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2022-08-25 20:29:11 +02:00
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<TITLE>"Neue Rheinische Zeitung" - Preussische Finanzverwaltung unter Bodelschwingh und Konsorten</TITLE>
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<P ALIGN="CENTER"><A HREF="me06_270.htm"><FONT SIZE=2>Der demokratische Panslawismus</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="../me_nrz49.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="me06_298.htm"><FONT SIZE=2>Stein</FONT></A></P>
<SMALL>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 6, S. 287-297<BR>
Dietz Verlag, Berlin/DDR 1959</SMALL></P>
<FONT SIZE=5><P>Preu&szlig;ische Finanzwirtschaft unter Bodelschwingh und Konsorten</P>
</FONT><FONT SIZE=2><P>["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 224 vom 17. Februar 1849]</P>
</FONT><B><P><A NAME="S287">&lt;287&gt;</A></B> *<I>K&ouml;ln</I>, 16. Februar. Der im M&auml;rz "entlassene" Minister v. Bodelschwingh beeilt sich, aus seiner bisherigen Verborgenheit wieder ans Licht zu treten: v. Bodelschwingh ist zum Abgeordneten in die zweite Kammer erw&auml;hlt. Eine w&uuml;rdige Wahl des Teltower Bauernvereins.</P>
<P>Hat sich die demokratische Presse bisher mit den Exministern und anderen Exleuten wenig besch&auml;ftigt, so ist es jetzt Zeit, das fr&uuml;here Treiben dieser Sorte von Menschen zu beleuchten. Wir rufen die Amtsf&uuml;hrung des Herrn v. Bodelschwingh als Finanzminister unseren Lesern und dem Staatsanwalt ins Ged&auml;chtnis zur&uuml;ck.</P>
<P>Herr v. Bodelschwingh wurde im Fr&uuml;hjahr 1842 Finanzminister und hat diesen Posten bis zum 3. Mai 1844 bekleidet.</P>
<P>Er liebte es, von seiner Amtsf&uuml;hrung zu sprechen. Er war ein Freund der "Er&ouml;ffnungen". So er&ouml;ffnete er den st&auml;ndischen Aussch&uuml;ssen am 24. Oktober 1842, da&szlig; "die Finanzen in Preu&szlig;en einer <I>beschr&auml;nkten </I>&Ouml;ffentlichkeit unterliegen, derjenigen n&auml;mlich, die durch die dreij&auml;hrige Publikation des Staatshaushalts-Etats in der Gesetzsammlung" herbeigef&uuml;hrt werde. Er erkl&auml;rte ferner die Art und Weise, wie ein preu&szlig;ischer Staatshaushalts-Etat gemacht werde. Derselbe beruhe "in der Hauptsache auf Durchschnittsberechnungen aus den Verwaltungsresultaten der dem Zeitpunkte der Etatsfertigung vorangegangenen 3 Jahre".</P>
<P>Am 26. Oktober er&ouml;ffnete derselbe Herr v. Bodelschwingh weiter, da&szlig; die Einnahmen in den letzten sieben Jahren um mehr als 5<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB> Millionen Taler gestiegen seien und da&szlig; auf eine weitere Steigerung zu rechnen sei. ("Staatszeit[ung]" Nr. 306 u. 307.) Damals <I>mu&szlig;te </I>man dem Herrn Finanzminister glauben, weil die "beschr&auml;nkte &Ouml;ffentlichkeit" die preu&szlig;ischen Finanzen mit einem undurchdringlichen Dunkel umgab. Jetzt mu&szlig; man aber an der <A NAME="S288"><B>&lt;288&gt;</A></B> Wahrheit der damals vom Herrn Finanzminister gegebenen Versicherungen mindestens zweifeln, weil die neuere Zeit manches &uuml;ber die fr&uuml;here Finanzverwaltung offenbart hat.</P>
<P>Die in der Gesetzsammlung ver&ouml;ffentlichten Finanzetats sollen auf den Durchschnittsberechnungen der Spezialetats der einzelnen Verwaltungszweige beruhen, die nach der <I>wirklichen </I>Einnahme der vorhergehenden 3 Jahre entworfen werden. Ist dies richtig, so mu&szlig; jeder Etat der Gesetzsammlung den ungef&auml;hren Durchschnitt der wirklichen Einnahmen und Ausgaben der Vorjahre enthalten. Wo nicht, so ist der Etat nach der eigenen Erkl&auml;rung des Herrn v. Bodelschwingh <I>falsch</I>, eine <I>falsche &ouml;ffentliche Urkunde</I>.</P>
<P>1844 wurde in der Gesetzsammlung (S. 93) ein Etat ver&ouml;ffentlicht, den Herr v. Bodelschwingh gegengezeichnet hat. Dieser Etat schlie&szlig;t in der Einnahme sowohl als in der Ausgabe mit 57.677.194 Talern ab. Auf so hoch mu&szlig;te sich also die Durchschnittseinnahme und -ausgabe der vorhergehenden Jahre stellen. In der Tat war aber die Einnahme sowohl als die Ausgabe in den Vorjahren weit h&ouml;her. Die Regierung hat sp&auml;ter den Mitgliedern des ersten Vereinigten Landtages die Resultate der Finanzverwaltung von 1840-1846 mitgeteilt.</P>
<P>Nach denselben betragen</P>
