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2022-08-25 20:29:11 +02:00
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<TITLE>Verwandlung von Surplusprofit in Grundrente. - 39. Differentialrente I</TITLE>
</HEAD>
<BODY BGCOLOR="#fffffc">
<P ALIGN="CENTER"><A HREF="me25_653.htm"><FONT SIZE=2>38. Kapitel. Die Differentialrente: Allgemeines</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="me25_000.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="me25_686.htm"><FONT SIZE=2>40. Kapitel. Differentialrente II</FONT></A></P>
<FONT SIZE=2><P>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Sechster Abschnitt, S. 662 - 685<BR>
Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983</FONT> </P>
<P ALIGN="CENTER">NEUNUNDDREISSIGSTES KAPITEL<BR>
<Font Size="+2">Erste Form der Differentialrente<BR>
(Differentialrente I)</FONT></P>
<B><P><A NAME="S662">&lt;662&gt;</A></B> Ricardo hat vollst&auml;ndig recht in folgenden S&auml;tzen:</P>
<FONT SIZE=2><P>"Rent" (d.h. Differentialrente; er unterstellt, da&szlig; &uuml;berhaupt keine Rente existiert au&szlig;er Differentialrente) "is always the difference between the produce obtained by the employment of two equal quantities of capital and labour." &lt;"Rente ist immer die Differenz zwischen dem Produkt, das man durch Anwendung von zwei gleichen Mengen Kapital und Arbeit erh&auml;lt."&gt; ("Principles", p. 59.)</P>
</FONT><P>"Auf derselben Bodenquantit&auml;t", h&auml;tte er hinzuf&uuml;gen m&uuml;ssen, soweit es sich um Grundrente und nicht um Surplusprofit &uuml;berhaupt handelt.</P>
<P>In andern Worten: Surplusprofit, wenn normal und nicht durch zuf&auml;llige Begebenheiten im Zirkulationsproze&szlig; erzeugt, wird immer produziert als Differenz zwischen dem Produkt von zwei gleichen Mengen Kapital und Arbeit, und dieser Surplusprofit verwandelt sich in Bodenrente, wenn zwei gleiche Mengen Kapital und Arbeit auf gleichen Bodenfl&auml;chen mit ungleichen Resultaten besch&auml;ftigt werden. Es ist &uuml;brigens keineswegs unbedingt erforderlich, da&szlig; dieser Surplusprofit aus den ungleichen Resultaten gleicher Mengen von besch&auml;ftigtem Kapital entspringt. Es k&ouml;nnen auch in den verschiednen Anlagen ungleich gro&szlig;e Kapitale besch&auml;ftigt sein; dies ist sogar meist die Voraussetzung; aber gleiche proportionelle Teile, also z.B. 100 Pfd.St. von jedem, geben ungleiche Resultate; d.h. die Profitrate ist verschieden. Dies ist die allgemeine Voraussetzung f&uuml;r das Dasein des Surplusprofits in einer beliebigen Sph&auml;re der Kapitalanlage &uuml;berhaupt. Das zweite ist die Verwandlung dieses Surplusprofits in die Form der Grundrente (&uuml;berhaupt der Rente, als einer vom Profit unterschiednen Form); es mu&szlig; immer untersucht werden, wann, wie, unter welchen Umst&auml;nden diese Verwandlung stattfindet.</P>
<B><P><A NAME="S663">&lt;663&gt;</A></B> Ricardo hat ferner recht mit Bezug auf den folgenden Satz, sofern er auf Differentialrente eingeschr&auml;nkt wird:</P>
<FONT SIZE=2><P>"Whatever diminishes the inequality in the produce olntained on the same or on new land, tends to lower rent; and whatever increases that inequality, necessarily produces an opposite effect, and tends to raise it." &lt;"Was immer die Ungleichheit des Produkts vermindert, das man auf demselben oder auf neuem Land erh&auml;lt, hat die Tendenz, die Rente zu senken; und was immer diese Ungleichheit vermehrt, erzeugt notwendigerweise eine entgegengesetzte Wirkung, hat die Tendenz, sie zu erh&ouml;hen."&gt; (p. 74)</P>
</FONT><P>Unter diese Ursachen aber geh&ouml;ren nicht nur die allgemeinen (Fruchtbarkeit und Lage), sondern 1. die Steuerverteilung, je nachdem sie gleichm&auml;&szlig;ig wirkt oder nicht; das letztre ist immer der Fall, wenn sie, wie in England, nicht zentralisiert ist und wenn die Steuer auf den Boden und nicht auf die Rente erhoben wird; <I>2. </I>die Ungleichheiten, die aus der verschiednen Entwicklung der Agrikultur in verschiednen Landesteilen hervorgehn, indem sich dieser Industriezweig, seines traditionellen Charakters wegen, schwerer nivelliert als die Manufaktur, und 3. die Ungleichheit, worin Kapital unter die P&auml;chter verteilt ist. Da die Besitzergreifung der Agrikultur durch die kapitalistische Produktionsweise, die Verwandlung der selbstwirtschaftenden Bauern in Lohnarbeiter, in der Tat die letzte Eroberung dieser Produktionsweise &uuml;berhaupt ist, so sind diese Ungleichheiten hier gr&ouml;&szlig;er als in irgendeinem andern Industriezweig.</P>
<P>Nach diesen Vorbemerkungen will ich erst ganz kurz zusammenstellen die Eigent&uuml;mlichkeiten meiner Entwicklung im Unterschied der von Ricardo etc.</P>
<P ALIGN="CENTER">__________</P>
<P>Wir betrachten zuerst die ungleichen Ergebnisse gleicher Mengen von Kapital, angewandt auf verschiedne L&auml;ndereien von gleichem Umfang; oder, bei ungleichem Umfang, die Ergebnisse berechnet auf gleich gro&szlig;e Bodenfl&auml;chen.</P>
<P>Die zwei allgemeinen, vom Kapital unabh&auml;ngigen Ursachen dieser ungleichen Ergebnisse sind: 1. die <I>Fruchtbarkeit </I>(es ist zu diesem Punkt 1 auseinanderzusetzen, was alles und welche verschiednen Momente in der nat&uuml;rlichen Fruchtbarkeit der L&auml;ndereien einbegriffen sind), 2. die <I>Lage </I>der L&auml;ndereien. Die letztre ist entscheidend bei Kolonien und &uuml;berhaupt entscheidend f&uuml;r die Reihenfolge, worin L&auml;ndereien nacheinander in Bebauung genommen werden k&ouml;nnen. Ferner ist es klar, da&szlig; diese zwei verschiednen <A NAME="S664"><B>&lt;664&gt;</A></B> Gr&uuml;nde der Differentialrente, Fruchtbarkeit und Lage, in entgegengesetzter Richtung wirken k&ouml;nnen. Ein Boden kann sehr gut gelegen und sehr wenig fruchtbar sein, und umgekehrt. Dieser Umstand ist wichtig, denn er erkl&auml;rt uns, warum bei der Urbarmachung des Bodens eines gegebnen Landes ebensowohl von besserm Land zu schlechterem, wie umgekehrt vorgeschritten werden kann. Endlich ist klar, da&szlig; der Fortschritt der sozialen Produktion &uuml;berhaupt einerseits nivellierend wirkt auf die Lage als Grund der Differentialrente, indem er lokale M&auml;rkte schafft und durch Herstellung der Kommunikations- und Transportmittel Lage schafft; andrerseits die Unterschiede der lokalen Lagen der L&auml;ndereien steigert, durch die Trennung der Agrikultur von der Manufaktur und durch Bildung gro&szlig;er Zentren der Produktion nach der einen, wie durch relative Vereinsamung des Landes nach andrer Seite hin.</P>
<P>Zun&auml;chst aber lassen wir diesen Punkt, die Lage, au&szlig;er acht und betrachten blo&szlig; den der nat&uuml;rlichen Fruchtbarkeit. Abgesehn von klimatischen etc. Momenten, besteht der Unterschied der nat&uuml;rlichen Fruchtbarkeit im Unterschied der chemischen Zusammensetzung der Bodenoberfl&auml;che, d.h. in ihrem verschiednen Gehalt an den Nahrungsstoffen der Pflanzen. Indes, gleichen chemischen Gehalt und in diesem Sinn gleiche nat&uuml;rliche Fruchtbarkeit zweier Bodenfl&auml;chen vorausgesetzt, wird die wirkliche, effektive Fruchtbarkeit verschieden sein, je nachdem sich diese Nahrungsstoffe in einer Form befinden, worin sie mehr oder minder assimilierbar, unmittelbar verwertbar f&uuml;r die Nahrung der Pflanzen sind. Es wird also teils von der chemischen, teils von der mechanischen Entwicklung der Agrikultur abh&auml;ngen, wieweit auf nat&uuml;rlich gleich fruchtbaren L&auml;ndereien dieselbe nat&uuml;rliche Fruchtbarkeit disponibel gemacht werden kann. Die Fruchtbarkeit, obgleich objektive Eigenschaft des Bodens, schlie&szlig;t daher &ouml;konomisch immer Relation ein, Relation zum gegebnen chemischen und mechanischen Entwicklungsstand der Agrikultur, und &auml;ndert sich daher mit diesem Entwicklungsstand. Sei es infolge chemischer Mittel (z.B. Anwendung bestimmter fl&uuml;ssiger D&uuml;nger auf steifem Tonboden oder auch Brennen von schwerem Tonboden) oder mechanischer Mittel (z.B. besondrer Pfl&uuml;ge f&uuml;r schweren Boden) k&ouml;nnen die Hindernisse beseitigt werden, welche gleich fruchtbaren Boden tats&auml;chlich unergiebiger machten (auch die Dr&auml;nierung geh&ouml;rt dazu). Oder selbst die Reihenfolge in der Bebauung der Bodenarten kann dadurch wechseln, wie dies z.B. zwischen leichtem Sandboden und schwerem Tonboden f&uuml;r eine Entwicklungsperiode der englischen Agrikultur der Fall war. Dies zeigt wieder, wie historisch - im sukzessiven Lauf der Bebauung - ebensowohl von mehr <A NAME="S665"><B>&lt;665&gt;</A></B> fruchtbarem zu weniger fruchtbarem Boden &uuml;bergegangen werden kann, wie umgekehrt. Dasselbe kann geschehn durch k&uuml;nstlich hervorgebrachte Verbesserung in der Zusammensetzung des Bodens oder durch blo&szlig;e &Auml;nderung in der Agrikulturmethode. Endlich kann dasselbe Resultat hervorgehn aus Ver&auml;nderung in der Hierarchie der Bodenarten infolge verschiedner Verh&auml;ltnisse des Untergrundes, sobald dieser ebenfalls in den Kulturbereich gezogen und zur Ackerkrume geschlagen wird. Dies ist bedingt teils durch Anwendung neuer Agrikulturmethoden (wie Futterkr&auml;uter), teils durch mechanische Mittel, die entweder den Untergrund zum Obergrund machen oder ihn damit vermischen oder den Untergrund bebauen, ohne ihn in die H&ouml;he zu werfen.</P>
<P>Alle diese Einfl&uuml;sse auf die Differentialfruchtbarkeit verschiedner L&auml;ndereien kommen darauf hinaus, da&szlig; f&uuml;r die &ouml;konomische Fruchtbarkeit der Stand der Produktivkraft der Arbeit, hier die F&auml;higkeit der Agrikultur, die nat&uuml;rliche Fruchtbarkeit des Bodens sofort ausbeutbar zu machen - eine F&auml;higkeit, die in verschiednen Entwicklungsstufen verschieden ist -, ebensosehr ein Moment der sogenannten nat&uuml;rlichen Fruchtbarkeit des Bodens ist, wie seine chemische Zusammensetzung und seine andren nat&uuml;rlichen Eigenschaften.</P>
<P>Wir setzen also eine gegebne Entwicklungsstufe der Agrikultur voraus. Wir setzen ferner voraus, da&szlig; die Hierarchie der Bodenarten mit Beziehung auf diese Entwicklungsstufe berechnet ist, wie es nat&uuml;rlich f&uuml;r gleichzeitige Kapitalanlagen auf den verschiednen L&auml;ndereien stets der Fall ist. Dann kann die Differentialrente sich in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge darstellen, denn obgleich die Reihenfolge gegeben ist f&uuml;r die Totalit&auml;t der wirklich bebauten L&auml;ndereien, hat stets eine sukzessive Bewegung stattgefunden, worin sie gebildet wurde.</P>
