle Geld. Dennoch habe ich keine Bedenken, auf die Gefahr hin, dieser gro&szlig;en Ignoranz geziehen zu werden, zu erkl&auml;ren, da&szlig; es gerade Geld ist, was er (der Pflanzer) braucht."</P>
<B><P><A NAME="S184">&lt;184&gt;</A></B> Denn sowohl die Rente, die er dem Grundherrn, wie die L&ouml;hne, die er den Arbeitern zahlen mu&szlig;, wie endlich der Ankauf seiner Rohstoffe und Werkzeuge, die er zur Fortf&uuml;hrung seiner Pflanzungen braucht, k&ouml;nnen nur mit Geld gedeckt werden. Auf diesem Punkt besteht Malthus mit gro&szlig;er Ausf&uuml;hrlichkeit; er findet es direkt "erstaunlich", da&szlig; National&ouml;konomen von Ruf zu den gewagtesten und unm&ouml;glichsten Beispielen lieber Zuflucht nehmen als zu der Annahme des Geldaustausches."<A NAME="ZF4"><A HREF="lu05_181.htm#F4">(4)</A></A></P>
<P>Im &uuml;brigen begn&uuml;gt sich Malthus damit, den Mechanismus zu schildern, wie ein zu gro&szlig;es Angebot durch die Senkung der Preise unter die Produktionskosten von selbst eine Einschr&auml;nkung der Produktion herbeif&uuml;hre und umgekehrt. "Aber diese Tendenz, durch den nat&uuml;rlichen Lauf der Dinge die &Uuml;berproduktion oder die Unterproduktion zu kurieren, ist kein Beweis, da&szlig; diese &Uuml;bel nicht existieren."</P>
<P>Man sieht, Malthus bewegt sich, trotz seines entgegengesetzten Standpunktes in der Frage der Krisen, genau in demselben Geleise wie Ricardo, Mill, Say und MacCulloch: F&uuml;r ihn existiert gleichfalls nur der Warenaustausch. Der gesellschaftliche Reproduktionsproze&szlig; mit seinen gro&szlig;en Kategorien und Zusammenh&auml;ngen, der Sismondi ganz in Anspruch nahm, wird hier nicht im geringsten ber&uuml;cksichtigt.</P>
<P>Bei so vielfachen Gegens&auml;tzen in der grunds&auml;tzlichen Auffassung bestand das Gemeinsame zwischen der Kritik Sismondis und derjenigen Malthus' lediglich im folgenden:</P>
<P>1. Beide lehnen gegen die Ricardianer und Say den Satz von dem pr&auml;stabilierten Gleichgewicht zwischen Konsumtion und Produktion ab.</P>
<P>2. Beide behaupten die M&ouml;glichkeit nicht blo&szlig; partieller, sondern allgemeiner Krisen.</P>
<P>Hier h&ouml;rt aber die Gemeinsamkeit auf. Wenn Sismondi die Ursache der Krisen in dem niedrigen Stand der L&ouml;hne und in der beschr&auml;nkten Konsumtionsf&auml;higkeit der Kapitalisten sucht, so verwandelt Malthus umgekehrt die niedrigen L&ouml;hne in ein Naturgesetz der Bev&ouml;lkerungsbewegung, f&uuml;r die beschr&auml;nkte Konsumtion der Kapitalisten findet er aber Ersatz in der Konsumtion der Parasiten des Mehrwerts, wie Landadel, Klerus, deren Aufnahmef&auml;higkeit f&uuml;r Reichtum und Luxus keine Schranken hat: Die Kirche hat einen guten Magen.</P>
<B><P><A NAME="S185">&lt;185&gt;</A></B> Und wenn beide, Malthus wie Sismondi, f&uuml;r das Heil der kapitalistischen Akkumulation und ihre Rettung aus der Klemme nach einer Kategorie von Konsumenten suchen, die kaufen ohne zu verkaufen, so sucht sie Sismondi zu dem Zwecke, um den &Uuml;berschu&szlig; des gesellschaftlichen Produkts &uuml;ber die Konsumtion der Arbeiter und der Kapitalisten, also den kapitalisierten Teil des Mehrwerts, abzusetzen, Malthus - um den Profit &uuml;berhaupt zu schaffen. Wie &uuml;brigens die Rentenempf&auml;nger und die Pfr&uuml;ndner des Staates, die ja selbst erst ihre Kaufmittel haupts&auml;chlich aus der Hand der Kapitalisten kriegen m&uuml;ssen, diesen letzteren durch das Abkaufen von Waren mit einem Preisaufschlag zur Aneignung des Profits verhelfen k&ouml;nnen, bleibt nat&uuml;rlich ein Geheimnis von Malthus. Bei so weitgehenden Gegens&auml;tzen ist die Waffengemeinschaft zwischen Malthus und Sismondi ziemlich oberfl&auml;chlicher Natur gewesen. Und wenn Malthus die Sismondischen "Nouveaux principes", wie Marx sagt, zum malthusianischen Zerrbild gemacht hat, so macht Sismondi die Kritiken von Malthus gegen Ricardo etwas stark sismondisch, indem er nur das Gemeinsame hervorhebt und ihn als Kronzeugen zitiert. Andererseits unterliegt er freilich gelegentlich dem Malthusschen Einflu&szlig;, so, wenn er zum Teil dessen Theorie der staatlichen Verschwendung als eines Notbehelfs der Akkumulation &uuml;bernimmt, die seinem eigenen Ausgangspunkt direkt zuwiderl&auml;uft.</P>
<P>Im ganzen hat Malthus weder zum Problem der Reproduktion etwas Eigenes beigetragen noch es begriffen, er dreht sich in seiner Kontroverse mit den Ricardianern wie diese in ihrer Kontroverse mit Sismondi haupts&auml;chlich in den Begriffen der einfachen Warenzirkulation. Im Streit zwischen ihm und der Schule Ricardos handelte es sich um die unproduktive Konsumtion der Parasiten des Mehrwerts, es war ein Zank um die Verteilung des Mehrwerts, nicht ein Streit um die gesellschaftlichen Grundlagen der kapitalistischen Reproduktion. Die Malthussche Konstruktion f&auml;llt zu Boden, sobald man ihn auf seine absurden Schnitzer in der Theorie des Profits festgenagelt hat. Die Sismondische Kritik behauptet sich, und sein Problem bleibt ungel&ouml;st auch bei der Annahme der Ricardoschen Werttheorie mit allen ihren Konsequenzen.</P>
<P><HR></P>
<P>Fu&szlig;noten von Rosa Luxemburg</P>
<P><A NAME="F1">(1)</A> Vgl. Marx: Theorien &uuml;ber den Mehrwert, Bd. III, S. 1-29, wo die Malthussche Wert- und Profittheorie eingebend analysiert ist. [Karl Marx: Theorien &uuml;ber den Mehrwert, Dritter Teil. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke. Bd. 26.3, S. 7-38.] <A HREF="lu05_181.htm#ZF1">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F2">(2)</A> Malthus: Definitions in Political Economy, 1827, S. 51. <A HREF="lu05_181.htm#ZF2">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F3">(3)</A> l.c., S. 64. <A HREF="lu05_181.htm#ZF3">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F4">(4)</A> "I suppose they are afraid of the imputation of thinking that wealth consists in money. But though it is certainly true that wealth does not consist in money, it is equally true that money is a most powerful agent in the distribution of wealth, and those who, in a country where all exchanges are practically effected by money, continue the attempt to explain the principles of demand and supply, and the variations of wages and profits, by referring chiefly to hats, shoes, corn, suits of clothing, &amp;c, must of necessity fail." (l.c. S. 60, Fu&szlig;note.) <A HREF="lu05_181.htm#ZF4">&lt;=</A></P></BODY>
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