<P ALIGN="CENTER"><CENTER><TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=4 WIDTH=340>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P></TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">die Einnahmen</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">die Ausgaben</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P>1843</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">73.822.589 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">79.102.787 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P>1842</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">73.876.338 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">75.269.431 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P>1841</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">71.987.880 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">74.185.443 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1><P></P></TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1><P></P></TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27><P></P></TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">219.686.807 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="40%" VALIGN="TOP" HEIGHT=27>
<P ALIGN="RIGHT">228.557.661 Tlr.</TD>
</TR>
</TABLE>
</CENTER></P>
<P>Die richtige Durchschnittssumme der Einnahmen war also 73.228.935 Taler, die der Ausgaben 76.185.887 Tlr. Herr v. Bodelschwingh hat also sowohl Einnahme als Ausgabe zu niedrig angegeben, und zwar bei der Einnahme 15.551.741 Tlr., bei der Ausgabe 18.508.693 Taler <I>j&auml;hrlich </I>verschwiegen. Diese Summen d&uuml;rften sich freilich bei einer genauen Berechnung um einiges &auml;ndern, insofern die dreij&auml;hrigen Durchschnittsberechnungen der Spezialetats f&uuml;r die einzelnen Verwaltungszweige nicht bei jeder Etatsentwerfung durchaus neu gefertigt werden und &uuml;ber 1841, und zwar bis 1838, zur&uuml;ckreichen k&ouml;nnen. Eine bedeutende Verminderung der verschwiegenen Summen wird sich indes dadurch nicht herausstellen; denn 1840 betrugen die Jahreseinnahmen abermals 71.059.475 Tlr. und die Ausgaben sogar 77.165.022 Tlr.</P>
<B><P><A NAME="S289">&lt;289&gt;</A></B> &Uuml;ber die Jahre 1839 und 1838 fehlen uns offizielle Angaben. Da sich jedoch bei gleicher Finanzgesetzgebung und im Frieden die Eink&uuml;nfte des Staates nicht pl&ouml;tzlich, sondern nur allm&auml;hlich ver&auml;ndern, so kann man mit Bestimmtheit annehmen, da&szlig; die Staatseinnahmen 1838 und 1839 wenigstens 70 Millionen Taler erreicht haben.</P>
<P>Der Finanzetat des Herrn v. Bodelschwingh ist also wie wahrscheinlich viele seiner Vorg&auml;nger und seiner beiden Nachfolger bis 1848 <I>falsch</I>. Herr v. Bodelschwingh mu&szlig;te es wissen, da&szlig; er etwas Unrichtiges ver&ouml;ffentlichte. Ihm waren die wirklichen Verh&auml;ltnisse des Staatshaushaltes nicht unbekannt. Die Abweichungen von der Wahrheit traten auch so stark hervor, da&szlig; der Regierungsrat Bergius in Breslau und nach ihm B&uuml;low-Cummerow sogar, ohne die Rechnungen zu kennen, im voraus &ouml;ffentlich auf diese Unrichtigkeiten hingewiesen haben. Freilich, w&auml;re Herr v. Bodelschwingh mit der Wahrheit hervorgetreten, seine Er&ouml;ffnungen und Reden vor den Aussch&uuml;ssen der Provinziallandtage h&auml;tten eine andere Aufnahme erfahren. Er konnte renommieren bei der "beschr&auml;nkten &Ouml;ffentlichkeit" der preu&szlig;ischen Finanzen, wo ihn bei voller &Ouml;ffentlichkeit nur Schande und Vorw&uuml;rfe erwartet h&auml;tten. Er sprach mit Wohlgefallen von der Steigerung der Einnahmen um 5<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB> Millionen Taler, verschwieg aber, da&szlig; die <I>Ausgaben </I>von 1840 bis 1843 die Einnahmen um 14.976.401 Tlr. &uuml;berstiegen haben. Obgleich das Land in diesen 4 Jahren 290.746.282 Tlr. hatte aufbringen m&uuml;ssen, konnten diese gro&szlig;en Summen doch die &uuml;berm&auml;&szlig;igen Ausgaben von 305.722.683 Tlr. nicht decken. Solche Ausgaben ohne Krieg, ohne gen&uuml;gende Vertretung der industriellen und Handelsinteressen im Auslande, ohne Flotte, ohne namhafte F&ouml;rderung des Ackerbaues und der Gewerbe im Inlande! Prachtbauten des K&ouml;nigs, G&uuml;nstlinge unter den Beamten, Geschenke an Junker und B&uuml;rokraten und die Armee mit ihren Paraden und Revuen hatten dem Lande ungeheure Summen gekostet. Nun freilich, Herr v. Bodelschwingh war nicht der Mann, das einzugestehen. Er machte also einen falschen Etat, um das Volk zu &uuml;berreden, da&szlig; weniger eingenommen und weniger ausgegeben werde.</P>