<P>Unterstelle 4 Bodenarten, A, B, C, D. Unterstelle ferner den Preis eines Quarters Weizen 3 Pfd.St. oder 60 sh. Da die Rente blo&szlig;e Differentialrente ist, ist dieser Preis von 60 sh. per Quarter f&uuml;r den schlechtesten Boden gleich den Produktionskosten, d.h. gleich Kapital plus Durchschnittsprofit.</P>
<P>A sei dieser schlechteste Boden und gebe f&uuml;r 50 sh. Auslage 1 Quarter = 60 sh.; also 10 sh. Profit oder 20%.</P>
<P>B gebe f&uuml;r dieselbe Auslage 2 Quarters = 120 sh. Es w&auml;re dies 70 sh, Profit oder ein Surplusprofit von 60 sh.</P>
<P>C gebe bei gleicher Auslage 3 qrs. = 180 sh.; Gesamtprofit = 130 sh. Surplusprofit = 120 sh.</P>
<P>D gebe 4 qrs. = 240 sh. = 180 sh. Surplusprofit.</P>
<B><P><A NAME="S666">&lt;666&gt;</A></B> Wir h&auml;tten dann folgende Reihenfolge:</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Tabelle I</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT"><B><FONT SIZE=2>Bodenart</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="25%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Produkt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kapitalvorschu&szlig;</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" COLSPAN=5>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Profit</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" COLSPAN=4>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Rente</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quaerters</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Shillings</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quarters</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Shillings</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quarters</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Shillings</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">A</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">1</SUP></FONT>/<SMALL>6</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">10</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<P ALIGN="RIGHT">-</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">-</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">B</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">120</TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>6</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">70</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<P ALIGN="RIGHT">1</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">C</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">3</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">180</TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>6</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">130</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<P ALIGN="RIGHT">2</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">120</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">D</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">4</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">240</TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">3<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>6</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">190</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<P ALIGN="RIGHT">3</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">180</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">Total</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">10</TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">600</TD>
<TD WIDTH="19%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=3>
<P ALIGN="RIGHT">6</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">360</TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Die respektiven Renten waren f&uuml;r D = 190 sh. - 10 sh., oder die Differenz zwischen D und A; f&uuml;r C = 130 - 10 sh., oder die Differenz zwischen C und A; f&uuml;r B = 70 sh. - 10 sh., oder die Differenz zwischen B und A; und die Gesamtrente f&uuml;r B, C, D = 6 qrs. = 360 sh., gleich der Summe der Differenzen von D und A, C und A, B und A.</P>
<P>Diese Reihenfolge, die ein gegebnes Produkt in einem gegebnen Zustand darstellt, kann ebensowohl, abstrakt betrachtet (und wir haben schon die Gr&uuml;nde angegeben, warum dies auch in der Wirklichkeit der Fall sein kann), in absteigender Reihenfolge (von D bis A herabsteigend, von fruchtbarem zu stets unfruchtbarerem Boden) wie in aufsteigender Stufenfolge (von A nach D heraufsteigend, von relativ unfruchtbarem zu immer fruchtbarerem Boden), endlich wechselnd, bald ab-, bald aufsteigend, z.B. von D auf C, von C auf A, von A auf B, hervorgebracht sein.</P>
<P>Der Proze&szlig; bei der absteigenden Folge war der: der Preis des Quarters steigt allm&auml;hlich von sage 15 sh. auf 60. Sobald die von D produzierten 4 qrs. (worunter man sich Millionen denken kann) nicht mehr ausreichten, stieg der Weizenpreis so weit, da&szlig; die fehlende Zufuhr von C geschafft werden konnte. D.h., der Preis mu&szlig;te auf 20 sh. per qr. gestiegen sein. Sobald der Weizenpreis auf 30 sh. per qr. stieg, konnte B, sobald er auf 60 stieg, konnte A in Bebauung genommen werden, ohne da&szlig; das darauf verwandte Kapital sich mit einer geringem Profitrate als 20% zu begn&uuml;gen hatte. Es bildete sich so eine Rente f&uuml;r D, zuerst von 5 sh. per qr. = 20 sh. f&uuml;r die 4 qrs., die es produziert, dann von 15 sh. per qr. = 60 sh., dann von 45 sh. per qr. = 180 sh. f&uuml;r 4 qrs.</P>
<P>War die Profitrate von D urspr&uuml;nglich ebenfalls = 20%, so war sein Gesamtprofit auf die 4 qrs. auch nur 10 sh., was aber mehr Korn vorstellte <A NAME="S667"><B>&lt;667&gt;</A></B> bei einem Kornpreis von 15 sh. als bei dem von 60 sh. Da aber das Korn in die Reproduktion der Arbeitskraft eingeht und von jedem Quarter ein Teil Arbeitslohn ersetzen mu&szlig; und ein andrer konstantes Kapital, so war unter dieser Voraussetzung der Mehrwert h&ouml;her, also auch, bei sonst gleichbleibenden Umst&auml;nden, die Profitrate. (Die Sache &uuml;ber die Profitrate noch besonders und mehr im Detail zu untersuchen.)</P>
<P>War dagegen die Reihenfolge umgekehrt, fing der Proze&szlig; von A an, so stieg, sobald neues Ackerland in Bebauung gesetzt werden mu&szlig;te, erst der Preis des Quarters &uuml;ber 60 sh.; da aber die n&ouml;tige Zufuhr von B geliefert wurde, die n&ouml;tige Zufuhr von 2 qrs., fiel er wieder auf 60 sh.; indem zwar B das qr. zu 30 sh. produzierte, es aber zu 60 verkaufte, weil seine Zufuhr gerade nur hinreichte, die Nachfrage zu decken. So bildete sich eine Rente, zun&auml;chst von 60 sh. f&uuml;r B, und in derselben Weise f&uuml;r C und D; immer vorausgesetzt, da&szlig;, obgleich sie beide relativ das qr. zu 20 und zu 15 sh. wirklichem Wert lieferten, der Marktpreis auf 60 sh. bleibt, weil die Zufuhr des einen qr., welches A liefert, nach wie vor notwendig ist, um den Gesamtbedarf zu befriedigen. In diesem Fall w&uuml;rde das Steigen der Nachfrage &uuml;ber den Bedarf, den erst A, dann A und B befriedigten, nicht bewirkt haben, da&szlig; B, C, D sukzessive angebaut werden konnten, sondern da&szlig; &uuml;berhaupt das Feld der Urbarmachung ausgedehnt wurde und zuf&auml;llig die fruchtbareren L&auml;ndereien erst sp&auml;ter in seinen Bereich fielen.</P>
<P>In der ersten Reihe w&uuml;rde mit der Zunahme des Preises die Rente steigen und die Profitrate abnehmen. Diese Abnahme k&ouml;nnte durch entgegenwirkende Umst&auml;nde ganz oder teilweis paralysiert werden; auf diesen Punkt ist sp&auml;ter n&auml;her einzugehn. Es darf nicht vergessen werden, da&szlig; die allgemeine Profitrate nicht durch den Mehrwert in <I>allen </I>Produktionssph&auml;ren gleichm&auml;&szlig;ig bestimmt ist. Es ist nicht der agrikole Profit, der den industriellen bestimmt, sondern umgekehrt. Doch dar&uuml;ber sp&auml;ter.</P>
<P>In der zweiten Reihe bliebe die Profitrate auf das ausgelegte Kapital dieselbe; die Masse des Profits w&uuml;rde sich in weniger Korn darstellen; aber der relative Preis des Korns, verglichen mit andren Waren, w&auml;re gestiegen. Nur w&uuml;rde die Zunahme des Profits, wo eine solche stattfindet, statt in die Taschen der industriellen P&auml;chter zu flie&szlig;en und sich als wachsender Profit darzustellen, sich vom Profit abzweigen in der Form der Rente. Der Kornpreis bliebe aber unter der gemachten Voraussetzung station&auml;r.</P>
<P>Entwicklung und Wachstum der Differentialrente blieben dieselben, sowohl bei gleichbleibenden wie bei steigenden Preisen und sowohl bei dem kontinuierlichen Progre&szlig; von schlechterm zu besserm Boden wie bei kontinuierlichem Regre&szlig; von besserm zu schlechterm Boden.</P>
<B><P><A NAME="S668">&lt;668&gt;</A></B> Bisher haben wir angenommen, 1. da&szlig; der Preis in der einen Reihenfolge steigt, in der andern station&auml;r bleibt, und 2. da&szlig; best&auml;ndig von besserm zu schlechterm oder umgekehrt von schlechterm zu besserm Boden fortgegangen wird.</P>
<P>Nehmen wir aber an, der Getreidebedarf steige von den urspr&uuml;nglichen 10 auf 17 qrs.; ferner, der schlechteste Boden A werde verdr&auml;ngt durch einen andern Boden A, der mit den Produktionskosten von 60 sh. (50 sh. Kost plus 10 sh. f&uuml;r 20% Profit) 1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL> qr. liefert, dessen Produktionspreis f&uuml;r den qr. also = 45 sh.; oder auch, der alte Boden A habe sich infolge fortgesetzter rationeller Bebauung verbessert oder sei bei gleichbleibenden Kosten produktiver bebaut worden, z.B. durch Einf&uuml;hrung von Klee etc., so da&szlig; sein Produkt bei gleichbleibendem Kapitalvorschu&szlig; auf 1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL> qr. steigt. Nehmen wir ferner an, die Bodenarten B, C, D lieferten nach wie vor dasselbe Produkt, aber es seien neue Bodenarten A<> von einer Fruchtbarkeit zwischen A und B, ferner B<>, B<><42> von einer Fruchtbarkeit zwischen B und C in Anbau gekommen; in diesem Falle w&uuml;rden folgende Ph&auml;nomene stattfinden.</P>
