MLWerke | Marx/Engels - Werke |
Die Rolle der Gewalt in der Geschichte | ||
Seitenzahlen verweisen auf: | Karl Marx/Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 21, 5. Auflage 1975, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1962, Berlin/DDR. S. 463. | |
Korrektur: | 1 | |
Erstellt: | 20.03.1999 |
Geschrieben zwischen Ende Dezember 1887 und März 1888.
Nach der Handschrift.
|463| 1. 1848 Postulat der Nationalstaaten. Italien, Deutschland, Polen, Ungarn.
2. Bonapartes aufgeklärte Eroberungspolitik: Nation gegen Kompensation. Italien.
3. Hiergegen Armeereorganisation. Konflikt. Bismarck. Politik nicht original.
4. Lage in Deutschland. Einheit: 2. durch Revolution, 2. durch Österreich, 3. durch Preußen (Zollverein).
5. Krieg 1864 und 1866. Revolutionäre Mittel.
6. Bismarcks beste Zeit - bis 1870.
7. Französischer Krieg.(1) Kaisertum. Annexion von Elsaß-Lothringen. - Rußland Schiedsrichter.
8. Bismarck am Ende - wird reaktionär, blödsinnig. Kulturkampf (Zivilehe). Schutzzoll und Agrarierallianz mit Bourgeois. Kolonialschwindel. Bismarckbeleidigung - Sozialistengesetz. - Koalitionsunterdrückung. Sozialreform. - Militarismus wegen Elsaß-Annexion. - Der Junker tritt in den Vordergrund, aus Mangel andrer Ideen.
Fußnoten von Friedrich Engels
(1)
I. Kriegführung. Kontribution, Franktireurs, Pendüle, Arschprügel. Die Härte der Junkerrache von oben herab, - 2. Sturz des Kaiserreichs. - 3. Hut ab vor Paris! - 4. Milliarden und Elsaß-Lothringen.