<P>Die Anfertigung falscher Etats ist und bleibt aber ein mi&szlig;liches Unternehmen. Die preu&szlig;ischen Gesetze verordnen schwere Strafen f&uuml;r dergleichen Amtsvergehen Die in der Gesetzsammlung ver&ouml;ffentlichten Finanzetats sind n&auml;mlich &ouml;ffentliche Urkunden. Daran wird niemand zweifeln. F&uuml;r die Ausstellung falscher &ouml;ffentlicher Urkunden von seiten der Staatsbeamten hat das preu&szlig;ische Landrecht zwar keine besondern Strafen festgesetzt. Ein Reskript vom 3. Juni 1831 (v. Kamptz' Jahrb&uuml;cher B. 37, S. 407) verordnet aber, da&szlig; gegen dergleichen Handlungen die Strafen des Betruges und beziehungsweise der Amtsvergehen zur Anwendung kommen. Die preu&szlig;ischen Gerichte <A NAME="S290"><B>&lt;290&gt;</A></B> haben seither auch danach erkannt. &Uuml;ber Amtsvergehen bestimmt das preu&szlig;ische Landrecht, Teil II, Titel 20, <20> 333 n&auml;mlich:</P>
<FONT SIZE=2><P>"Wer den Vorschriften seines Amtes vors&auml;tzlich zuwiderhandelt, der soll <I>sofort kassiert</I>, au&szlig;erdem nach Beschaffenheit des Vergehens und des verursachten Schadens mit verh&auml;ltnism&auml;&szlig;iger Geld-, Gef&auml;ngnis- oder Festungsstrafe belegt und zu allen &ouml;ffentlichen &Auml;mtern unf&auml;hig erkl&auml;rt werden."</P>
</FONT><P>Kassation, Unf&auml;higkeitserkl&auml;rung zu allen &ouml;ffentlichen &Auml;mtern nebst Geld- oder Freiheitsstrafe ist es also, <I>was nach den Gesetzen </I>den Fertiger falscher Etats erwartet. Falls sich Herr v. Bodelschwingh von dem dringendsten Verdachte, einen falschen Etat ver&ouml;ffentlicht zu haben, nicht reinigen kann, ist es die <I>Pflicht </I>des Richters, diese Strafen &uuml;ber ihn zu verh&auml;ngen. Wir fordern ihn und den Staatsanwalt auf, die Angelegenheit ins klare zu bringen.</P>
<P>Die Geld-, Gef&auml;ngnis- oder Festungsstrafe soll nach Beschaffenheit des verursachten Schadens bestimmt werden. Der Schaden, welchen Herr v. Bodelschwingh in Gemeinschaft mit seinen Amtsvorg&auml;ngern und Nachfolgern dem Lande zugef&uuml;gt hat, ist so gro&szlig;, ist von solchem Umfange, wie ihn nur Minister und sonstige h&ouml;chstgestellte Personen einem ganzen Volke zuf&uuml;gen k&ouml;nnen. Wir wollen ihn hier seinem Betrage nach ermitteln und bemerken dabei zugleich, da&szlig; wir bei dieser Gelegenheit sofort auf eine neue Amtsverletzung der Minister sto&szlig;en.</P>
<P>Die Kabinettsordre vorn 17. Januar 1820 setzt den Bedarf der <I>Ausgaben </I>f&uuml;r den preu&szlig;ischen Staatshaushalt auf 50.863.150 Taler fest. Sodann hei&szlig;t es w&ouml;rtlich:</P>
<FONT SIZE=2><P>"Die vorstehend von Mir als Bedarf bei der laufenden Verwaltung angenommene Summe darf <I>unter keinen Bedingungen </I>erh&ouml;ht werden. Die Chefs der einzelnen Verwaltungen sind Mir daf&uuml;r pers&ouml;nlich und das ganze Staatsministerium insbesondere um so mehr verantwortlich, als die von Mir bewilligte Summe im ganzen zu den in den bisherigen Etatsnachweisungen angegebenen Zwecken ausreichen wird."</P>
</FONT><P>Was unter dem "Bedarf der laufenden Verwaltung" verstanden ist, ergibt der weitere Zusammenhang klar und deutlich, indem der "laufenden Verwaltung" die Staatsschuldenverwaltung entgegengesetzt ist. Ausgaben der laufenden Verwaltung sind alle diejenigen. Zahlungen aus der Staatskasse, die nicht zu der Verzinsung oder Tilgung der Staatsschuld verwendet werden. Sie sollen, wie wir gesehen haben, nach der Kabinettsordre vom 17. Januar 1820, die noch heute nicht aufgehoben ist, niemals die Summe von 50.863.150 Talern &uuml;bersteigen. Die Kabinettsordre ist in der Gesetzsammlung von 1820 publiziert, und es ist nie bezweifelt worden, da&szlig; vor der Erkl&auml;rung des konstitutionellen K&ouml;nigtums derart publizierte Ordres in Preu&szlig;en <A NAME="S291"><B>&lt;291&gt;</A></B> Gesetzeskraft hatten. Jede &Uuml;berschreitung der gesetzlich bestimmten Summe ist also eine Gesetzwidrigkeit, ein Amtsvergehen der Minister.</P>
<P>Die dem ersten Vereinigten Landtage mitgeteilten Rechnungen &uuml;ber den Staatshaushalt f&uuml;r 1840-1846 und die der nunmehr aufgel&ouml;sten Nationalversammlung vorgelegten &Uuml;bersichten &uuml;ber die Resultate der Finanzverwaltung im Jahre 1847 liefern den Beweis, da&szlig; s&auml;mtliche Minister von 1840 bis 1847 in jedem Jahre ihre Pflicht verletzt haben. Sie haben in jedem Jahre mehr, und zwar bedeutend mehr, bei der laufenden Verwaltung ausgegeben, als ihnen gesetzlich zustand. Wir wollen hier des besseren Zusammenhanges wegen nicht mehr von Herrn v. Bodelschwingh allein, sondern von s&auml;mtlichen Finanzministern seit 1840 bis 1847 sprechen. Namentlich sind das gewesen: Graf Alvensleben von 1835 bis 1842, v. Bodelschwingh von 1842 bis 1844, Flottwell vom 3. Mai 1844 bis zum 16. August 1846 und v. Duesberg seit dieser Zeit bis zum Sturze des Ministeriums durch die M&auml;rzrevolution. Alle diese Minister sind gleichm&auml;&szlig;ig beteiligt. Die einfache Darstellung der Tatsachen wird es klarmachen, wie durch eine Reihenfolge pflichtvergessener h&ouml;chster Beamten der beginnende Wohlstand eines Landes ruiniert wird.</P>