<I><P>Erstens</I>: Der Produktionspreis des qr. Weizen oder sein regulierender Marktpreis w&auml;re gefallen von 60 auf 45 sh. oder um 25%.</P>
<I><P>Zweitens</I>: Es w&auml;re gleichzeitig von fruchtbarerem zu unfruchtbarerem Boden und von weniger fruchtbarem zu fruchtbarerem fortgegangen worden. Der Boden A<> ist fruchtbarer als A, aber unfruchtbarer als die bisher bebauten B,- C, D; und B<>, B<><42> sind fruchtbarer als A, A<> und B, aber unfruchtbarer als C und D. Es w&auml;re also die Reihenfolge in Kreuz- und Querz&uuml;gen gegangen; es w&auml;re nicht zu absolut unfruchtbarerem Boden fortgegangen worden gegen&uuml;ber A etc., aber zu relativ unfruchtbarerem, verglichen mit den bisher fruchtbarsten Bodenarten C und D; es w&auml;re andrerseits nicht zu absolut fruchtbarerem Boden fortgegangen worden, aber zu relativ fruchtbarerem gegen&uuml;ber den bisher unfruchtbarsten A, resp. A und B.</P>
<I><P>Drittens</I>: Die Rente auf B w&auml;re gefallen; ebenso die Rente von C und D; aber das Gesamtrental in Korn w&auml;re gestiegen von 6 qrs. auf 7<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL>; die Masse der bebauten und Rente tragenden L&auml;ndereien h&auml;tte zugenommen und die Masse des Produkts von 10 qrs. auf 17. Der Profit, wenn gleichbleibend f&uuml;r A, w&auml;re in Korn ausgedr&uuml;ckt gestiegen; aber die Profitrate selbst h&auml;tte steigen k&ouml;nnen, weil der relative Mehrwert. In diesem Fall w&auml;ren wegen Verwohlfeilerung der Lebensmittel der Arbeitslohn, also die Auslage an variablem Kapital gefallen, also auch die Gesamtauslage. In Geld w&auml;re das Gesamtrental gefallen von 360 sh. auf 345.</P>
<B><P><A NAME="S669">&lt;669&gt;</A></B> Wir wollen die neue Reihenfolge hierherstellen<FONT SIZE=1>. </P>
</FONT><I><P ALIGN="CENTER">Tabelle II</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<P><FONT SIZE=1>Bodenart</FONT></TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=1><P ALIGN="CENTER">Produkt</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Kapital-<BR>
anlage</FONT></TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=1><P ALIGN="CENTER">Profit</FONT></TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=1><P ALIGN="CENTER">Rente</FONT></TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 ROWSPAN=2>
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Produktionspreis per Quarter</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=1><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
</TR>
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<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>A</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">2</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">10</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">-</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">-</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">45 sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>A<EFBFBD></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">75</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">5</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">25</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">15</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">36 sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>B</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">90</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">8</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">40</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">30</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">30 sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>B<EFBFBD></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">105</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">55</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">45</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">25<FONT SIZE="-1"><SUP>5</SUP></FONT>/<SMALL>7</SMALL>sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>B<EFBFBD><EFBFBD></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">120</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>5</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">70</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">22<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2 </SMALL>sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>C</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">3</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">135</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>8</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">85</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">75</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">20 sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>D</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">4</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">180</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>8</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">130</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">120</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT">15 sh.</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
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<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2 BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P>Total</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">17</TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">7<FONT SIZE="-1"><SUP>2</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">345</TD>
<TD WIDTH="20%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2></TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Waren endlich nur die Bodenarten A, B, C, D nach wie vor kultiviert, aber ihre Ertragf&auml;higkeit derart gesteigert worden, da&szlig; A statt 1 qr. 2, B statt 2 qrs. 4, C statt 3 qrs. 7 und D statt 4 qrs. 10 produziert h&auml;tte, so da&szlig; also dieselben Ursachen verschieden auf die verschiednen Bodenarten gewirkt h&auml;tten, so w&auml;re die Gesamtproduktion gestiegen von 10 qrs. auf 23. Nehmen wir an, da&szlig; die Nachfrage infolge des Steigens der Bev&ouml;lkerung und des Sinkens des Preises diese 23 qrs. absorbiert h&auml;tte, so erg&auml;be sich folgendes Resultat:</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Tabelle III</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<P ALIGN="RIGHT"><FONT SIZE=2>Bodenart</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Produkt</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kapital-<BR>
anlage</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" ROWSPAN=2>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produk-<BR>
tionspreis per Quarter</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Profit</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Rente</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Quarters</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Schillinge</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P>A</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">30</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE="-1"><SUP><P ALIGN="RIGHT">1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">10</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">0</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">0</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P>B</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">4</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">120</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">15</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">70</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">60</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P>C</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">7</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">210</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">8<FONT SIZE="-1"><SUP>4</SUP></FONT>/<SMALL>7</SMALL></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">5<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">160</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">5</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">150</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P>D</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">10</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">300</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">50</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">6</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">8<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">250</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">8</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">240</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P>Total</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">23</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">15</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">450</TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Die Zahlenverh&auml;ltnisse sind hier, wie bei den &uuml;brigen Tabellen, willk&uuml;rlich, aber die Annahmen sind durchaus rationell.</P>
<P>Die erste und Hauptannahme ist, da&szlig; die Verbesserung in der Agrikultur auf verschiedne Bodenarten ungleichm&auml;&szlig;ig wirkt und hier auf die besten Bodenarten C und D mehr wirkt als auf A und B. Die Erfahrung hat gezeigt, da&szlig; dies in der Regel sich so verh&auml;lt, wenn auch der umgekehrte Fall eintreten kann. Wirkte die Verbesserung mehr auf den schlechtern <A NAME="S670"><B>&lt;670&gt;</A></B> Boden als auf den bessern, so w&auml;re die Rente auf den letztren gefallen statt zu steigen. - Mit dem absoluten Wachsen der Fruchtbarkeit aller Bodenarten ist in der Tabelle aber zugleich vorausgesetzt das Wachsen der h&ouml;hern relativen Fruchtbarkeit bei den bessern Bodenarten C und D, daher Wachsen der Differenz des Produkts bei gleicher Kapitalanlage und daher Wachsen der Differentialrente.</P>
