Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 12, Berlin/DDR 1961. S. 359-368.
Geschrieben um den 7. Januar 1858.
Aus dem Englischen.
["New-York Daily Tribune" Nr. 5238 vom 3. Februar 1858]
<359> Während der kürzlichen außerordentlichen Sitzung des britischen Parlaments erklärte Lord Derby im Oberhaus, daß im Laufe der vergangenen drei Jahre der Wert des britischen Imports den des britischen Exports um 160.000.000 Pfd.St. überschritten habe. Diese Erklärung gab Anlaß zu einer Diskussion außerhalb des Parlaments, da sich einige Privatpersonen an Lord Stanley of Alderley, den Präsidenten des Board of Trade <Handels- und Verkehrsministeriums>, wandten, um Aufschluß über die Richtigkeit der Behauptung des Lord Derby zu erlangen. Der Präsident des Board of Trade antwortete in einem Brief, den er an seine Fragesteller richtete, folgendermaßen:
"Die von Lord Derby im Oberhaus getroffene Feststellung, daß der Wert unseres Imports während der vergangenen drei Jahre den Wert unseres Exports um 160.000.000 Pfd.St. übertroffen habe, ist unrichtig und rührt daher, daß Lord Derby den Gesamtwert unseres Imports einschließlich des Imports aus den Kolonien und dem Ausland berechnet, dagegen die Wiederausfuhr von Waren, die aus den Kolonien und dem Ausland eingegangen waren, nicht berücksichtigt hat. So zeigt Lord Derbys Berechnung:
Import |
468.000.000 Pfd.St. |
Export |
308.000.000 Pfd.St. |
Differenz |
160.000.000 Pfd.St. |
wohingegen es heißen müßte:
Import |
468.000.000 Pfd.St. |
Export |
371.000.000 Pfd.St. |
Differenz |
97.000.000 Pfd.St." |
<360> Der Präsident des Board of Trade bekräftigt diese Feststellung, indem er ihr eine Vergleichstabelle über den Wert des Exports und Imports des Vereinigten Königreichs von 1855, 1856 und 1857 beifügt. Dieses hochinteressante Dokument, das nicht in den Londoner Zeitungen stand, drucken wir nachstehend ab. Man wird vorerst daraus ersehen, daß der ganzen Angelegenheit eine Form gegeben werden kann, die Lord Derbys Feststellung bestätigt, nämlich:
Gesamtimport |
468.000.000 Pfd.St. |
britischer Export |
308.000.000 Pfd.St. |
Überschuß des Imports gegenüber dem britischen Export |
160.000.000 Pfd.St. |
Wiederausfuhr von Auslandsprodukten |
63.000.000 Pfd.St. |
Handelsbilanz zuungunsten Großbritanniens |
97.000.000 Pfd.St. |
So besteht tatsächlich ein Überschuß an ausländischem Import gegenüber dem britischen Export von 160.000.000 Pfd.St.; und nach der Wiederausfuhr von Waren ausländischer Produktion in Höhe von 63.000.000 Pfd.St. bleibt eine, wie der Präsident des Board of Trade selbst feststellt, für Großbritannien ungünstige Bilanz von 97.000.000 Pfd.St., d.h. für den Durchschnitt der drei Jahre 1855, 1856 und 1857 von mehr als 32.000.000 Pfd.St. Daher die kürzliche Klage der Londoner "Times":
"Die wirklichen von der Nation erlittenen Verluste sind wahrend der letzten fünf oder sechs Jahre vor sich gegangen, und erst jetzt haben wir sie herausgefunden."
Diese Verluste rühren jedoch nicht von dem Überschuß des Imports über den Export her, sondern von dem besonderen Charakter eines großen Teils des Exports.