<P>Die laufende Ausgabe, d.h. die Jahresausgabe nach Abzug des auf die Staatsschulden verwendeten Anteiles, konnte, wie wir gesehen haben, gesetzlich nicht mehr als 50.863.150 Tlr. betragen.</P>
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<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1840 sind aber ausgegeben</TD>
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<P ALIGN="RIGHT">77.165.022 Tlr.</TD>
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</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Davon gehen ab:</TD>
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</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>zur Schuldentilgung</TD>
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<P ALIGN="RIGHT">8.579.345</TD>
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<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>die angeblich zum Staatsschatz abgelieferten</TD>
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<U><P ALIGN="RIGHT">613.457</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
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<U><P ALIGN="RIGHT">9.192.802 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Es bleibt also Ausgabe der laufenden Verwaltung</TD>
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<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">67.972.220 Tlr.</U></TD>
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</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Es sind hiernach in diesem Jahre<BR>
ungesetzlich verausgabt.</TD>
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<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
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<P ALIGN="RIGHT">17.109.070 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1841 sind ausgegeben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">74.185.443 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>und davon f&uuml;r die Staatsschulden und zum Staatsschatze</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">14.419.563 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Also f&uuml;r die laufende Verwaltung</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
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<P ALIGN="RIGHT">59.765.880 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Mithin mehr als die gesetzlichen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">8.902.730 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<B><P><A NAME="S292">&lt;292&gt;</A> </B>1842 sind ausgegeben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">75.269.431 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Davon ist nichts in den Staatsschatz abgef&uuml;hrt, und f&uuml;r die Staatsschulden sind verwendet.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">8.684.865 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Laufende Ausgaben bleiben also</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">66.584.566 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Mithin mehr als gesetzlich</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">15.721.416 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1843 ist die Ausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">79.102.787 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>F&uuml;r den Staatsschatz und f&uuml;r die Staatsschulden sind verwendet</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">8.261.981 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Die Ausgabe der laufenden Verwaltung betrug hiernach</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">70.840.806 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>&Uuml;ber den gesetzlichen Betrag von</TD>
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<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>ausgegeben</TD>