<P>Die zweite Voraussetzung ist, da&szlig; mit dem wachsenden Gesamtprodukt der Gesamtbedarf Schritt h&auml;lt. <I>Erstens </I>braucht man sich das Wachstum nicht als pl&ouml;tzlich erfolgt zu denken, sondern allm&auml;hlich, bis die Reihe III hergestellt wird. <I>Zweitens </I>ist es falsch, da&szlig; der Konsum notwendiger Lebensmittel nicht w&auml;chst mit ihrer Verwohlfeilerung. Die Abschaffung der Korngesetze in England (siehe Newman) hat das Gegenteil bewiesen, und die entgegengesetzte Vorstellung ist nur daher entstanden, da&szlig; gro&szlig;e und pl&ouml;tzliche Unterschiede in den Ernten, die blo&szlig; dem Wetter geschuldet sind, in den Getreidepreisen bald unverh&auml;ltnism&auml;&szlig;igen Fall, bald unverh&auml;ltnism&auml;&szlig;iges Steigen hervorbringen. Wenn hier die pl&ouml;tzliche und kurzlebige Verwohlfeilerung nicht Zeit bekommt, ihre volle Wirkung auf Ausdehnung der Konsumtion auszu&uuml;ben, so ist das Gegenteil der Fall, wo die Verwohlfeilerung aus dem Sinken des regulierenden Produktionspreises selbst hervorgeht, also von Dauer ist. <I>Drittens</I>: Ein Teil des Getreides kann als Branntwein oder Bier verzehrt werden. Und der steigende Konsum dieser beiden Artikel ist keineswegs in enge Grenzen gebunden. <I>Viertens </I>h&auml;ngt die Sache teils vom Wachstum der Bev&ouml;lkerung ab, teils kann das Land ein Kornexportland sein, wie England bis &uuml;ber die Mitte des 18. Jahrhunderts hinaus noch war, so da&szlig; der Bedarf nicht durch die Grenzen der blo&szlig; nationalen Konsumtion reguliert ist. <I>Endlich </I>kann Vermehrung und Verwohlfeilerung der Produktion von Weizen die Folge haben, da&szlig; statt Roggen oder Hafer Weizen Hauptnahrungsmittel der Volksmasse wird, also schon dadurch der Markt daf&uuml;r w&auml;chst, wie bei abnehmendem Produkt und zunehmendem Preis der umgekehrte Fall eintreten kann. - Unter diesen Voraussetzungen also und bei den angenommenen Zahlenverh&auml;ltnissen gibt die Reihe III das Resultat, da&szlig; der Preis per qr. f&auml;llt von 60 auf 30 sh., also um 50%, da&szlig; die Produktion, verglichen mit Reihe I, w&auml;chst von 10 auf 23 qrs., also um 130%, - da&szlig; die Rente auf Boden B station&auml;r bleibt, auf C sich um 25% und auf D sich um 33<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>3</SMALL>% erh&ouml;ht, und da&szlig; das Gesamtrental steigt von 18 auf 22<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St., also um 25%. &lt;1. Auflage: da&szlig; die Rente auf Boden B station&auml;r bleibt, auf C sich verdoppelt und auf D sich mehr als verdoppelt und da&szlig; das Gesamtrental steigt von 18 auf 22 Pfd.St., also um 22<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>9</SMALL>%.&gt;</P>
<B><P><A NAME="S671">&lt;671&gt;</A></B> Es ergibt sich aus der Vergleichung der drei Tabellen (wovon Reihe I doppelt zu nehmen ist, von A zu D aufsteigend und von D zu A herabsteigend), die entweder als gegebne Abstufungen in einem gegebnen Zustand der Gesellschaft aufgefa&szlig;t werden k&ouml;nnen - z.B. nebeneinander in drei verschiednen L&auml;ndern - oder als aufeinander folgend in verschiednen Zeitabschnitten der Entwicklung desselben Landes, es ergibt sich:</P>
<P>1. Da&szlig; die Reihe, wenn fertig - welches immer der Gang ihres Bildungsprozesses gewesen sein mag - immer so erscheint, da&szlig; sie absteigend ist; denn bei Betrachtung der Rente wird man immer zuerst ausgehn von dem Boden, der das Maximum von Rente tr&auml;gt, und erst zuletzt zu dem kommen, der keine Rente tr&auml;gt.</P>
<P>2. Der Produktionspreis des schlechtesten, keine Rente tragenden Bodens ist stets der regulierende Marktpreis, obgleich letztrer bei Tabelle I, wenn sie sich in aufsteigender Reihe bildete, nur dadurch station&auml;r bliebe, da&szlig; immer besserer Boden bebaut w&uuml;rde. In diesem Falle ist der Preis des auf dem besten Boden produzierten Korns insoweit regulierend, als es von dem davon produzierten Quantum abh&auml;ngt, wieweit der Boden A regulierend bleibt. W&uuml;rden B, C, D &uuml;ber den Bedarf produzieren, so h&ouml;rte A auf, regulierend zu sein. Dies schwebt Storch vor, wenn er die beste Bodenart zur regulierenden macht. In dieser Art reguliert der amerikanische Getreidepreis den englischen.</P>
<P>3. Die Differentialrente entspringt aus dem f&uuml;r den jedesmal gegebnen Entwicklungsgrad der Kultur gegebnen Unterschied in der nat&uuml;rlichen Fruchtbarkeit der Bodenart (hier noch abgesehn von der Lage), also aus dem beschr&auml;nkten Umfang der besten L&auml;ndereien, und dem Umstand, da&szlig; gleiche Kapitale angelegt werden m&uuml;ssen auf ungleiche Bodenarten, die also f&uuml;r dasselbe Kapital ungleiches Produkt abwerfen.</P>
<P>4. Das Vorhandensein einer Differentialrente und einer graduierten Differentialrente kann hervorgehn ebensogut in absteigender Stufenleiter, durch Fortgang von besserem Boden zu schlechterem, wie umgekehrt von schlechterem zu besserem, oder durch Kreuz- und Querz&uuml;ge in abwechselnder Richtung. (Reihe I kann sich bilden durch Fortgang sowohl von D zu A wie von A zu D. Reihe II umfa&szlig;t Bewegungen beider Art.)</P>
<P>5. Je nach ihrer Bildungsweise kann die Differentialrente bei station&auml;rem, steigendem und fallendem Preis des Bodenprodukts sich ausbilden. Bei fallendem Preis kann die Gesamtproduktion und das Gesamtrental steigen und sich Rente auf bisher rentelosen L&auml;ndereien bilden, obgleich der schlechteste Boden A durch bessern verdr&auml;ngt oder selbst besser geworden ist und obwohl die Rente auf andren be&szlig;ren und selbst den besten Boden- <A NAME="S672"><B>&lt;672&gt;</A></B> arten f&auml;llt (Tabelle II); dieser Proze&szlig; kann auch mit einem Fallen des Gesamtrentals (in Geld) verbunden sein. Endlich kann bei fallenden Preisen, die einer allgemeinen Verbesserung der Kultur geschuldet sind, so da&szlig; das Produkt und der Produktenpreis des schlechtesten Bodens f&auml;llt, die Rente auf einem Teil der bessern Bodenarten gleichbleiben oder fallen, aber auf den besten Bodenarten wachsen. Die Differentialrente jedes Bodens, verglichen mit dem schlechtesten Boden, h&auml;ngt allerdings vom Preis z.B. des qr. Weizen ab, wenn die Differenz der Produktenmasse gegeben ist. Aber wenn der Preis gegeben ist, h&auml;ngt sie ab von der Gr&ouml;&szlig;e der Differenz der Produktenmasse, und wenn bei steigender absoluter Fruchtbarkeit alles Bodens diejenige der bessern Bodensorten relativ mehr steigt als die der schlechtem, so w&auml;chst damit auch die Gr&ouml;&szlig;e dieser Differenz. So ist (Tabelle I) bei einem Preise von 60 sh. die Rente auf D bestimmt durch sein differentielles Produkt gegen A, also durch den &Uuml;berschu&szlig; von 3 qrs.; die Rente ist daher 3 * 60&#9;= 180 sh. Aber in Tabelle III, wo der Preis = 30 sh., ist sie bestimmt durch die Masse des &uuml;bersch&uuml;ssigen Produkts von D &uuml;ber A = 8 qrs., aber 8 * 30 240 sh.</P>
<P>Es f&auml;llt hiermit die erste falsche Voraussetzung der Differentialrente fort, wie sie noch bei West, Malthus, Ricardo herrscht, da&szlig; sie n&auml;mlich notwendig Fortgang zu stets schlechterm Boden voraussetzt oder stets abnehmende Fruchtbarkeit der Agrikultur. Sie kann, wie wir gesehn haben, stattfinden bei Fortgang zu stets besserm Boden; sie kann stattfinden, wenn ein besserer Boden, statt des fr&uuml;hern schlechtern, die unterste Stelle einnimmt; sie kann mit steigendem Fortschritt in der Agrikultur verbunden sein. Ihre Bedingung ist nur Ungleichheit der Bodenarten. Soweit die Entwicklung der Produktivit&auml;t in Betracht kommt, unterstellt sie, da&szlig; die Steigerung der absoluten Fruchtbarkeit des Gesamtareals diese Ungleichheit nicht aufhebt, sondern sie entweder vermehrt oder station&auml;r l&auml;&szlig;t oder nur vermindert.</P>
<P>Von Anfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts herrschte in England, trotz des fallenden Preises von Gold oder Silber, fortw&auml;hrendes Sinken der Getreidepreise neben gleichzeitigem (die ganze Periode betrachtet) Wachsen der Rente, des Rentals, des Umfangs der bebauten L&auml;ndereien, der agrikolen Produktion und der Bev&ouml;lkerung. Dies entspricht der Tabelle I, kombiniert mit Tabelle II in aufsteigender Linie, aber so, da&szlig; der schlechteste Boden A entweder verbessert oder aus der Bebauung mit Getreide hinausgeworfen wird; was jedoch nicht bedeutet, da&szlig; er nicht zu andern landwirtschaftlichen oder industriellen Zwecken benutzt wurde.</P>
<P>Von Anfang des 19. Jahrhunderts an (Datum n&auml;her anzugeben) bis 1815 <A NAME="S673"><B>&lt;673&gt;</A></B> fortw&auml;hrendes Steigen der Getreidepreise, mit best&auml;ndigem Wachsen der Rente, des Rentals, des Umfangs der bebauten L&auml;ndereien, der agrikolen Produktion und der Bev&ouml;lkerung. Dies entspricht Tabelle I in absteigender Linie. (Es ist hier Zitat anzuf&uuml;hren &uuml;ber die Bebauung schlechterer L&auml;ndereien in jener Zeit.)</P>
<P>Zu Pettys und Davenants Zeit, Klagen der Landleute und Grundbesitzer &uuml;ber die Verbesserungen und Urbarmachungen; Fallen der Rente auf den bessern L&auml;ndereien, Steigen des Gesamtrentals durch Erweiterung des Rente tragenden Bodens.</P>
<P>(Zu diesen drei Punkten weitere Zitate nachher zu geben: ebenso &uuml;ber die Differenz in der Fruchtbarkeit der verschiednen bebauten Bodenteile in einem Lande.)</P>
<P>Es ist bei der Differentialrente &uuml;berhaupt zu bemerken, da&szlig; der Marktwert immer &uuml;ber dem Gesamtproduktionspreis der Produktenmasse steht. Nehmen wir z.B. Tabelle I. Die 10 qrs. Gesamtprodukt werden verkauft zu 600 sh., weil der Marktpreis durch den Produktionspreis von A bestimmt ist, der 60 sh. per qr. betr&auml;gt. Der wirkliche Produktionspreis aber ist:</P>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">A</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">1 qr. = 60 sh.;</TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP">
<P>1 qr. = 50 sh.;</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">B</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">2 qrs. = 60 sh.;</TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP">
<P>1 qr. = 30 sh.;</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">C</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">3 qrs. = 60 sh.;</TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP">
