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<!-- First uploaded 15 Aug 2000 by Jorn Andersen -->
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<META NAME="Description" LANG="de" CONTENT="Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844 - 3.2 - Privateigentum und Kommunismus">
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<link rel="prev" href="me40_530.htm" titel="3. Manuskript 1: Privateigentum und Arbeit">
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<link rel="alternate" href="https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1844/oek-phil/3-2_prkm.htm" titel="Derselbe Text beim MIA">
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<TITLE>Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte - 3.1 - Privateigentum und Kommunismus</TITLE>
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<!-- Version 1.01 - Marked up by Einde O'Callaghan 24 July 2000 -->
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<TD ALIGN=RIGHT><A HREF="../me_zuoek.htm">Marx/Engels zu Ökonomie</A></TD>
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<TD><A HREF="me40_530.htm">Voriges Kapitel</A></TD>
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<TD ALIGN=CENTER><A HREF="me40_465.htm">Inhalt Öko.-phil. Manuskripte</A></TD>
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<TD ALIGN=RIGHT><A HREF="me40_546.htm">Nächstes Kapitel</A></TD>
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<H2>Karl Marx</H2>
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<H1>Ökonomisch-philosophische Manuskripte</H1>
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<P> </P>
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<H3><EM>[Privateigentum und Kommunismus]</EM></H3>
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<P CLASS="fst"><533>* <EM>ad pag</EM>. XXXIX. <A HREF="me40_533.htm#n20" NAME="20">[20]</A> Aber der Gegensatz von <EM>Eigentumslosigkeit</EM> und <EM>Eigentum</EM> ist ein noch indifferenter, nicht in seiner <EM>tätigen Beziehung</EM>, seinem <EM>innern</EM> Verhältnis, noch nicht als <EM>Widerspruch</EM> gefaßter Gegensatz, solange er nicht als der Gegensatz der <EM>Arbeit</EM> und des <EM>Kapitals</EM> begriffen wird. Auch ohne die fortgeschrittne Bewegung des Privateigentums, im alten Rom, in der Türkei etc., kann dieser Gegensatz in der <EM>ersten</EM> Gestalt sich aussprechen. So <EM>erscheint</EM> er noch nicht als durch das Privateigentum selbst gesetzt. Aber die Arbeit, das subjektive Wesen des Privateigentums als Ausschließung des Eigentums, und das Kapital, die objektive Arbeit als Ausschließung der Arbeit, ist das <EM>Privateigentum</EM> als sein entwickeltes Verhältnis des Widerspruchs, darum ein energisches, zur Auflosung treibendes Verhältnis.</P>
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<P> </P>
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<P CLASS="fst">** <EM>ad ibidem</EM>. <A HREF="me40_533.htm#n21" NAME="21">[21]</A> Die Aufhebung der Selbstentfremdung macht denselben Weg wie die Selbstentfremdung. Erst wird das <EM>Privateigentum</EM> nur in <534>seiner objektiven Seite – aber doch die Arbeit als sein Wesen – betrachtet. Seine Daseinsform ist daher das <EM>Kapital</EM>, das "als solches" aufzuheben ist (Proudhon). Oder die <EM>besondre Weise</EM> der Arbeit – als nivellierte, parzellierte und darum unfreie Arbeit – wird als die Quelle der <EM>Schädlichkeit</EM> des Privateigentums und seines menschenentfremdeten Daseins gefaßt – <EM>Fourier</EM>, der den Physiokraten entsprechend auch wieder die <EM>Landbauarbeit</EM> wenigstens als die <EM>ausgezeichnete</EM> faßt, während <EM>St. Simon</EM> im Gegensatz die <EM>Industriearbeit</EM> als solche für das Wesen erklärt und nun auch die <EM>alleinige</EM> Herrschaft der Industriellen und die Verbesserung der Lage der Arbeiter begehrt. Der <EM>Kommunismus</EM> endlich ist der <EM>positive</EM> Ausdruck des aufgehobnen Privateigentums, zunächst das <EM>allgemeine</EM> Privateigentum. Indem er dies Verhältnis in seiner <EM>Allgemeinheit</EM> faßt, ist er</P>