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<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">19.977.656 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1844 betr&auml;gt die Ausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">78.243.308 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Davon gehen ab f&uuml;r den Staatsschatz u. zur Schuldenverzinsung und Tilgung</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">9.252.605 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>so da&szlig; laufende Ausgaben bleiben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">68.990.703 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>das hei&szlig;t mehr als die</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">18.127.553 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1845 betr&auml;gt die Ausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">77.903.361 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Zum Staatsschatz ist nichts abgeliefert.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Auf die Staatsschulden sind verwendet</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">7.267.082 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Die laufende Ausgabe ist also</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">70.636.279 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Mithin mehr als die gesetzlichen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">19.773.129 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1846 sind die Ausgaben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">78.562.335 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Zum Staatsschatze ist nichts abgef&uuml;hrt, und auf die Staatsschulden sind verwendet</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">7.423.831 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Ausgaben der laufenden Verwaltung bleiben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">71.138.504 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Also mehr als die gesetzlichen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">20.275.354 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<B><P><A NAME="S293">&lt;293&gt;</A> </B>1847 haben die Ausgaben betragen.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">80.392.730 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Davon kommen in Abzug</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">6.207.650</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>als Ausgaben zur Abhilfe der Not und</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">7.209.192</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>f&uuml;r das St.-Sch.-Wesen, zus.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">13.416.842 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Es bleiben also Ausgaben der laufenden Verwaltung</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">66.975.888 Tlr.</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Mithin mehr als die gesetzlichen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">50.863.150 Tlr.</U></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">16.112.738 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="38%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="BOTTOM" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">Summe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">135.999.646 Tlr.</TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Fast <B>einhundertsechsunddrei&szlig;ig</B> Millionen Taler sind in den letzten 8 Jahren unter der Verwaltung der Minister Alvensleben, Bodelschwingh, Flottwell und Duesberg ungesetzlicherweise aus den Staatsgeldern, d.h. aus dem Verm&ouml;gen des Volkes, aus dem Erwerbe des Armen verschleudert! Und diese Leute gehen herum mit Stern und mit Orden, bekleiden, wie Flottwell, noch hohe Staats&auml;mter! J&uuml;ngst kam es in der Tagespresse zur Sprache, da&szlig; ein Justizkommissarius - er galt f&uuml;r einen Demokraten - gef&auml;nglich eingezogen wurde, weil er beschuldigt war, 50 Taler nicht geh&ouml;rig abgeliefert zu haben. 50 Taler und 136 Millionen!</P>
<P>Mag es sein, da&szlig; die 1820 festgesetzte Summe den Staatsbed&uuml;rfnissen in neuerer Zeit nicht mehr entsprechend war. Dann h&auml;tte die Regierung aber offen hervortreten und <I>gesetzlich </I>einen neuen Etat feststellen m&uuml;ssen. Das mochte, das wagte sie aber nicht. Sie mochte es nicht wegen ihrer absolutistischen Gel&uuml;ste, sie wagte es nicht, weil sie sich scheuen mu&szlig;te, die Finanzverwaltung offenzulegen. Rev&uuml;en mit der K&ouml;nigin Victoria, Kindtaufen, Hochzeiten, Kirchen, Bistum Jerusalem, die alten, halbvergessenen Schriften Friedrich II., Ritterschl&ouml;sser, Helme, Gardelieutenants, Junker, Pfaffen und B&uuml;rokraten usw. usw., welche Rolle diese Volksplagen bei den preu&szlig;ischen Finanzen spielen und gespielt haben das frommt dem Volke nicht zu wissen. Also heimlich wurde die <I>preu&szlig;ische </I>Wirtschaft fortgesetzt, und die Minister wurden selbst vor dem positiven Gesetze zu Verbrechern. Freilich haben sie noch keinen Richter gefunden.</P>