<P>1 qr. = 20 sh.;</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">D</TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">4 qrs. = 60 sh.;</TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP">
<P>1 qr. = 15 sh.;</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="10%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="29%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="RIGHT">10 qrs. = 240 sh.;</TD>
<TD WIDTH="33%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="CENTER">Durchschnitt</TD>
<TD WIDTH="27%" VALIGN="TOP">
<P>1 qr. = 24 sh.;</TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Der wirkliche Produktionspreis der 10 qrs. ist 240 sh.; sie werden verkauft zu 600, 250% zu teuer. Der wirkliche Durchschnittspreis f&uuml;r 1 qr. ist 24 sh.; der Marktpreis 60 sh., ebenfalls 250% zu teuer.</P>
<P>Es ist dies die Bestimmung durch den Marktwert, wie er sich auf Basis der kapitalistischen Produktionsweise vermittelst der Konkurrenz durchsetzt; diese erzeugt einen falschen sozialen Wert. Dies entspringt aus dem Gesetz des Marktwerts, dem die Bodenprodukte unterworfen werden. Die Bestimmung des Marktwerts der Produkte, also auch der Bodenprodukte, ist ein gesellschaftlicher Akt, wenn auch ein gesellschaftlich unbewu&szlig;t und unabsichtlich vollzogner, der mit Notwendigkeit auf dem Tauschwert des Produkts beruht, nicht auf dem Boden und den Differenzen seiner Fruchtbarkeit. Denkt man sich die kapitalistische Form der Gesellschaft aufgehoben und die Gesellschaft als bewu&szlig;te und planm&auml;&szlig;ige Assoziation organisiert, so stellten die 10 qrs. ein Quantum selbst&auml;ndiger Arbeitszeit vor, gleich dem, das in 240 sh. enthalten ist. Die Gesellschaft w&uuml;rde also dies Bodenprodukt nicht erkaufen zu dem 2<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>5</SMALL>fachen der wirklichen Arbeitszeit, <A NAME="S674"><B>&lt;674&gt;</A></B> die darin steckt; die Basis einer Klasse von Grundeigent&uuml;mern fiele damit weg. Es w&uuml;rde dies ganz ebenso wirken wie eine Verwohlfeilerung des Produkts zu gleichem Betrag durch fremde Einfuhr. So richtig es daher ist zu sagen, da&szlig; - die jetzige Produktionsweise beibehalten, aber vorausgesetzt, da&szlig; die Differentialrente dem Staat zufiele - die Preise der Bodenprodukte bei sonst gleichbleibenden Umst&auml;nden dieselben bleiben w&uuml;rden, so falsch ist es zu sagen, da&szlig; der Wert der Produkte derselbe bliebe bei Ersetzung der kapitalistischen Produktion durch Assoziation. Die Dieselbigkeit des Marktpreises f&uuml;r Waren derselben Art ist die Weise, worin sich der gesellschaftliche Charakter des Werts auf Basis der kapitalistischen Produktionsweise und &uuml;berhaupt der auf Warenaustausch zwischen <I>einzelnen </I>beruhenden Produktion durchsetzt. Was die Gesellschaft, als Konsument betrachtet, zuviel zahlt f&uuml;r die Bodenprodukte, was ein Minus der Realisierung ihrer Arbeitszeit in Bodenproduktion bildet, bildet jetzt das Plus f&uuml;r einen Teil der Gesellschaft, die Grundeigent&uuml;mer.</P>
<P>Ein zweiter Umstand, wichtig f&uuml;r das unter II im n&auml;chsten Kapitel Darzustellende, ist dieser:</P>
<P>Es handelt sich nicht nur um die Rente per Acre oder per Hektare, &uuml;berhaupt um den Unterschied zwischen Produktionspreis und Marktpreis, oder zwischen individuellem und allgemeinem Produktionspreis per Acre, sondern es kommt auch darauf an, wieviel Acres von jeder Bodenart in Kultur sind. Die Wichtigkeit betrifft hier unmittelbar nur die Gr&ouml;&szlig;e des Rentals, d.h. der Totalrente der ganzen bebauten Fl&auml;che; es dient uns aber zugleich als &Uuml;bergang zur Entwicklung des Steigens der <I>Rate der Rente</I>, obgleich die Preise weder steigen, noch die Differenzen in der relativen Fruchtbarkeit der Bodenarten bei fallenden Preisen. Wir hatten oben:</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Tabelle I</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="CENTER"><B><FONT SIZE=2>Bodenart</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Acres</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produktionskosten</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produkt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kornrente</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Geldrente</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">A</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">1</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">1 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">B</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">1</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">2 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">1 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">C</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">1</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">2 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">D</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">1</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">9 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P>Summa</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">4</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">10 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">18 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Nehmen wir nun an, die Zahl der bebauten Acres verdoppeln sich in jeder Klasse, so haben wir:</P>
<B><P><A NAME="S675">&lt;675&gt;</A></P>
</B><I><P ALIGN="CENTER">Tabelle Ia</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="CENTER"><B><FONT SIZE=2>Bodenart</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Acres</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produktionskosten</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produkt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kornrente</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Geldrente</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">A</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">2 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">B</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">2 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">C</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">D</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">8 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">18 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P>Summa</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">8</FONT></TD>
<TD WIDTH="22%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="15%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">20 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">36 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Wir wollen noch zwei F&auml;lle annehmen, den ersten, da&szlig; die Produktion sich auf den beiden geringsten Bodenarten ausdehnt, also wie folgt:</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Tabelle Ib</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="CENTER"><B><FONT SIZE=2>Bodenart</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Acres</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="25%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Produktionskosten</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produkt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kornrente</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Geldrente</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">per Acre</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">insgesamt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
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<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
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<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">A</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">4</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">B</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">4</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">8 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">C</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">D</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
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<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 qrs.</FONT></TD>
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<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">18 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
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</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P>Summa</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">12</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">36 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">26 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">14 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">42 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
</TABLE>
<P>und schlie&szlig;lich ungleiche Ausdehnung der Produktion und des bebauten Gebiets auf den vier Bodenklassen:</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Tabelle Ic</P></I>
<TABLE CELLSPACING=0 BORDER=0 CELLPADDING=2 WIDTH="100%">
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P ALIGN="CENTER"><B><FONT SIZE=2>Bodenart</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Acres</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="25%" VALIGN="TOP" COLSPAN=2>
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">Produktionskosten</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Produkt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Kornrente</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">Geldrente</B></FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">per Acre</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<B><FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">insgesamt</B></FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<P>&nbsp;</TD>
</TR>