Tatsache ist, daß die Hälfte der Wiederausfuhr aus ausländischen Rohstoffen besteht, welche zu Fabrikaten verarbeitet werden, die dazu beitragen, die ausländische Konkurrenz gegen die industriellen Interessen Britanniens zu verstärken, und die in gewissem Umfang den Briten in Form von Fertigwaren für ihren eigenen Verbrauch zurückgeliefert werden. Als entscheidender Punkt ist jedoch zu beachten, daß die umfangreiche Wiederausfuhr von Rohstoffen, die sich aus der Konkurrenz der Industrie auf dem Festlande ergibt, den Preis für Rohstoffe dermaßen erhöhte, daß er beinahe den dem britischen Fabrikanten verbliebenen Profit schluckte. Bei einer früheren Gelegenheit machten wir in diesem Sinne einige Feststellungen hinsichtlich der britischen Baumwollindustrie. Da die industrielle Krise gegenwärtig besonders heftig <361> in den britischen Wollverarbeitungsgebieten wütet, wo ein Bankrott dem anderen folgt, was die Londoner Presse sorgfältig der breiten Öffentlichkeit vorenthält, dürfte es angebracht sein, an dieser Stelle einige Zahlen anzuführen, die beweisen, was für eine wirksame Konkurrenz die Fabrikate des europäischen Festlandes den britischen Fabrikanten in Rohwolle machen - eine Konkurrenz, die zu einer beispiellosen Preissteigerung bei diesem Rohstoff geführt hat, wodurch der Fabrikant zugrunde gerichtet und die nunmehr geplatzte Spekulation mit diesem Artikel gefördert worden ist. Folgende Aufstellung umfaßt jeweils die ersten neun Monate der vergangenen fünf Jahre:
Import
Jahre |
Aus dem Ausland |
Aus den Kolonien |
Insgesamt |
1853 |
37.586.199 lbs. |
46.277.276 lbs. |
83.863.475 lbs. |
1854 |
27.006.173 lbs. |
50.187.692 lbs. |
77.193.865 lbs. |
1855 |
17.293.842 lbs. |
53.896.173 lbs. |
71.190.015 lbs. |
1856 |
22.377.714 lbs. |
62.148.467 lbs. |
84.526.181 lbs. |
1857 |
26.604.364 lbs. |
63.053.100 lbs. |
90.657.464 lbs. |
Export
Jahre |
Ins Ausland |
In die Kolonien |
Insgesamt |
1853 |
2.480.410 lbs. |
5.343.166 lbs. |
7.823.576 lbs. |
1854 |
5.993.366 lbs. |
13.117.102 lbs. |
19.110.468 lbs. |
1855 |
8.860.904 lbs. |
12.948.561 lbs. |
21.809.465 lbs. |
1856 |
5.523.345 lbs. |
14.433.958 lbs. |
19.967.303 lbs. |
1857 |
4.561.000 lbs. |
25.068.787 lbs. |
29.629.787 lbs. |
Demzufolge scheint die Menge ausländischer und kolonialer Wolle, die für den britischen Eigenverbrauch verblieben war, folgende Höhe erreicht zu haben:
1853 |
76.039.899 lbs. |
1854 |
58.083.397 lbs. |
1855 |
49.380.550 lbs. |
1856 |
64.568.878 lbs. |
1857 |
61.027.677 lbs. |
<362> Andererseits betrug der Export der in England erzeugten Wolle:
1853 |
4.755.443 lbs. |
1854 |
9.477.396 lbs. |
1855 |
13.592.756 lbs. |
1856 |
11.539.201 lbs. |
1857 |
13.492.386 lbs. |
Wenn wir von der in das Vereinigte Königreich importierten ausländischen Wolle zuerst die wiederausgeführte Menge und dann die der exportierten englischen Wolle abziehen, erhalten wir folgende reale Mengen ausländischer Wolle, die für den britischen Eigenverbrauch zur Verfügung steht:
1853 |
71.284.456 lbs. |
1854 |
48.606.001 lbs. |
1855 |
35.787.794 lbs. |
1856 |
53.029.677 lbs. |
1857 |
47.535.291 lbs. |
Während also der Import kolonialer Wolle in das Vereinigte Königreich von 46.277.276 lbs. in den ersten neun Monaten von 1853 auf 63.053.100 lbs. in der gleichen Periode von 1857 und der Gesamtimport im gleichen Zeitraum von 83.863.475 lbs. auf 90657464 lbs. anstieg, war in der Zwischenzeit die Nachfrage auf dem europäischen Festland so gewachsen, daß die für den britischen Verbrauch verbleibende Menge ausländischer und kolonialer Wolle in den fünf Jahren von 76.039.899 lbs. im Jahre 1853 auf 61.027.677 lbs. im Jahre 1857 zurückging; und wenn man die Menge der exportierten einheimischen Wolle berücksichtigt, so fand von 1853 bis 1857 eine Gesamtverminderung von 71.284.456 lbs. auf 47.53.5291 lbs. statt. Die Bedeutung dieser Feststellungen kann man noch besser ermessen, wenn man die von der Londoner "Times" in einem Finanzartikel zugegebene Tatsache beachtet, daß gleichzeitig mit dieser Vergrößerung des Wollexports aus dem Vereinigten Königreich auch der Import kontinentaler Wollfabrikate, besonders französischer, im Ansteigen begriffen war.
