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2022-08-25 20:29:11 +02:00
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<title>Leo Trotzki: &Uuml;ber den Terror</title>
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&nbsp;
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Trotzki</a></td>
</tr>
</table>
<hr size="1">
<h2>
Lew Dawidowitsch Trotzki</h2>
<h1>
&Uuml;ber den Terror</h1>
<hr size="1">
<br><font size=-1>Redaktionelle Vorbemerkung:</font>
<br><font size=-1>"Im Jahre 1911 entstanden in einigen Gruppen der &ouml;sterreichischen
Arbeiter terroristische Str&ouml;mungen. Auf die Bitte Friedrich Adlers,
des Redakteurs der theoretischen Wochenschrift der &ouml;sterreichischen
Sozialdemokratie 'Der Kampf', schrieb ich im November 1911 f&uuml;r dieses
Organ einen Artikel &uuml;ber Terrorismus", bemerkt Trotzki in "Stalins
Verbrechen" zu dem hier folgenden Artikel. Dieser Artikel erschien in "Der
Kampf",&nbsp; Band V (1911), Heft 2. Die hier vorliegende &Uuml;bersetzung
stammt jedoch aus einer anderen Quelle.</font>
<hr size="1"><!-- #BeginEditable "Text" -->
<p>Unsere Klassenfeinde pflegen sich &uuml;ber unseren Terrorismus zu beklagen.
Was sie damit meinen, ist ziemlich unklar. Gern w&uuml;rden sie alle Aktivit&auml;ten
des Proletariats, die gegen die Interessen des Klassenfeindes gerichtet
sind, als Terrorismus abstempeln. In ihren Augen ist der Streik das Hauptmittel
des Terrorismus. Die Drohung mit Streik, die Organisation von Streikposten,
der &ouml;konomische Boykott eines Sklaventreibers, der moralische Boykott
eines Verr&auml;ters aus unseren eigenen Reihen <20> dies alles und noch viel
mehr nennen sie Terrorismus. Wenn Terrorismus verstanden wird als jede
Aktion, die den Feind mit Schrecken erf&uuml;llt und ihm schadet, dann
ist der gesamte Klassenkampf nat&uuml;rlich nichts anderes als Terrorismus.
Und die einzige Frage bleibt, ob die b&uuml;rgerlichen Politiker das Recht
haben, k&uuml;belweise moralische Entr&uuml;stung &uuml;ber den proletarischen
Terrorismus auszu-gie&szlig;en, wenn ihr ganzer Staatsapparat mit seinen
Gesetzen, seiner Polizei, seiner Armee nichts anderes als ein Apparat f&uuml;r
kapitalistischen Terror ist!
<p>Doch wenn sie uns Terrorismus vorwerfen, versuchen sie <20> wenngleich
nicht immer bewu&szlig;t <20> diesem Wort eine engere, bestimmtere Bedeutung
zu geben. Die Besch&auml;digung von Maschinen durch Arbeiter beispielsweise
ist Terrorismus in diesem strengen Sinne des Wortes. Die T&ouml;tung eines
Unternehmers, die Drohung, eine Fabrik anzustecken, die Bedrohung eines
Besitzers mit dem Tod, ein Mordversuch mit dem Revolver in der Hand an
einen Minister: all dies sind terroristische Akte im eigentlichen Sinn.
Trotzdem: jeder, der eine Vorstellung von der wahren Natur der internationalen
Sozialdemokratie<a href="111101a.htm#1">(1)</a> hat, sollte wissen, da&szlig; sie
immer diese Art von Terrorismus bek&auml;mpft hat, und zwar auf die unvers&ouml;hnlichste
Weise. Warum? &raquo;Terrorisieren&laquo; mit der Drohung eines Streiks,
oder tats&auml;chlich einen Streik f&uuml;hren, ist etwas, das nur Industrie-
oder Landarbeiter k&ouml;nnen. Die soziale Bedeutung eines Streiks h&auml;ngt
erstens direkt ab von der Gr&ouml;&szlig;e des Betriebes oder der Industriebranche,
die er in Mitleidenschaft zieht; und zweitens, inwieweit die Arbeiter,
die sich daran beteiligen, organisiert, diszipliniert und bereit zum Handeln
sind. Dieses gilt sowohl f&uuml;r den politischen als auch f&uuml;r den
&ouml;konomischen Streik.
<p>Er bleibt die Kampfmethode, die direkt aus der sch&ouml;pferischen Rolle
des Proletariats in der modernen Gesellschaft herr&uuml;hrt.