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<P>1. in seiner ersten Gestalt nur eine <EM>Verallgemeinerung</EM> und <EM>Vollendung</EM> desselben; als solche zeigt er sich in doppelter Gestalt: einmal ist die Herrschaft des <EM>sachlichen</EM> Eigentums so groß ihm gegenüber, daß er <EM>alles</EM> vernichten will, was nicht fähig ist, als <EM>Privateigentum</EM> von allen besessen [zu] werden; er will auf <EM>gewaltsame</EM> Weise von Talent etc. abstrahieren. Der physische, unmittelbare <EM>Besitz</EM> gilt ihm als einziger Zweck des Lebens und Daseins; die Bestimmung des <EM>Arbeiters</EM> wird nicht aufgehoben, sondern auf alle Menschen ausgedehnt; das Verhältnis des Privateigentums bleibt das Verhältnis der Gemeinschaft zur Sachenwelt; endlich spricht sich diese Bewegung, dem Privateigentum das allgemeine Privateigentum entgegenzustellen, in der tierischen Form aus, daß der <EM>Ehe</EM> (welche allerdings eine <EM>Form</EM> des <EM>exklusiven Privateigentums</EM> ist) die <EM>Weibergemeinschaft</EM>, wo also das Weib zu einem <EM>gemeinschaftlichen</EM> und <EM>gemeinen</EM> Eigentum wird, entgegengestellt wird. Man darf sagen, daß dieser Gedanke der <EM>Weibergemeinschaft</EM> das <EM>ausgesprochne Geheimnis</EM> dieses noch ganz rohen und gedankenlosen Kommunismus ist. Wie das Weib aus der Ehe in die allgemeine Prostitution, so tritt die ganze Welt des Reichtums, d.h. des gegenständlichen Wesens des Menschen, aus dem Verhältnis der exklusiven Ehe mit dem Privateigentümer in das Verhältnis der universellen Prostitution mit der Gemeinschaft. Dieser Kommunismus – indem er die <EM>Persönlichkeit</EM> des Menschen überall negiert – ist eben nur der konsequente Ausdruck des Privateigentums, welches diese Negation ist. Der allgemeine und als Macht sich konstituierende <EM>Neid</EM> ist die versteckte Form, in welcher die <EM>Habsucht</EM> sich herstellt und nur auf eine <EM>andre</EM> Weise sich befriedigt. Der Gedanke jedes Privateigentums als eines solchen ist <EM>wenigstens</EM> gegen das <EM>reichere</EM> Privateigentum als Neid und Nivellierungssucht gekehrt, so daß diese sogar das Wesen der Konkurrenz ausmachen. Der rohe Kommunist ist nur die <535>Vollendung dieses Neides und dieser Nivellierung von dem <EM>vorgestellten</EM> Minimum aus. Er hat ein <EM>bestimmtes begrenztes</EM> Maß. Wie wenig diese Aufhebung des Privateigentums eine wirkliche Aneignung ist, beweist eben die abstrakte Negation der ganzen Welt der Bildung und der Zivilisation, die Rückkehr zur <EM>unnatürlichen</EM> ||IV| Einfachheit des <EM>armen</EM>, rohen und bedürfnislosen Menschen, der nicht über das Privateigentum hinaus, sondern noch nicht einma1 bei demselben angelangt ist.</P>
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<P>Die Gemeinschaft ist nur eine Gemeinschaft der <EM>Arbeit</EM> und die Gleichheit des <EM>Salairs</EM>, den das gemeinschaftliche Kapital, die <EM>Gemeinschaft</EM> als der allgemeine Kapitalist, auszahlt. Beide Seiten des Verhältnisses sind in eine <EM>vorgestellte</EM> Allgemeinheit erhoben, die <EM>Arbeit</EM> als die Bestimmung, in welcher jeder gesetzt ist, das <EM>Kapital</EM> als die anerkannte Allgemeinheit und Macht der Gemeinschaft.</P>
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<P>In dem Verhältnis zum <EM>Weib</EM>, als dem <EM>Raub</EM> und der Magd der gemeinschaftlichen Wollust, ist die unendliche Degradation ausgesprochen, in welcher der Mensch für sich selbst existiert, denn das Geheimnis dieses Verhältnisses hat seinen <EM>unzweideutigen</EM>, entschiednen, <EM>offenbaren</EM>, enthüllten Ausdruck in dem Verhältnisse des <EM>Mannes</EM> zum <EM>Weibe</EM> und in der Weise, wie das <EM>unmittelbare, natürliche</EM> Gattungsverhältnis gefaßt wird. Das unmittelbare, natürliche, notwendige Verhältnis des Menschen zum Menschen ist das <EM>Verhältnis</EM> des <EM>Mannes</EM> zum <EM>Weibe</EM>. In diesem <EM>natürlichen</EM> Gattungsverhältnis ist das Verhältnis des Menschen zur Natur unmittelbar sein Verhältnis zum Menschen, wie das Verhältnis zum Menschen unmittelbar sein Verhältnis zur Natur, seine eigne <EM>natürliche</EM> Bestimmung ist. In diesem Verhältnis <EM>erscheint</EM> also <EM>sinnlich</EM>, auf ein anschaubares <EM>Faktum</EM> reduziert, inwieweit dem Menschen das menschliche Wesen zur Natur oder die Natur zum menschlichen Wesen des Menschen geworden ist. Aus diesem Verhältnis kann man also die ganze Bildungsstufe des Menschen beurteilen. <EM>Aus</EM> dem Charakter dieses Verhältnisses folgt, inwieweit der <EM>Mensch</EM> als <EM>Gattungswesen</EM>, als <EM>Mensch</EM> sich geworden ist und erfaßt hat; das Verhältnis des Mannes zum Weib ist das <EM>natürlichste</EM> Verhältnis des Menschen zum Menschen. in ihm zeigt sich also, in[wie]weit das <EM>natürliche</EM> Verhalten des Menschen <EM>menschlich</EM> oder inwieweit das <EM>menschliche</EM> Wesen ihm zum <EM>natürlichen</EM> Wesen, inwieweit seine <EM>menschliche Natur</EM> ihm zur <EM>Natur</EM> geworden ist. In diesem Verhältnis zeigt sich auch, in[wie]weit das <EM>Bedürfnis</EM> des Menschen zum <EM>menschlichen</EM> Bedürfnis, inwieweit ihm also der <EM>andre</EM> Mensch als Mensch zum Bedürfnis geworden ist, inwieweit er in seinem individuellsten Dasein zugleich Gemeinwesen ist.</P>