Aus den von Lord Stanley of Alderley gelieferten Zahlen haben wir folgende Tabelle zusammengestellt, die zeigt, in welchem Grade die Handelsbilanz mit Großbritannien für verschiedene Länder günstig oder ungünstig ausfiel:
Handelsbilanz zuungunsten Englands in den Jahren 1855, 1856 und 1857
1. Vereinigte Staaten |
28.571.764 Pfd.St. |
2. China |
22.675.433 Pfd.St. |
3. Ostindien |
19.605.742 Pfd.St. |
4. Rußland |
16642167 Pfd.St. |
5. Preußen |
12.842.488 Pfd.St. |
6. Ägypten |
8.214.941 Pfd.St. |
7. Spanien |
7.146.917 Pfd.St. |
8. Britisch-Westindien |
6.906.314 Pfd.St. |
9. Peru |
6.282.382 Pfd.St. |
10. Schweden |
5.027.934 Pfd.St. |
11. Kuba und Puerto Rico |
4.853.484 Pfd.St. |
12. Mauritius |
4.672.090 Pfd.St. |
13. Neu-Braunschweig |
3.431.303 Pfd.St. |
14. Dänemark |
3.391.144 Pfd.St. |
15. Ceylon |
3.134.575 Pfd.St. |
16. Frankreich |
2.696.291 Pfd.St. |
17. Kanada |
1.808.454 Pfd.St. |
18. Norwegen |
1.686.962 Pfd.St. |
19. Afrika (West) |
1.432.195 Pfd.St. |
20. Portugal |
1.283.075 Pfd.St. |
21. Königreich beider Sizilien |
1.030.139 Pfd.St. |
22. Chile |
693.155 Pfd.St. |
23. Buenos Aires |
107.676 Pfd.St. |
Handelsbilanz zugunsten Englands in den Jahren 1855, 1856 und 1857
1. Hansestädte |
18.883.428 Pfd.St. |
2. Australien |
17.761.889 Pfd.St. |
3. Türkei |
6.947.220 Pfd.St. |
4. Brasilien |
7.131.160 Pfd.St. |
5. Belgien |
2.214.207 Pfd.St. |
6. Holland |
1.600.904 Pfd.St. |
7. Kap der Guten Hoffnung |
59.661 Pfd.St. |
<364> Die einfache Tatsache, daß der britische Import den Export in drei Jahren um 97.000.000 Pfd.St. übertroffen hat, würde keineswegs das jetzt von den Briten erhobene Geschrei rechtfertigen, "daß sie ihren Handel mit einem jährlichen Verlust von 33.000.000 Pfd.St. führen" und daß von diesem Handel nur fremde Länder profitieren. Der gewaltige und stetig wachsende Umfang des in allen Teilen der Welt investierten britischen Kapitals muß mit Zinsen, Dividenden und Profiten bezahlt werden, die alle in großem Maße in Form von ausländischen Produkten abzutragen sind, und folglich die Liste britischer Importe anschwellen lassen. Über den dem Export entsprechenden Import hinaus muß es einen Importüberschuß geben, der nicht als Bezahlung für Waren, sondern als Kapitalrente erstattet wird. Die sogenannte Handelsbilanz muß daher, allgemein gesagt, immer zugunsten der übrigen Welt und zuungunsten Englands ausfallen, weil die übrige Welt an England jährlich nicht nur die Waren zu bezahlen hat, die sie von ihm kauft, sondern auch die Zinsen der Schulden, die sie bei ihm aufgenommen hat. Ein für England wirklich beunruhigender Faktor, der aus den vorher genannten Feststellungen hervorgeht, ist jener, daß England anscheinend nicht in der Lage ist, im Inland ein ausreichendes Betätigungsfeld für sein riesiges