<p>Um sich zu entwickeln, braucht das kapitalistische System einen parlamentarischen
&Uuml;berbau. Aber weil es das moderne Proletariat nicht in ein politisches
Ghetto sperren kann, mu&szlig; es fr&uuml;her oder sp&auml;ter den Arbeitern
erlauben, sich am Parlament zu beteiligen. In den Wahlen dr&uuml;ckt sich
der Massencharakter des Proletariats und sein Grad an politischer Entwicklung
aus <20> Eigenschaften, die wiederum bestimmt sind von seiner sozialen, d.h.
vor allem von seiner produktiven Rolle.
<p>Wie in einem Streik, so h&auml;ngt auch in Wahlen Methode, Ziel und
Ergebnis des Kampfes immer von der sozialen Rolle und St&auml;rke des Proletariats
als Klasse ab.
<p>Nur die Arbeiter k&ouml;nnen einen Streik durchf&uuml;hren. Handwerker,
die von der Fabrik ruiniert sind, Kleinbauern, denen die Fabrik das Wasser
vergiftet oder Lumpenproletarier auf der Suche nach Beute, k&ouml;nnen
Maschinen zerschlagen, eine Fabrik in Brand setzen oder ihren Besitzer
ermorden.
<p>Nur die bewu&szlig;te und organisierte Arbeiterklasse kann eine starke
Vertretung in die Parlamentsgeb&auml;ude schicken, um f&uuml;r die proletarischen
Interessen einzutreten. Um jedoch einen prominenten Staatsdiener zu ermorden,
braucht man nicht die organisierten Massen hinter sich zu haben. Die Rezepte
f&uuml;r Sprengstoffe sind allen zug&auml;nglich, und einen Browning kann
man &uuml;berall bekommen.
<p>Im ersten Fall ist es ein sozialer Kampf, dessen Methoden und Mittel
notwendigerweise aus der Natur der herrschenden sozialen Ordnung herr&uuml;hren;
im zweiten eine rein mechanische Reaktion, die &uuml;berall gleich ist
<EFBFBD> in China wie in Frankreich <20> sehr auff&auml;llig in ihrer &auml;u&szlig;eren
Form (Mord, Explosion usw.), aber vollkommen harmlos, was den Bestand der
sozialen Ordnung angeht.
<p>Ein Streik, sogar von m&auml;&szlig;igem Umfang, hat soziale Konsequenzen:
St&auml;rkung des Selbstvertrauens der Arbeiter, Anwachsen der Gewerkschaften,
und nicht selten sogar ein Fortschritt in der Produktionstechnik. Der Mord
an einem Fabrikbesitzer bewirkt nur Folgen polizeilicher Natur, oder einen
Wechsel der Besitzer, v&ouml;llig ohne jede soziale Bedeutung. Ob ein terroristischer
Anschlag, sogar ein &raquo;erfolgreicher&laquo;, die herrschende Klasse
in Verwirrung st&uuml;rzt, h&auml;ngt von den konkreten politischen Umst&auml;nden
ab. In jedem Fall kann die Verwirrung nur kurzlebig sein; der kapitalistische
Staat selbst st&uuml;tzt sich nicht auf Minister und kann nicht mit ihnen
beseitigt werden. Die Klassen, denen er n&uuml;tzt, werden immer neue Leute
finden; der Mechanismus bleibt intakt und funktioniert weiter.
<p>Aber die Verwirrung, die in die Reihen der arbeitenden Massen durch
einen terroristischen Anschlag getragen wird, ist viel tiefer. Wenn es
ausreicht, sich mit einer Pistole zu bewaffnen, um sein Ziel zu verwirklichen,
warum dann die Anstrengungen des Klassenkampfes? Wenn ein bi&szlig;chen
Schie&szlig;pulver und ein Klumpen Blei ausreicht, dem Feind ins Genick
zu schie&szlig;en, welche Notwendigkeit besteht dann f&uuml;r eine Klassenorganisation?
Wenn es sinnvoll ist, eine hochgestellte Pers&ouml;nlichkeit mit dem L&auml;rm
von Explosionen zu erschrecken, wo bleibt dann die Notwendigkeit einer
Partei? Warum Versammlungen, Massenagitation und Wahlen, wenn man so leicht
von der Galerie des Parlaments auf die Ministerbank zielen kann?