<P>Wie die preu&szlig;[ische] Finanzwirtschaft unter Friedrich Wilhelm IV. die Kr&auml;fte der Staatskassen ersch&ouml;pft, geht aus folgender &Uuml;bersicht hervor.</P>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=4 WIDTH=572>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT"><A NAME="S294"><B>&lt;294&gt;</A></B> 1840.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bestand der Vorjahre</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">16.949.157 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">71.059.475 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">88.008.632 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Davon ab die Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">77.165.022 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bleibt Bestand</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">10.843.610 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1841.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bestand der Vorjahre</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">10.843.610 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme&#9;</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">71.987.880 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">82.831.490 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Davon ab die Jahresausgabe mit</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">74.185.433 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bleibt Bestand</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">8.646.047 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>(Der von Alvensleben gefertigte Etat in&#9;der Gesetzsammlung schlie&szlig;t mit 55.867.000 Tlr. in der Einnahme und Ausgabe ab!)</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1842.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bestand der Vorjahre</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">8.646.047 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme&#9;</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">73.876.338 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">82.522.385 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">75.269.431 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bleibt Bestand</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">7.252.954 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1843.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bestand der Vorjahre</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">7.252.954 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme&#9;</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">73.822.589 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">81.075.543 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">79.102.787 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bleibt Bestand</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1.972.756 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1844.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bestand der Vorjahre</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1.972.756 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">75.976.613 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Zusammen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">77.949.369 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">78.243.308 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Defizit von</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">293.939 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<B><P ALIGN="RIGHT"><A NAME="S295">&lt;295&gt;</A></B> 1845.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">77.025.034 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Davon ab das Defizit von 1844</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">293.939 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Bleiben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">76.731.095 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">77.903.361 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Also Defizit</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1.172.266 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1846.