Kapital zu finden; daher muß es in zunehmendem Maße Geld verleihen und, in dieser Beziehung, ähnlich Holland, Venedig und Genua zur Zeit ihres Niedergangs, selbst die Waffen für seine Konkurrenten schmieden. Es ist gezwungen, durch die Gewährung großer Kredite die Spekulation in anderen Ländern zu fördern, um für sein überschüssiges Kapital ein Betätigungsfeld zu finden und muß so seinen erworbenen Wohlstand aufs Spiel setzen, um das Kapital zu vermehren und zu erhalten. Indem es gezwungen ist, anderen Industrieländern große Kredite zu geben, wie etwa dem europäischen Festland, streckt es selbst seinen industriellen Rivalen die Mittel dazu vor, mit ihm um die Rohstoffe zu konkurrieren und ist somit selbst dabei behilflich, die Rohstoffe für seine eigenen Fabrikate zu verteuern. Die kleine Profitrate, die somit für den britischen Fabrikanten übrigbleibt und die noch dadurch vermindert wird, daß ständig für ein Land, dessen bloßer Bestand von seinem Monopol als Werkstatt der Welt abhängt, die Notwendigkeit besteht, alle übrige Welt zu unterbieten - diese so verminderte Profitrate wird nun durch Kürzung der Löhne der Arbeiterklasse und rapid fortschreitende Verelendung im Inland kompensiert. Dies ist der natürliche Preis, den England für seine kommerzielle und industrielle Überlegenheit zahlt.
Eine vergleichende Aufstellung des Werts der Importe und Exporte des Vereinigten Königreichs aus und nach den wichtigsten Ländern des Auslands und den britischen Besitzungen in den Jahren 1854, 1855 und 1856
Import |
Wert des Exports |
|||||
Geschätzter Realwert des Imports |
Erklärter Wert der Produkte des Vereinigten Königreichs |
Geschätzter Realwert der ausländischen und kolonialen Produkte |
Insgesamt |
|||
Ausland |
Jahre |
in Pfd.St. |
in Pfd.St. |
in Pfd.St. |
in Pfd.St. |
|
Rußland |
{ |
1854 |
4.252.288 |
54.301 |
19.738 |
74.039 |
1855 |
473.169 |
- |
- |
- |
||
1856 |
11.561.924 |
1.595.237 |
1.775.617 |
3.370.854 |
||
Schweden |
{ |
1854 |
2.409.539 |
334.518 |
249.792 |
584.310 |
1855 |
2.825.171 |
545.384 |
279.515 |
824.899 |
||
1856 |
2.031.861 |
629.697 |
300.795 |
930.492 |
||
Norwegen |
{ |
1854 |
1.369.440 |
402.290 |
106.244 |
408.534 |
1855 |
1.099.642 |
487.400 |
102.551 |
589.951 |
||
1856 |
947.934 |
488.489 |
143.080 |
631.569 |
||
Dänemark |
{ |
1854 |
2.706.186 |
758.228 |
230.010 |
988.238 |
1855 |
3.086.979 |
756.967 |
260.624 |
1.017.591 |
||
1856 |
2.201.831 |
1.033.142 |
352.173 |
1.385.315 |
||
Preußen |
{ |
1854 |
9.055.403 |
798.434 |
1.717.285 |
2.515.719 |
1855 |
10.242.862 |
1.100.021 |
2.016.640 |
3.116.671 |
||
1856 |
4.534.815 |
933.715 |
624.908 |
1.558.623 |
||
Hansestädte |
{ |
1854 |
6.221.524 |
7.413.715 |
2.720.274 |
10.133.989 |
1855 |
4.816.298 |
8.340.228 |
3.344.416 |
11.694.644 |
||