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<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">A</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">1</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">1 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 qr.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">0 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">B</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">2</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">4 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">2 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">6 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">C</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">5</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">15 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">15 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">10 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">30 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">D</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">4</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">3 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">16 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">12 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" HEIGHT=1>
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">36 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
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<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP" BGCOLOR="#000000" HEIGHT=1></TD>
</TR>
<TR><TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P>Summa</FONT></TD>
<TD WIDTH="13%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="CENTER">12</FONT></TD>
<TD WIDTH="11%" VALIGN="TOP"></TD>
<TD WIDTH="14%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">36 Pfd.St.</FONT></TD>
<TD WIDTH="12%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">36 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">24 qrs.</FONT></TD>
<TD WIDTH="17%" VALIGN="TOP">
<FONT SIZE=2><P ALIGN="RIGHT">72 Pfd.St.</FONT></TD>
</TR>
</TABLE>
<P>Zun&auml;chst bleibt in allen diesen F&auml;llen I, I a, I b, I c die Rente per Acre dieselbe; denn in der Tat ist das Ergebnis derselben Kapitalmasse auf je 1 Acre derselben Bodenart unver&auml;ndert geblieben; es ist nur unterstellt, was in jedem Lande in jedem gegebnen Augenblick der Fall ist, n&auml;mlich da&szlig; <A NAME="S676"><B>&lt;676&gt;</A></B> die verschiednen Bodenarten in bestimmten Verh&auml;ltnissen an dem gesamten bebauten Boden partizipieren; und was in zwei L&auml;ndern, verglichen miteinander, oder in demselben Lande in verschiednen Zeitpunkten, best&auml;ndig der Fall ist, da&szlig; das Verh&auml;ltnis wechselt, worin der bebaute Gesamtboden sich unter sie verteilt.</P>
<P>Vergleichen wir Ia mit I, so sehn wir, da&szlig;, wenn der Anbau der L&auml;ndereien der vier Klassen in gleicher Proportion w&auml;chst, mit der Verdopplung der bebauten Acres sich die Gesamtproduktion verdoppelt und ebenso Korn- und Geldrente.</P>
<P>Vergleichen wir aber I b und Ic nacheinander mit I, so findet in beiden F&auml;llen eine Verdreifachung in der der Kultur unterworfnen Bodenfl&auml;che statt. Sie steigt in beiden F&auml;llen von 4 Acres auf 12, aber in Ib nehmen Klasse A und B, von denen A keine Rente und B die geringste Differentialrente tr&auml;gt, den bedeutendsten Anteil am Zuwachs, n&auml;mlich von den 8 neubebauten Acres fallen je 3, zusammen 6, auf A und B, w&auml;hrend nur je 1, zusammen 2, auf C und D fallen. In andren Worten: <FONT SIZE="-1"><SUP>3</SUP></FONT>/<SMALL>4</SMALL> des Zuwachses fallen auf A und B, und nur <FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>4</SMALL> auf C und D. Dies vorausgesetzt, entspricht in Ib, verglichen mit I, dem verdreifachten Umfang der Kultur kein verdreifachtes Produkt, denn das Produkt steigt von 10 nicht auf 30, sondern nur auf 26. Andrerseits, da ein bedeutender Teil des Zuwachses auf A stattfand, das keine Rente abwirft, und von dem Zuwachs auf die bessern L&auml;ndereien der Hauptteil auf Klasse B, so steigt die Komrente nur von 6 auf 14 qrs. und die Geldrente von 18 auf 42 Pfd.St.</P>
<P>Vergleichen wir dagegen Ic mit I, wo der nicht Rente zahlende Boden gar nicht an Umfang w&auml;chst, der der Minimalrente nur schwach, w&auml;hrend der Hauptzuwachs auf C und D f&auml;llt, so finden wir, da&szlig; mit der verdreifachten bebauten Bodenfl&auml;che die Produktion von 10 auf 36 qrs. gestiegen ist, also auf mehr als das Dreifache; die Kornrente von 6 auf 24 qrs. oder auf das Vierfache; und ebenso die Geldrente von 18 auf 72 Pfd.St.</P>
<P>In allen diesen F&auml;llen bleibt der Natur der Sache nach der Preis des Bodenprodukts station&auml;r; in allen F&auml;llen w&auml;chst das Gesamtrental mit der Ausdehnung der Kultur, soweit diese nicht ausschlie&szlig;lich auf dem schlechtesten, keine Rente zahlenden Boden stattfindet. Aber dies Wachsen ist verschieden. Im Verh&auml;ltnis, wie die Ausdehnung auf den bessern Bodenarten stattfindet und also die Produktenmasse nicht nur im Verh&auml;ltnis zur Ausdehnung des Bodens, sondern rascher w&auml;chst, w&auml;chst Korn- und Geldrente. Im Verh&auml;ltnis, wie der schlechteste Boden und die ihm n&auml;chststehenden Bodenarten vorzugsweise an der Ausdehnung teilnehmen (wobei unterstellt, da&szlig; der schlechteste Boden konstante Klasse), steigt das Gesamtrental <A NAME="S677"><B>&lt;677&gt;</A></B> nicht im Verh&auml;ltnis zur Ausdehnung der Kultur. Zwei L&auml;nder also gegeben, wo der keine Rente abwerfende Boden A von derselben Beschaffenheit ist, steht das Rental im umgekehrten Verh&auml;ltnis zum aliquoten Teil, den die schlechteste und die minder guten Bodenarten im Gesamtareal des bebauten Bodens ausmachen, und daher auch im umgekehrten Verh&auml;ltnis zur Masse des Produkts bei gleicher Kapitalanlage auf gleich gro&szlig;e Gesamtfl&auml;chen. Das Verh&auml;ltnis zwischen der Quantit&auml;t des schlechtesten bebauten Bodens und der des bessern, innerhalb der Gesamtbodenfl&auml;che eines Landes, wirkt also umgekehrt auf das Gesamtrental ein, wie das Verh&auml;ltnis zwischen der Qualit&auml;t des bebauten schlechtesten Bodens zu der des bessern und besten auf die Rente per Acre wirkt und daher, bei sonst gleichen Umst&auml;nden, auch auf das Rental. Die Verwechslung dieser beiden Momente hat zu allerlei verkehrten Einw&uuml;rfen gegen die Differentialrente Anla&szlig; gegeben.</P>
<P>Das Gesamtrental w&auml;chst also durch blo&szlig;e Ausbreitung der Kultur und durch die damit verbundne ausgedehntere Anwendung von Kapital und Arbeit auf den Boden.</P>
<P>Aber der wichtigste Punkt ist dieser: Obgleich nach der Voraussetzung das Verh&auml;ltnis der Renten der verschiednen Bodenarten, per Acre gerechnet, dasselbe bleibt und daher auch die Rentrate, betrachtet mit Beziehung auf das f&uuml;r jeden Acre ausgelegte Kapital, so zeigt sich folgendes: Vergleichen wir Ia mit I - den Fall, wo die Zahl der bebauten Acres sich proportionell vermehrt hat und die Kapitalanlage auf denselben -, so finden wir, da&szlig;, wie die Gesamtproduktion proportionell zur vergr&ouml;&szlig;erten Anbaufl&auml;che gewachsen ist, d.h. beide sich verdoppelt haben, dasselbe mit dem Rental der Fall ist. Es ist gestiegen von 18 auf 36 Pfd.St., ganz wie die Zahl der Acres von 4 auf 8.</P>
<P>Nehmen wir die Gesamtfl&auml;che von 4 Acres, so betrug das Gesamtrental darauf 18 Pfd.St., also die Durchschnittsrente, eingerechnet den Boden, der keine Rente tr&auml;gt, 4<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St. So k&ouml;nnte z.B. ein Grundeigent&uuml;mer rechnen, dem alle 4 Acres geh&ouml;rten; und so wird die Durchschnittsrente auf ein ganzes Land statistisch berechnet. Das Gesamtrental von 18 Pfd.St. ergibt sich bei Anwendung eines Kapitals von 10 Pfd.St. Das Verh&auml;ltnis dieser beiden Zahlen nennen wir die Rentrate; hier also 180%.</P>
<P>Dieselbe Rentrate ergibt sich bei Ia, wo 8 statt 4 Acres bebaut sind, aber alle Bodenarten im gleichen Verh&auml;ltnis am Zuwachs teilgenommen haben. Das Gesamtrental von 36 Pfd.St. ergibt bei 8 Acres und 20 Pfd.St. angewandtem Kapital eine Durchschnittsrente von 4<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St. per Acre und eine Rentrate von 180%.</P>
<B><P><A NAME="S678">&lt;678&gt;</A></B> Betrachten wir dagegen Ib, wo der Zuwachs haupts&auml;chlich auf den beiden geringern Bodenarten stattgefunden, so haben wir eine Rente von 42 Pfd.St. auf 12 Acres, also eine Durchschnittsrente von 3<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St. per Acre. Das ausgelegte Gesamtkapital ist 30 Pfd.St., also die Rentrate = 140%. Die Durchschnittsrente per Acre hat also abgenommen um 1 Pfd.St., und die Rentrate ist gefallen von 180 auf 140%. Es findet hier also, bei Wachsen des Gesamtrentals von 18 Pfd.St. auf 42 Pfd.St., Sinken der Durchnittsrente statt, sowohl per Acre wie aufs Kapital berechnet; ebenso wie die Produktion w&auml;chst, aber nicht proportional. Es findet dies statt, obgleich die Rente auf allen Bodenarten, sowohl per Acre wie auf das ausgelegte Kapital berechnet, dieselbe bleibt. Es findet dies statt, weil <FONT SIZE="-1"><SUP>3</SUP></FONT>/<SMALL>4</SMALL> des Zuwachses auf Boden A, der keine Rente tr&auml;gt, und auf Boden B fallen, der nur die Minimalrente tr&auml;gt.</P>
<P>H&auml;tte im Fall Ib die Gesamtausdehnung nur auf Boden A stattgefunden, so h&auml;tten wir 9 Acres auf A, 1 auf B, 1 auf C und 1 auf D. Das Gesamtrental w&auml;re nach wie vor 18 Pfd.St., die Durchschnittsrente per Acre auf die 12 Acres also 1<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St.; und 18 Pfd.St. Rente auf 30 Pfd.St. ausgelegtes Kapital, also eine Rentrate von 60%. Die mittlere Rente, sowohl per Acre berechnet, wie auf das angewandte Kapital, h&auml;tte sehr abgenommen, w&auml;hrend das Gesamtrental nicht gewachsen w&auml;re.</P>
<P>Vergleichen wir endlich Ic mit I und Ib. Verglichen mit I hat sich die Bodenfl&auml;che verdreifacht und ebenso das ausgelegte Kapital. Das Gesamtrental ist 72 Pfd.St. auf 12 Acres, also 6 Pfd.St. per Acre gegen 4<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL> Pfd.St. im Fall I. Die Rentrate auf das ausgelegte Kapital (72 Pfd.St.: 30 Pfd.St.) ist 240% statt 180%. Das Gesamtprodukt ist gestiegen von 10 auf 36 qrs.</P>