<p>Eben deswegen ist individueller Terror in unseren Augen unzul&auml;ssig:
denn er schm&auml;lert die Rolle der Massen in ihrem eigenen Bewu&szlig;tsein,
denn er s&ouml;hnt sie mit ihrer eigenen Machtlosigkeit aus und richtet
ihre Augen und Hoffnungen auf einen gro&szlig;en R&auml;cher und Befreier,
der eines Tages kommen wird und seine Mission vollendet. Die anarchistischen
Propheten der &raquo;Propaganda der Tat&laquo; k&ouml;nnen soviel sie wollen
&uuml;ber den f&ouml;rdernden und stimulierenden Einflu&szlig; von terroristischen
Akten auf die Massen reden. Theoretische &Uuml;berlegungen und politische
Erfahrung zeigt anderes. Je &raquo;effektiver&laquo; Terrorakte sind, je
gr&ouml;&szlig;er ihre Auswirkung ist, desto mehr verringern sie das Interesse
der Massen an Selbstorganisation und Selbsterziehung.
<p>Aber der Rauch einer Explosion verzieht sich, die Panik verschwindet,
der Nachfolger des ermordeten Ministers tritt in Erscheinung, das Leben
verl&auml;uft wieder im alten Trott, das Rad der kapitalistischen Ausbeutung
dreht sich wie zuvor; nur die Unterdr&uuml;ckung durch die Polizei wird
grausamer und dreister. Und als Ergebnis kommen anstatt der erweckten Hoffnungen
und der k&uuml;nstlich angestachelten Erregung Desillusion und Apathie.
<p>Die Anstrengungen der Reaktion, Streiks und der massenhaften Bewegung
der Arbeiter ein Ende zu setzen, haben immer und &uuml;berall mit einem
Mi&szlig;erfolg gesendet. Die kapitalistische Gesellschaft braucht ein
aktives, bewegliches und intelligentes Proletariat; sie kann deshalb nicht
f&uuml;r sehr lange dem Proletariat H&auml;nde und F&uuml;&szlig;e binden.
Andererseits hat die anarchistische &raquo;Propaganda der Tat&laquo; jedesmal
gezeigt, da&szlig; der Staat viel reicher an physischen Zerst&ouml;rungsmitteln
und technischen Unterdr&uuml;ckungsmitteln ist als die anarchistischen
Gruppen.
<p>Wenn das so ist, was ist dann mit der Revolution? Ist sie bei diesem
Stand der Dinge unm&ouml;glich ? Keineswegs. Denn die Revolution ist nicht
eine einfache Summe von mechanischen Mitteln. Die Revolution kann nur aus
der Versch&auml;rfung des Klassenkampfes erwachsen, und eine Garantie f&uuml;r
den Sieg kann sie nur in den sozialen Funktionen des Proletariats finden.
Der politische Massenstreik, der bewaffnete Aufstand, die Eroberung der
Staatsmacht <20> all dies wird bestimmt vom Grad der Entwicklung der Produktion,
der Gruppierung der Klassenk&auml;mpfe, der sozialen Bedeutung des Proletariats
und schlie&szlig;lich von der sozialen Zusammensetzung der Armee, seit
die Streitkr&auml;fte in Zeiten der Revolution der Faktor sind, der das
Schicksal der Staatsmacht bestimmt.
<p>Die Sozialdemokratie ist realistisch genug, der Revolution, die sich
aus der bestehenden historischen Lage entwickelt, nicht auszuweichen; im
Gegenteil, sie strebt die Revolution mit vollem Bewu&szlig;tsein an. Aber
<EFBFBD> im Gegensatz zu den Anarchisten und im direkten Kampf gegen sie <20> lehnt
die Sozialdemokratie alle Methoden und Mittel ab, die zum Ziel haben, k&uuml;nstlich
die Entwicklung der Gesellschaft voranzutreiben und chemische Pr&auml;parate
an die Stelle der ungen&uuml;genden revolution&auml;ren St&auml;rke des
Proletariats zu setzen.
<p>Bevor er auf die Stufe einer Methode des politischen Kampfes gehoben
wird, tritt der Terrorismus in Form von individuellen Racheakten in Erscheinung.
So war es in Ru&szlig;land, dem klassischen Land des Terrorismus. Das Auspeitschen
von politischen Gefangenen veranla&amp;s zlig;te Vera Sassulitsch,<a href="111101a.htm#2">(2)</a>
das allgemeine Gef&uuml;hl der Emp&ouml;rung durch die Ermordung von General
Trepov auszudr&uuml;cken. Ihr Beispiel wurde nachgeahmt in den Kreisen
der revolution&auml;ren Intelligenzia, denen jegliche Massenunterst&uuml;tzung
fehlte. Was als ein Akt unbedachter Rache begann, entwickelte sich 1879-1881
zu einem ganzen System. Die Ausbr&uuml;che anarchistischer Mordanschl&auml;ge
in Westeuropa und Nordamerika folgten immer, wenn die Regierung eine Greueltat
begangen hatte <20> Erschie&szlig;ung von Streikenden oder Hinrichtungen politischer
Gegner. Die wichtigste psychologische Quelle des Terrorismus ist immer
das Gef&uuml;hl der Rache auf der Suche nach einem Ventil.