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme&#9;</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">75.721.698 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Davon ab das Defizit von 1845</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">1.172.266 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Bleibt</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">74.549.432 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahresausgabe</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">78.562.335 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Also Defizit</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">4.012.903 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>(Der erste Vereinigte Landtag wird durch das Patent vom 3. Februar einberufen. Er bewilligt aber keinen Kredit.)</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">1847.</TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Jahreseinnahme</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">79.518.543 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Davon ab das Defizit von 1846</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">4.012.903 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">Bleibt</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">75.505.640 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Die Jahresausgabe betr&auml;gt</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">80.392.730 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Also Defizit</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">4.887.090 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD VALIGN="TOP" COLSPAN=3 HEIGHT=19>
<P>Um die notwendigsten Ausgaben zu bestreiten, werden 4.000.000 Taler aus dem <I>Staatsschatze entnommen</I>, und dadurch wird die Einnahme auf 83.518.543 Tlr. gebracht. Also mit einem <I>Defizit in der Generalstaatskasse </I>und <I>mit der Ausleerung </I>des <I>Staatsschatzes hat die alte Verwaltung das Jahr 1848 begonnen</I>. Der Kassenbestand hat sich in den 6 Jahren, 1840-1847, von 16.949.157 auf ein Defizit von 4.887.090, also um 21.836.247 Tlr. vermindert. Die Einnahmen haben </TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>in den 8 Jahren betragen</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">598.988.170 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>die Ausgaben</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<U><P ALIGN="RIGHT">620.824.417 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="16%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19><P></P></TD>
<TD WIDTH="63%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P>Defizit also genau die eben berechnete Summe von</TD>
<TD WIDTH="21%" VALIGN="TOP" HEIGHT=19>
<P ALIGN="RIGHT">21.836.247 Tlr.</TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Diese Verminderung der Best&auml;nde ist nicht fortzuleugnen, wenn die Regierung sie auch zu verdecken sucht, indem sie Einnahme- und Ausgabereste von einem Jahre zum andern &uuml;bertr&auml;gt, und zwar in solcher Weise, da&szlig;, wo schon ein Defizit ist, noch ein scheinbarer Aktivbestand in den Rechnungen <A NAME="S296"><B>&lt;296&gt;</A></B> aufgef&uuml;hrt ist. Also im "Frieden", bei der "Ruhe", bei der "Ordnung" waren die preu&szlig;ischen Finanzen durch die preu&szlig;ische Regierung ruiniert. Als die Bewegungen des Jahres 1848 kamen und der Geldmarkt litt, konnte der Staat den Privaten keine St&uuml;tze sein, sondern mu&szlig;te in dieser gedr&uuml;ckten Zeit zu seinem Fortbestehen neue Opfer fordern. Die Herren Bourgeois haben sich daf&uuml;r bei den preu&szlig;ischen Exministern und ihren Helfershelfern zu bedanken. H&auml;tten diese keine Ungesetzlichkeiten im Amte begangen, so w&auml;ren statt des Defizits 136 Millionen Taler bares Geld vorhanden gewesen, und der Kredit h&auml;tte dann gehalten werden k&ouml;nnen. Dies ist der verursachte Schaden, von welchem der <20> 333 des preu&szlig;ischen Kriminalrechts spricht.</P>
<P>Defizit in der Generalstaatskasse - und welche Einnahmen! Wir haben bei jedem Jahre eine Einnahme von &uuml;ber 71 bis gegen 80 Millionen gefunden. Das sind aber nur die <I>Netto</I>-Einnahmen, das sind die &Uuml;bersch&uuml;sse der verschiedenen Spezialverwaltungen nach <I>Abzug der Verwaltungskosten</I>. Bei den Steuern, beim Zoll, bei der Post, den Forsten etc. sind alle diese Verwaltungszweige treffenden Geh&auml;lter, B&uuml;rokosten usw. vorweg abgezogen, und nur der verbleibende Rest ist in Einnahme gestellt. Und doch hat das Land die Geh&auml;lter und B&uuml;rokosten f&uuml;r die Steuer-, Forst-, Post- usw. Beamten ebensogut wie die Gratifikationen und Geschenke an die Oberpr&auml;sidenten und kommandierenden Generale aufbringen m&uuml;ssen. Diese vorweg abgezogenen Verwaltungskosten sind im Etat f&uuml;r 1847 auf 20.887.541 Tlr. veranschlagt. Rechnet man diese hinzu, so haben die j&auml;hrlichen Einnahmen zwischen 90 und 100 Millionen, die j&auml;hrlichen Ausgaben sogar bis &uuml;ber 100 Millionen Taler betragen. Solche Summen brachte das Volk auf - und daf&uuml;r leere Staatskassen!</P>