<P>Verglichen mit Ib, wo die Gesamtzahl der bebauten Acres, das angewandte Kapital und die Differenzen zwischen den bebauten Bodenarten dieselben, aber die Verteilung anders, ist das Produkt 36 qrs. statt 26 qrs., die Durchschnittsrente per Acre 6 Pfd.St. statt 3<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>2</SMALL>, und die Rentrate mit Bezug auf das vorgescho&szlig;ne gleichgro&szlig;e Gesamtkapital 240% statt 140%.</P>
<P>Einerlei, ob wir die verschiednen Zust&auml;nde in Tabelle Ia, Ib, Ic als gleichzeitig nebeneinander bestehende Zust&auml;nde in verschiednen L&auml;ndern, oder als sukzessive Zust&auml;nde in demselben Land betrachten, ergibt sich aus dieser Darstellung: Bei station&auml;rem Preis des Getreides, weil gleichbleibendem Ertrag des schlechtesten, rentelosen Bodens; bei gleichbleibender Differenz in der Fruchtbarkeit der verschiednen bebauten Bodenklassen; bei gleich gro&szlig;em respektivem Produkt daher von gleich gro&szlig;er Kapitalanlage auf gleiche aliquote Teile (Acres) der in jeder Bodenklasse bebauten Fl&auml;chen; bei konstantem Verh&auml;ltnis daher zwischen den Renten per Acre <A NAME="S679"><B>&lt;679&gt;</A></B> jeder Bodenart und bei gleicher Rentrate auf das in jedem Bodenteil derselben Art angelegte Kapital: <I>Erstens </I>w&auml;chst das Rental stets mit Erweiterung der bebauten Fl&auml;che und daher mit vermehrter Kapitalanlage, mit Ausnahme des Falls, wo der ganze Zuwachs auf den rentelosen Boden k&auml;me. <I>Zweitens </I>kann sowohl die Durchschnittsrente per Acre (Gesamtrental dividiert durch Gesamtzahl der bebauten Acres) wie die Durchschnittsrentrate (Gesamtrental dividiert durch das ausgelegte Gesamtkapital) sehr bedeutend variieren; und zwar beide in derselben Richtung, aber unter sich selbst wieder in verschiednen Proportionen. L&auml;&szlig;t man den Fall au&szlig;er acht, wo der Zuwachs nur auf dem rentelosen Boden A stattfindet, so ergibt sich, da&szlig; die Durchschnittsrente per Acre und die Durchschnittsrentrate auf das in der Agrikultur angelegte Kapital abh&auml;ngen von den proportionellen Anteilen, welche die verschiednen Bodenklassen in der bebauten Gesamtfl&auml;che ausmachen; oder was auf dasselbe hinauskommt, von der Verteilung des angewandten Gesamtkapitals auf die Bodenarten von verschiedner Fruchtbarkeit. Ob viel oder wenig Land angebaut ist und daher (mit Ausnahme des Falls, wo der Zuwachs nur auf A kommt) das Gesamtrental gr&ouml;&szlig;er oder kleiner ist, die Durchschnittsrente per Acre oder die Durchschnittsrentrate aufs angewandte Kapital bleibt dieselbe, solange die Proportionen der Beteiligung der verschiednen Bodenarten an der Gesamtfl&auml;che konstant bleiben. Trotz des Steigens, und selbst des bedeutenden Steigens, des Gesamtrentals mit Erweiterung der Kultur und wachsender Kapitalanlage, f&auml;llt die Durchschnittsrente per Acre und die Durchschnittsrentrate aufs Kapital, wenn die Ausdehnung der rentelosen und der nur geringe Differentialrente tragenden L&auml;ndereien mehr w&auml;chst als die der bessern, h&ouml;here Rente tragenden. Umgekehrt steigt die Durchschnittsrente per Acre und die Durchschnittsrentrate aufs Kapital im Ma&szlig; wie die bessern L&auml;ndereien einen verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig gr&ouml;&szlig;ern Anteil der Gesamtfl&auml;che ausmachen und daher verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig mehr Kapitalanlage auf sie f&auml;llt.</P>
<P>Betrachtet man also die Durchschnittsrente per Acre oder Hektare des gesamten bebauten Bodens, wie es meist geschieht in statistischen Werken, indem man entweder verschiedne L&auml;nder in derselben Epoche oder verschiedne Epochen in demselben L&auml;nde vergleicht, so sieht man, da&szlig; die Durchschnittsh&ouml;he der Rente per Acre und daher auch das Gesamtrental in gewissen (wenn auch keineswegs gleichen, sondern vielmehr rascheren Schritt gehenden) Proportionen entspricht, nicht der relativen, sondern der absoluten Fruchtbarkeit der Agrikultur in einem L&auml;nde, d.h. der Masse der Produkte, die es durchschnittlich auf gleicher Fl&auml;che liefert. Denn je gr&ouml;&szlig;ern <A NAME="S680"><B>&lt;680&gt;</A></B> Anteil der Gesamtfl&auml;che die bessern Bodenarten ausmachen, desto gr&ouml;&szlig;er ist die Produktenmasse bei gleicher Kapitalanlage und auf gleich gro&szlig;er Bodenfl&auml;che; und desto gr&ouml;&szlig;er ist die Durchschnittsrente per Acre. Umgekehrt, umgekehrt. So scheint die Rente nicht durch das Verh&auml;ltnis der Differentialfruchtbarkeit, sondern durch die absolute Fruchtbarkeit bestimmt, und damit das Gesetz der Differentialrente aufgehoben. Es werden daher gewisse Ph&auml;nomene geleugnet oder auch wohl durch nicht existierende Unterschiede in den Durchschnitts-Getreidepreisen und der Differentialfruchtbarkeit der bebauten L&auml;ndereien zu erkl&auml;ren gesucht, Ph&auml;nomene, die einfach ihren Grund darin haben, da&szlig; das Verh&auml;ltnis des Gesamtrentals, sei es zur Gesamtfl&auml;che des angebauten Bodens, sei es zu dem im Boden angelegten Gesamtkapital bei gleicher Fruchtbarkeit des rentelosen Bodens, daher gleichen Produktionspreisen, und bei gleicher Differenz zwischen den verschiednen Bodenarten, nicht nur bestimmt ist durch die Rente per Acre oder durch die Rentrate aufs Kapital, sondern ebensosehr durch die verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ige Anzahl der Acres jeder Bodenart in der Gesamtzahl der bebauten Acres; oder was auf dasselbe hinauskommt, durch die Verteilung des angewandten Gesamtkapitals unter die verschiednen Bodenarten. Dieser Umstand ist bisher sonderbarerweise ganz &uuml;bersehn worden. Jedenfalls zeigt sich, und dies ist f&uuml;r den Fortgang unsrer Untersuchung wichtig, da&szlig; die verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ige H&ouml;he der Durchschnittsrente per Acre und die Durchschnittsrentrate oder das Verh&auml;ltnis des Gesamtrentals zu dem im Boden angelegten Gesamtkapital steigen oder fallen kann bei gleichbleibenden Preisen, gleichbleibender Differenz in der Fruchtbarkeit der bebauten L&auml;ndereien und gleichbleibender Rente per Acre, resp. Rentrate f&uuml;r das per Acre angelegte Kapital in jeder wirklich Rente tragenden Bodenklasse, resp. f&uuml;r alles wirklich Rente tragende Kapital, durch blo&szlig;e extensive Ausdehnung der Kultur.</P>
<P ALIGN="CENTER">__________</P>
<P>Es sind noch folgende Zus&auml;tze zu machen, die zum Teil auch auf II passen, mit Bezug auf die unter I betrachtete Form der Differentialrente.</P>
<I><P>Erstens</I>: Man hat gesehn, wie die Durchschnittsrente per Acre oder die Durchschnittsrentrate aufs Kapital steigen kann bei Ausbreitung der Kultur, station&auml;ren Preisen und gleichbleibender Differentialfruchtbarkeit der bebauten L&auml;ndereien. Sobald aller Boden in einem Land angeeignet ist, Kapitalanlage auf den Boden, Kultur und Bev&ouml;lkerung eine bestimmte H&ouml;he erreicht haben Umst&auml;nde, die alle vorausgesetzt sind, sobald die kapitalistische Produktionsweise zur herrschenden wird und sich auch der Agri- <A NAME="S681"><B>&lt;681&gt;</A></B> kultur bem&auml;chtigt -, ist der Preis des nicht bebauten Bodens der verschiednen Qualit&auml;ten (blo&szlig; die Differentialrente vorausgesetzt) bestimmt durch den Preis der bebauten L&auml;ndereien von gleicher Bonit&auml;t und &auml;quivalenter L&auml;ge. Der Preis ist derselbe - nach Abzug der hinzukommenden Kosten der Urbarmachung -, obgleich dieser Boden keine Rente tr&auml;gt. Der Preis des Bodens ist zwar nichts als die kapitalisierte Rente. Aber auch bei den bebauten L&auml;ndereien werden im Preise nur k&uuml;nftige Renten bezahlt, z.B. zwanzigj&auml;hrige Renten auf einen Schlag vorausbezahlt, wenn der ma&szlig;gebende Zinsfu&szlig; 5% ist. Sobald Boden verkauft wird, wird er als Rente tragender verkauft, und der prospektive Charakter der Rente (die hier als Bodenfrucht, was sie nur dem Schein nach ist, betrachtet wird) unterscheidet den unbebauten Boden nicht vom bebauten. Der Preis der unbebauten L&auml;ndereien, wie ihre Rente, deren zusammengezogne Formel er darstellt, ist rein illusorisch, solange die L&auml;ndereien nicht wirklich verwendet werden. Aber er ist so a priori bestimmt und wird realisiert, sobald sich K&auml;ufer finden. Wenn daher die wirkliche Durchschnittsrente eines Landes durch sein wirkliches durchschnittliches j&auml;hrliches Rental und sein Verh&auml;ltnis zu der gesamten bebauten Fl&auml;che bestimmt ist, so ist der Preis des nicht bebauten Bodenteils bestimmt durch den Preis des bebauten und ist daher nur ein Reflex der Kapitalanlage und ihrer Resultate in den bebauten L&auml;ndereien. Da mit Ausnahme des schlechtesten Bodens alle Bodenarten Rente tragen (und diese Rente, wie wir unter II sehn werden, mit der Masse des Kapitals und der ihr entsprechenden Intensit&auml;t der Kultur steigt), bildet sich so der nominelle Preis f&uuml;r die nicht bebauten Bodenteile, und werden sie so zu einer Ware, einer Quelle des Reichtums f&uuml;r ihre Besitzer. Es erkl&auml;rt dies zugleich, warum der Bodenpreis des gesamten Gebiets, auch des nicht bebauten w&auml;chst. (Opdyke.) Die Landspekulation, z.B. in den Vereinigten Staaten, beruht nur auf diesem Reflex, den das Kapital und die Arbeit auf den unbebauten Boden werfen.</P>
<I><P>Zweitens</I>. Der Fortgang in der Ausdehnung des bebauten Bodens &uuml;berhaupt findet entweder statt zu schlechterm Boden oder auf den verschiednen gegebnen Bodenarten in verschiednen Verh&auml;ltnissen, je nachdem sie sich vorfinden. Der Fortgang zu schlechterm Boden geschieht nat&uuml;rlich nie aus freier Wahl, sondern kann - kapitalistische Produktionsweise vorausgesetzt - nur Folge steigender Preise und bei jeder Produktionsweise nur Folge der Notwendigkeit sein. Dies jedoch nicht unbedingt. Schlechter Boden wird relativ besserm vorgezogen wegen der Lage, die bei aller Ausbreitung der Kultur in jungen L&auml;ndern entscheidend ist; dann aber auch, weil, obgleich die Bodenformation eines gewissen Strichs im ganzen zu <A NAME="S682"><B>&lt;682&gt;</A></B> dem fruchtbareren geh&ouml;rt, dennoch im einzelnen besserer und geringerer Boden bunt durcheinandergew&uuml;rfelt sind, und der geringre Boden, schon seines Zusammenhangs mit dem bessern halber, der Kultur unterworfen werden mu&szlig;. Bildet der schlechtre Boden Einschl&uuml;sse in den bessern, so gibt ihm der be&szlig;re den Vorteil der Lage gegen fruchtbareres Land, das nicht im Zusammenhang mit dem bereits der Kultur unterworfnen oder zu unterwerfenden steht.</P>