1856 |
5.302.739 |
10.134.813 |
3.260.543 |
13.395.356 |
||
Holland |
{ |
1854 |
6.731.141 |
4.573.034 |
2.320.877 |
6.893.911 |
1855 |
6.460.932 |
4.558.210 |
2.611.767 |
7.169.977 |
||
1856 |
7.433.442 |
5.728.253 |
2.434.278 |
8.162.531 |
||
Belgien |
{ |
1854 |
3.631.161 |
1.406.932 |
1.948.740 |
3.355.672 |
1855 |
2.533.732 |
1.707.693 |
2.239.514 |
3.947.207 |
||
1856 |
2.936.796 |
1.689.975 |
2.323.042 |
4.013.017 |
||
Frankreich |
{ |
1854 |
10.447.774 |
3.175.290 |
3.216.175 |
6.391.465 |
1855 |
9.146.418 |
6.012.658 |
4.409.223 |
10.421.881 |
||
1856 |
10.386.522 |
6.432.640 |
4.038.427 |
10.471.077 |
||
<366> Spanien |
{ |
1854 |
3.594.401 |
1.270.464 |
165.642 |
1.436.106 |
1855 |
4.799.728 |
1.158.300 |
135.192 |
1.293.992 |
||
1856 |
3.645.083 |
1.734.483 |
377.820 |
2.112.303 |
||
Kuba und Puerto Rico |
{ |
1854 |
3.369.444 |
1.073.861 |
4.727 |
1.078.588 |
1855 |
2.332.753 |
1.077.745 |
22.933 |
1.100.678 |
||
1856 |
2.654.580 |
1.398.837 |
25.190 |
1.424.027 |
||
Portugal |
{ |
1854 |
2.101.126 |
1.370.603 |
148.997 |
1.519.600 |
1855 |
1.962.044 |
1.3100.791 |
184.580 |
1.535.371 |
||
1856 |
2.164.090 |
1.455.754 |
433.470 |
1.889.224 |
||
Königreich beider Sizilien |
{ |
1854 |
1.411.457 |
563.033 |
109.258 |
672.291 |
1855 |
1.281.940 |
921.220 |
175.221 |
1.096.441 |
||
1856 |
1.1005.582 |
1.202.183 |
197.925 |
1.1000.108 |
||
Eigentliche Türkei |
{ |
1854 |
2.219.298 |
2.758.605 |
317.476 |
3.076.081 |
1855 |
2.294.571 |
5.639.898 |
419.119 |
6.059.017 |
||
1856 |
2.383.029 |
4.416.029 |
291.991 |
4.708.020 |
||
Ägypten |
{ |
1854 |
3.355.928 |
1.253.353 |
113.895 |
1.367.248 |
1855 |
3.674.682 |
1.454.371 |
117.235 |
1.571.606 |
||
1856 |
5.753.518 |
1.587.682 |
43.151 |
1.630.833 |
||
Vereinigte Staaten (einschließlich Kalifornien) |
{ |
1854 |
29.795.302 |
21.410.369 |
923.034 |
22.333.403 |
1855 |
25.741.752 |
17.318.086 |
744.517 |
18.062.603 |
||
1856 |
36.047.773 |
21.918.105 |
698.772 |
22.616.877 |
||
Brasilien |
{ |
1854 |
2.083.589 |
2.891.840 |
119.982 |
3.011.822 |
1855 |
2.273.819 |
3.312.728 |
128.540 |
3.441.278 |
||
1856 |
2.229.048 |
4.084.537 |
179.979 |
4.264.516 |
||
Buenos Aires |
{ |
1854 |
1.285.186 |
1.267.125 |
32.565 |
1.299.690 |
1855 |
1.052.033 |
742.442 |
26.383 |
768.825 |
||
1856 |
981.193 |
998.329 |
43.892 |
1.042.221 |
||
Chile |
{ |
1854 |
1.380.563 |
1.421.855 |
43.589 |
1.465.444 |
1855 |
1.925.271 |
1.330.385 |
56.688 |
1.387.073 |
||
1856 |
1.700.776 |
1.396.446 |
64.492 |
1.460.938 |
||
<367> Peru |
{ |
1854 |
3.138.527 |
949.289 |
22.236 |
971.525 |
1855 |
3.484.288 |
1.285.160 |
60.278 |
1.345.438 |
||
1856 |
3.048.694 |
1.046.010 |
26.154 |
1.072.164 |
||
China (einschließlich Hongkong) |
{ |
1854 |
9.125.040 |
1.000.716 |
26.400 |
1.027.116 |
1855 |
8.746.590 |