<P>Die Kabinettsordre vom 17. Januar 1820 enthielt, wie wir gesehen, eine Vorschrift f&uuml;r die Amtsverwaltung der Minister. Herr v. Bodelschwingh hat dieser Vorschrift, man kann es nicht anders annehmen, mit Wissen und Willen entgegengehandelt. Er ist also der Strafe des oben bereits angef&uuml;hrten <20> 333, Tit. 20, Teil II. des preu&szlig;[ischen] Landrechtes abermals verfallen. Das Gesetz verh&auml;ngt &uuml;ber ihn <I>Kassation</I>, <I>Geld- oder Festungsstrafe </I>und die <I>Unf&auml;higkeitserkl&auml;rung zu allen &ouml;ffentlichen </I>&Auml;mtern. Da der Schaden, den er dem Lande verursacht hat, der gr&ouml;&szlig;esten Art ist, mu&szlig; auch die h&ouml;chste gesetzlich zul&auml;ssige Freiheitsstrafe gegen ihn zur Anwendung kommen.</P>
<P>Die Exminister v. Alvensleben, Flottwell und v. Duesberg befinden sich in ganz gleicher Lage.</P>
<P>Da&szlig; diese Herren Exminister den dem Lande zugef&uuml;gten Schaden, d.h. die ungesetzlicherweise verausgabten 136 Millionen Taler, dem Lande zu ersetzen verpflichtet sind, folgt schon aus den Zivilgesetzen. Hiezu verordnet das Strafrecht nach <20> 341, Titel 20, Teil II. preu&szlig;[ischen] Landrechts:</P>
<B><FONT SIZE=2><P><A NAME="S297">&lt;297&gt;</A></B> "Sooft ein Beamter den durch vors&auml;tzliche Pflichtwidrigkeit dem Staate oder einem dritten verursachten Schaden nicht erstatten kann, soll derselbe <I>nach ausgestandener Strafe so lange in einer &ouml;ffentlichen Anstalt zur Arbeit angehalten werden</I>, bis der Ersatz des Schadens auf eine oder die andere Art geleistet ist."</P>
</FONT><P>Noch eine Kleinigkeit! An Verwaltungs&uuml;bersch&uuml;ssen wurden zum Staatsschatz abgeliefert:</P>
<P ALIGN="CENTER"><CENTER><TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=4 WIDTH=386>
<TR><TD WIDTH="47%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>Aus der Verwaltung von</TD>
<TD WIDTH="24%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1840</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">613.457 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="47%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="24%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1841</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">2.837.000 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="47%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="24%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1843</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">1.000.000 Tlr.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="47%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="24%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P>1844</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<U><P ALIGN="RIGHT">2.000.002 Tlr.</U></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="47%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16><P></P></TD>
<TD WIDTH="24%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">zusammen</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" HEIGHT=16>
<P ALIGN="RIGHT">6.450.459 Tlr.</TD>
</TR>
</TABLE>
</CENTER></P>
<P>Nach den Rechnungen &uuml;ber den Staatsschatz sind aber seit dem 1. Julius 1840 nur 6.423.332 Tlr. aus den Verwaltungsersparnissen in die Staatsschatzkasse abgef&uuml;hrt. Bei der Generalstaatskasse sind also 27.127 Tlr. &lt;In der "N.Rh.Ztg.": 17.127 Tlr., im Artikel <A HREF="me06_309.htm">"Weiterer Beitrag zur altpreu&szlig;ischen Finanzwirtschaft"</A> als Druckfehler berichtigt&gt; mehr in <I>Ausgabe auf den Staatsschatz </I>gestellt als bei <I>diesem eingegangen</I>. Herr v. Alvensleben, Herr v. Bodelschwingh, Herr Flottwell und Herr v. Duesberg, wo sind die 27.127 Tlr. geblieben? Sie sind doch nicht etwa unterschlagen?</P>
<P>Wird sich f&uuml;r die Herren Exminister ein Staatsanwalt und ein Richterkollegium finden? Einstweilen ist Herr v. Bodelschwingh Mitglied der zweiten Kammer!</P>
<FONT SIZE=2><P>Geschrieben von Karl Marx.</P>
</FONT>
</BODY>
</HTML>