<p>Es ist nicht notwendig, darauf herumzureiten, da&szlig; die Sozialdemokratie
nichts gemein hat mit diesen gekauften und bezahlten Moralisten, die als
Antwort auf jeden terroristischen Akt feierliche Deklamationen &uuml;ber
den &raquo;absoluten Wert&laquo; des menschlichen Lebens abgeben. Das sind
dieselben Leute, die bei anderer Gelegenheit im Namen von anderen absoluten
Werten <20> z.B. der Ehre der Nation oder dem Ansehen der Monarchie <20> bereit
sind, Millionen von Menschen in die H&ouml;lle des Krieges zu schicken.
<p>Heute ist ihr nationaler Held der Minister, der den Befehl gibt, auf
unbewaffnete Arbeiter zu schie&szlig;en <20> im Namen des allerheiligsten
Rechtes auf privates Eigentum; und morgen, wenn die verzweifelte Hand eines
Arbeitslosen sich zur Faust ballt oder eine Waffe aufnimmt, reden sie allen
m&ouml;glichen Unsinn &uuml;ber die Unzul&auml;ssigkeit jeglicher Gewalt.
<p>Was die Eunuchen und Pharis&auml;er der Moral auch immer sagen m&ouml;gen,
das Rachegef&uuml;hl besteht zu Recht. Es ist das h&ouml;chste moralische
Verdienst der Arbeiterklasse, da&szlig; sie nicht mit unt&auml;tiger Gleichg&uuml;ltigkeit
auf das schaut, was in dieser besten aller m&ouml;glichen Welten vor sich
geht. Nicht die unerf&uuml;llten Rachegef&uuml;hle des Proletariats zu
ersticken, sondern sie im Gegenteil anzustacheln, zu vertiefen und sie
gegen die wahren Ursachen aller Ungerechtigkeit und menschlicher Niedertracht
zu richten <20> das ist die Aufgabe der Sozialdemokratie.
<p>Wenn wir uns terroristischen Akten widersetzen, so nur deshalb, weil
individuelle Rache uns nicht zufriedenstellt. Die Rechnung, die wir mit
dem kapitalistischen System zu begleichen haben, ist zu umfangreich, um
sie einigen Beamten, genannt Minister, zu &uuml;berreichen. Lernen zu sehen,
da&szlig; all die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, alle Beleidigungen,
denen der menschliche K&ouml;rper und Geist ausgesetzt sind, entstellte
Ausw&uuml;chse und &Auml;u&szlig;erungen der bestehenden sozialen Ordnung
sind, um unsere ganze Kraft auf einen gemeinsamen Kampf gegen dieses System
zu richten, <20> das ist die Richtung, in der der brennende Wunsch nach Rache
seine h&ouml;chste moralische Befriedigung finden kann.
<p>
<hr>
<p><a NAME="1"></a>1 Trotzki schrieb diesen Artikel vor der gro&szlig;en
Spaltung der sozialistischen Partei in Revolution&auml;re und Reformisten
im August 1914 und meinte, in &Uuml;bereinstimmung mit anderen Revolution&auml;ren
dieser Zeit, wie Lenin und Luxemburg, mit &raquo;Sozialdemokratie&laquo;
die revolution&auml;re marxistische Bewegung.
<br><a NAME="2"></a>2 Am 24.1.1878 erscho&szlig; V.S. den Petersburger
Polizeichef General Trepov, der das Schlagen eines politischen Gefangenen
befohlen hatte, weil dieser seine M&uuml;tze nicht abgenommen hatte, als
der General vorbeikam. S. wurde von einem Geschworenengericht aus einfachen
Leuten freigesprochen, nach einem Gerichtsverfahren, das viel Aufmerksamkeit
auf sich gezogen hatte.<!-- #EndEditable -->
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<p><font size=-1>Pfad: &laquo;../tr/&raquo;</font>
<br><font size=-1>Verkn&uuml;pfte Dateien: <a href="http://www.mlwerke.de/css/format.css">&laquo;../css/format.css&raquo;</a></font>
<br><font size=-1>Quelle: die nicht mehr existierende Seite "Linksruck"Linksruck</a></font>
<br>
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