<P>So war der Staat Michigan einer der ersten der westlichen Staaten, der kornausf&uuml;hrend wurde. Sein Boden ist im ganzen arm. Aber seine Nachbarschaft zum Staate New York und seine Wasserverbindungen vermittelst der Seen und des Erie-Kanals gaben ihm zun&auml;chst den Vorzug vor den von Natur fruchtbareren, weiter westlich gelegnen Staaten. Das Beispiel dieses Staats, im Vergleich zum Staat New York, zeigt uns auch den &Uuml;bergang von besserm zu schlechterm Boden. Der Boden des Staates New York, namentlich der westliche Teil, ist ungleich fruchtbarer, besonders f&uuml;r den Weizenbau. Durch Raubbau wurde dieser fruchtbare Boden unfruchtbar gemacht, und nun erschien der Boden von Michigan fruchtbarer.</P>
<FONT SIZE=2><P>"1838 wurde Weizenmehl in Bulffalo nach dem Westen verschifft, haupts&auml;chlich von der Weizenregion von New York und Ober-Kanada. Gegenw&auml;rtig, nach nur 12 Jahren, werden ungeheure Vorr&auml;te von Weizen und Mehl vom Westen hergebracht, den Erie-See entlang und auf dem Erie-Kanal, in Buffalo und dem benachbarten Hafen Blackrock nach Osten verschifft. Besonders wurde der Export von Weizen und Mehl stimuliert durch die europ&auml;ische Hungersnot von 1847. Dadurch wurde der Weizen im westlichen New York wohlfeiler und der Weizenbau weniger eintr&auml;glich gemacht; dies veranla&szlig;te die New Yorker Farmers, sich mehr auf Viehzucht und Milchwirtschaft, Obstbau usw. zu werfen, auf Zweige, worin nach ihrer Ansicht der Nordwesten au&szlig;erstande sein wird, direkt mit ihnen zu konkurrieren." (J. W. Johnston, "Notes on North America", London 1851, I., p. 222, 223.)</P>
</FONT><I><P>Drittens</I>. Es ist eine falsche Voraussetzung, da&szlig; der Boden in Kolonien und &uuml;berhaupt in jungen L&auml;ndern, die Korn zu wohlfeileren Preisen ausf&uuml;hren k&ouml;nnen, deswegen notwendig von gr&ouml;&szlig;erer nat&uuml;rlicher Fruchtbarkeit ist. Das Getreide wird hier nicht nur unter seinem Wert, sondern unter seinem Produktionspreis verkauft, n&auml;mlich unter dem durch die Durchschnittsprofitrate in den &auml;ltern L&auml;ndern bestimmten Produktionspreis.</P>
<P>Wenn wir, wie Johnston sagt (p. 223),</P>
<FONT SIZE=2><P>"gewohnt sind, mit diesen neuen Staaten, von denen solche gro&szlig;e Zufuhren von Weizen j&auml;hrlich nach Buffalo kommen, die Vorstellung gro&szlig;er nat&uuml;rlicher Fruchtbarkeit und endloser Gebiete reichen Bodens zu verkn&uuml;pfen",</P>
</FONT><B><P><A NAME="S683">&lt;683&gt;</A></B> so h&auml;ngt dies ab zun&auml;chst von &ouml;konomischen Zust&auml;nden. Die ganze Bev&ouml;lkerung eines solchen Landes, wie z.B. Michigan, ist anfangs fast ausschlie&szlig;lich mit der Landwirtschaft besch&auml;ftigt, und namentlich mit deren Massenprodukten, die allein sie gegen Industriewaren und tropische Produkte austauschen kann. Ihr ganzes &uuml;bersch&uuml;ssiges Produkt erscheint daher in der Gestalt von Korn. Es unterscheidet dies von vornherein die auf Grundlage des modernen Weltmarkts gegr&uuml;ndeten Kolonialstaaten von denen fr&uuml;herer und speziell der antiken Zeit. Sie erhalten fertig, durch den Weltmarkt, Produkte, die sie unter andern Umst&auml;nden selbst schaffen m&uuml;&szlig;ten, Kleidung, Werkzeuge etc. Nur auf solcher Grundlage konnten die s&uuml;dlichen Staaten der Union Baumwolle zu ihrem Hauptprodukt machen. Die Teilung der Arbeit auf dem Weltmarkt erlaubt ihnen das. Wenn sie daher, ihre Neuheit und die relativ schwache Zahl ihrer Bev&ouml;lkerung betrachtet, ein sehr gro&szlig;es &uuml;bersch&uuml;ssiges Produkt zu produzieren <I>scheinen</I>, so ist dies nicht der Fruchtbarkeit ihres Bodens geschuldet, auch nicht der Fruchtbarkeit ihrer Arbeit, sondern der einseitigen Form ihrer Arbeit und daher des &uuml;bersch&uuml;ssigen Produkts, worin diese sich darstellt.</P>
<P>Ferner aber hat relativ weniger fruchtbarer Ackerboden, der aber erst neu bebaut wird und noch durch keine Kultur beleckt war, bei nicht durchaus ung&uuml;nstigen klimatischen Verh&auml;ltnissen, wenigstens in den obern Schichten so viel leichtl&ouml;sliche Pflanzenn&auml;hrstoffe aufgeh&auml;uft, da&szlig; er f&uuml;r l&auml;ngre Zeit Ernten ohne D&uuml;ngung gibt, und zwar bei schon ganz oberfl&auml;chlicher Bebauung. Bei den westlichen Pr&auml;rien kommt hinzu, da&szlig; sie kaum irgendwelche Urbarmachungskosten erheischen, sondern die Natur sie urbar gemacht hat.<A NAME="Z33a"><A HREF="me25_662.htm#M33a">(33a)</A></A> In minder fruchtbaren Gebieten dieser Art kommt der &Uuml;berschu&szlig; heraus, nicht durch die hohe Fruchtbarkeit des Bodens, also durch den Ertrag per Acre, sondern durch die Masse der Acres, die in oberfl&auml;chlicher Weise bebaut werden kann, da dieser Boden dem Bebauer nichts, oder, mit &auml;ltern L&auml;ndern verglichen, nur verschwindend wenig kostet. Z.B. wo der Met&auml;rievertrag existiert, wie in Teilen von New York, Michigan, Kanada etc. Eine Familie bebaut oberfl&auml;chlich, sage 100 Acres, und obgleich <A NAME="S684"><B>&lt;684&gt;</A></B> das Produkt per Acre nicht gro&szlig;, gew&auml;hrt das von 100 Acres einen bedeutenden &Uuml;berschu&szlig; zum Verkauf. Dazu kommt noch die fast kostenlose Viehhaltung auf nat&uuml;rlichen Weiden ohne k&uuml;nstliche Graswiesen. Was hier entscheidet, ist nicht die Qualit&auml;t, sondern die Quantit&auml;t des Bodens. Die M&ouml;glichkeit dieser oberfl&auml;chlichen Bebauung wird nat&uuml;rlich mehr oder minder rasch ersch&ouml;pft im umgekehrten Verh&auml;ltnis zur Fruchtbarkeit des neuen Bodens und im direkten Verh&auml;ltnis zur Ausfuhr seines Produkts.</P>
<FONT SIZE=2><P>"Und dennoch wird solch ein Land ausgezeichnete erste Ernten geben, selbst von Weizen; wer den ersten Rahm vom Boden absch&ouml;pft, wird einen reichlichen &Uuml;berschu&szlig; von Weizen zu Markte senden k&ouml;nnen." (l.c.p. 224.)</P>
</FONT><P>In L&auml;ndern &auml;lterer Kultur machen die Eigentumsverh&auml;ltnisse, der durch den Preis des bebauten Bodens bestimmte Preis des unbebauten usw., derartige extensive Wirtschaft unm&ouml;glich.</P>
<P>Da&szlig; deswegen weder, wie Ricardo sich dies vorstellt, dieser Boden sehr fruchtbar sein mu&szlig;, noch nur Bodenarten gleicher Fruchtbarkeit bebaut werden, ersieht man aus folgendem: Im Staat Michigan wurden 1848 mit Weizen bes&auml;t 465.900 Acres und produzierten 4.739.300 Bushels oder im Durchschnitt 10<FONT SIZE="-1"><SUP>1</SUP></FONT>/<SMALL>5</SMALL> Bushels per Acre; dies ergibt nach Abzug des Saatkorns weniger als 9 Busheis per Acre. Von den 29 Counties des Staats produzierten 2 durchschnittlich 7 Bush., 3-8, 2-9, 7-10, 6-11, 3-12, 4-13 Bush. und nur eine 16 und eine andre 18 Bush. per Acre. (l.c.p. 225.)</P>
<P>F&uuml;r die praktische Kultur f&auml;llt h&ouml;here Fruchtbarkeit des Bodens zusammen mit h&ouml;herer sofortiger Ausnutzbarkeit dieser Fruchtbarkeit. Die letztre kann bei einem von Natur armen Boden gr&ouml;&szlig;er sein als bei einem von Natur reichen; es ist aber die Sorte Boden, wozu der Kolonist zun&auml;chst greifen wird und bei Ermangelung von Kapital greifen mu&szlig;.</P>
<I><P>Endlich</I>: Die Ausdehnung der Kultur auf gr&ouml;&szlig;re Bodenfl&auml;chen - abgesehn von dem eben betrachteten Fall, wo zu schlechterem Boden Zuflucht genommen werden mu&szlig; als dem bisher bebauten - auf den verschiednen Bodenarten von A bis D, also z.B. die Bebauung gr&ouml;&szlig;erer Fl&auml;chen von B und C, setzt keineswegs vorheriges Steigen der Getreidepreise voraus, sowenig wie die j&auml;hrlich vorangehende Erweiterung z.B. der Baumwollspinnerei ein fortw&auml;hren des Steigen der Garnpreise erheischt. Obgleich bedeutendes Steigen oder Fallen der Marktpreise auf den Produktionsumfang einwirkt, so findet doch, hiervon abgesehn, auch bei den Durchschnittspreisen, deren Stand auf die Produktion weder hemmend noch ausnahmsweis ermunternd wirkt, in der Agrikultur (wie in allen andren Produktionszweigen, die kapitalistisch betrieben werden) fortw&auml;hrend jene relative <A NAME="S685"><B>&lt;685&gt;</A></B> &Uuml;berproduktion statt, die an sich identisch ist mit der Akkumulation und die bei andrer Produktionsweise direkt durch die Vermehrung der Bev&ouml;lkerung und in Kolonien durch fortw&auml;hrende Einwanderung bewirkt wird. Der Bedarf w&auml;chst best&auml;ndig, und in dieser Voraussicht wird fortw&auml;hrend neues Kapital in neuem Boden angelegt; obgleich je nach Umst&auml;nden f&uuml;r verschiedne Bodenprodukte. Es ist die Bildung neuer Kapitale, die dies an und f&uuml;r sich mit sich bringt. Was aber den einzelnen Kapitalisten betrifft, so mi&szlig;t er den Umfang seiner Produktion durch den seines disponiblen Kapitals, soweit er es noch selbst &uuml;berwachen kann. Was er im Auge hat, ist, soviel Platz wie m&ouml;glich auf dem Markt einzunehmen. Wird &uuml;berproduziert, so schiebt er die Schuld nicht sich, sondern seinen Konkurrenten zu. Der einzelne Kapitalist kann seine Produktion ausdehnen, ebensowohl indem er einen gr&ouml;&szlig;ern aliquoten Teil des gegebnen Markts sich aneignet, als indem er den Markt selbst erweitert.</P>
<P><HR></P>
<P>Fu&szlig;noten</P>
<P><A NAME="M33a">(33a)</A> {Es ist grade die rasch anwachsende Bebauung solcher Pr&auml;rie- oder Steppengegenden, die neuerdings den vielber&uuml;hmten Malthusschen Satz, da&szlig; die "Bev&ouml;lkerung auf die Subsistenzmittel dr&uuml;ckt", zum Kinderspott gemacht, und im Gegensatz dazu den Agrarierjammer erzeugt hat, wonach der Ackerbau und mit ihm Deutschland zugrunde geht, wenn man sich nicht die auf die Bev&ouml;lkerung dr&uuml;ckenden Lebensmittel gewaltsam vom Halse h&auml;lt. Der Anbau dieser Steppen, Pr&auml;rien, Pampas, Llanos etc. ist aber erst in den Anf&auml;ngen begriffen; seine umw&auml;lzende Wirkung auf die europ&auml;ische Landwirtschaft wird sich also noch ganz anders f&uuml;hlbar machen als bisher. - F. E.} <A HREF="me25_662.htm#Z33a">&lt;=</A></P></BODY>
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