1.277.944 |
26.052 |
1.303.996 |
||
1856 |
9.421.648 |
2.216.123 |
70.611 |
2.286.734 |
||
Westküste von Afrika (außer den britischen und französischen Besitzungen |
{ |
1854 |
1.528.896 |
646.868 |
174.073 |
820.941 |
1855 |
1.516.729 |
839.831 |
219.827 |
1.059.658 |
||
1856 |
1.657.375 |
666.374 |
223.842 |
890.216 |
||
Gesamtes Ausland |
{ |
1854 |
118.239.554 |
63.800.605 |
15.645.612 |
79.446.217 |
1855 |
109.959.539 |
69.524.475 |
18.710.749 |
88.235.224 |
||
1856 |
129.517.568 |
83.327.154 |
20.035.442 |
103.362.596 |
||
Britische Besitzungen |
||||||
Kanada |
{ |
1854 |
4.007.052 |
3.957.085 |
180.569 |
4.137.654 |
1855 |
2.296.277 |
1.515.823 |
90.298 |
1.606.121 |
||
1856 |
3.779.741 |
2.418.240 |
123.591 |
2.541.841 |
||
Neu-Braunschweig |
{ |
1854 |
2.079.674 |
863.704 |
100.273 |
903.977 |
1855 |
1.379.041 |
370.560 |
27.718 |
398.278 |
||
1856 |
1.891.707 |
572.542 |
34.322 |
606.864 |
||
Britisch-Westindische Inseln |
{ |
1854 |
3.977.271 |
1.870.674* |
166.690 |
2.037.364 |
1855 |
3.978.278 |
1.389.992 |
136.022 |
1.526.014 |
||
1856 |
4.157.098 |
1.462.156 |
180.799 |
1.642.955 |
||
Britisch-Guayana |
{ |
1854 |
1.636.267 |
-** |
31.779 |
31.779 |
1855 |
1.491.934 |
421.398 |
35.189 |
456.587 |
||
1856 |
1.418.264 |
411.241 |
41.248 |
452.489 |
||
<368> Britische Siedlungen in Australien |
{ |
1854 |
4.301.868 |
11.931.352 |
1.474.634 |
13.405.986 |
1855 |
4.400.200 |
6.278.966 |
942.659 |
7.221.625 |
||
1856 |
5.736.043 |
9.912.575 |
1.759.814 |
11.672.389 |
||
Britisch-Ostindien |
{ |
1854 |
10.672.862 |
9.127.556 |
493.154 |
9.620.710 |
1855 |
12.668.732 |
9.949.154 |
1004.321 |
10.353.475 |
||
1856 |
17.262.851 |
10.546.190 |
478.328 |
11.024.518 |
||
Ceylon |
{ |
1854 |
1.1006.646 |
382.276 |
31.228 |
413.1004 |
1855 |
1.474.251 |
305.576 |
20.321 |
325.897 |
||
1856 |
1.304.174 |
388.435 |
22.660 |
411.095 |
||
Mauritius |
{ |
1854 |
1.677.533 |
383.210 |
17.936 |
1001.146 |
1855 |
1.723.807 |
303.173 |
14.772 |
317.945 |
||
1856 |
2.427.007 |
420.180 |
16.977 |
437.157 |
||
Kap der Guten Hoffnung und britische Besitzungen in Südafrika |
{ |
1854 |
691.352 |
921.957 |
63.309 |
985.266 |
1855 |
949.640 |
791.313 |
45.437 |
836.740 |
||
1856 |
1.402.828 |
1.344.338 |
73.127 |
1.417.465 |
||
britische Besitzungen insgesamt |
{ |
1854 |
34.149.499 |
33.384.121 |
2.990.754 |
36.374.875 |
1855 |
33.583.311 |
26.163.610 |
22.92.466 |
28.456.076 |
||
1856 |
43.026.586 |
32.499.794 |
33.57.963 |
35.857.757 |
||
Ausland und britische Besitzungen insgesamt |
{ |
1854 |
152.389.053 |
97.184.726 |
18.636.366 |
115.821.092 |
1855 |
143.542.840 |
95.688.085 |
21.003.215 |
116.691.300 |
||
1856 |
172.544.154 |
115.826.948 |
23.393.405 |
139.220.353 |
* einschließlich Britisch-Guayana
** in Westindien miteinbegriffen