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<P>Die erste positive Aufhebung des Privateigentums, der <EM>rohe</EM> Kommunis-<536>mus, ist also nur eine <EM>Erscheinungsform</EM> von der Niedertracht des Privateigentums, das sich als das <EM>positive Gemeinwesen</EM> setzen will.</P>
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<P>2. Der Kommunismus a) noch politischer Natur, demokratisch oder despotisch; b) mit Aufhebung des Staats, aber zugleich noch unvollendetem und immer noch mit dem Privateigentum, d.h. der Entfremdung des Menschen, affiziertem Wesen. In beiden Formen weiß sich der Kommunismus schon als Reintegration oder Rückkehr des Menschen in sich, als Aufhebung der menschlichen Selbstentfremdung, aber indem er das positive Wesen des Privateigentums noch nicht erfaßt hat und ebensowenig die <EM>menschliche</EM> Natur des Bedürfnisses verstanden hat, ist er auch noch von demselben befangen und infiziert. Er hat zwar seinen Begriff erfaßt, aber noch nicht sein Wesen.</P>
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<P>3. Der <EM>Kommunismus</EM> als <EM>positive</EM> Aufhebung des <EM>Privateigentums</EM> als <EM>menschlicher Selbstentfremdung</EM> und darum als wirkliche <EM>Aneignung</EM> des <EM>menschlichen</EM> Wesens durch und für den Menschen; darum als vollständige, bewußt und innerhalb des ganzen Reichtums der bisherigen Entwicklung gewordne Rückkehr des Menschen für sich als eines <EM>gesellschaftlichen</EM>, d. h. menschlichen Menschen. Dieser Kommunismus ist als vollendeter Naturalismus Humanismus, als vollendeter Humanismus Naturalismus, er ist die <EM>wahrhafte</EM> Auflösung des Widerstreites zwischen dem Menschen mit der Natur und mit dem Menschen, die wahre Auflosung des Streits zwischen Existenz und Wesen, zwischen Vergegenständlichung und Selbstbestätigung, zwischen Freiheit und Notwendigkeit, zwischen Individuum und Gattung. Er ist das aufgelöste Rätsel der Geschichte und weiß sich als diese Lösung.</P>
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<P>||V| Die ganze Bewegung der Geschichte ist daher, wie sein <EM>wirklicher</EM> Zeugungsakt – der Geburtsakt seines empirischen Daseins – so auch für sein denkendes Bewußtsein die <EM>begriffne</EM> und <EM>gewußte</EM> Bewegung seines <EM>Werdens</EM>, während jener noch unvollendete Kommunismus aus einzelnen dem Privateigentum entgegenstehenden Geschichtsgestalten einen <EM>historischen</EM> Beweis, einen Beweis in dem Bestehenden für sich sucht, indem er einzelne Momente aus der Bewegung (Cabet, Villegardelle etc. reiten besonders auf diesem Roß) herausreißt und als Beweise seiner historischen Vollblütigkeit fixiert, womit er eben dartut, daß die unverhältnismäßig größre Partie dieser Bewegung seinen Behauptungen widerspricht und daß, wenn er einma1 gewesen ist, eben sein <EM>vergangnes</EM> Sein die Prätention des <EM>Wesens</EM> widerlegt.</P>
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<P>Daß in der Bewegung des <EM>Privateigentums</EM>, eben der Ökonomie, die ganze revolutionäre Bewegung sowohl ihre empirische als theoretische Basis findet, davon ist die Notwendigkeit leicht einzusehn.</P>
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<P><537>Dies <EM>materielle</EM>, unmittelbar <EM>sinnliche</EM> Privateigentum ist der materielle sinnliche Ausdruck des <EM>entfremdeten menschlichen</EM> Lebens. Seine Bewegung – die Produktion und Konsumtion – ist die <EM>sinnliche</EM> Offenbarung von der Bewegung aller bisherigen Produktion, d.h. Verwirklichung oder Wirklichkeit des Menschen. Religion, Familie, Staat, Recht, Moral, Wissenschaft, Kunst etc. sind nur <EM>besondre</EM> Weisen der Produktion und fallen unter ihr allgemeines Gesetz. Die positive Aufhebung des <EM>Privateigentums</EM>, als die Aneignung des <EM>menschlichen</EM> Lebens, ist daher die positive Aufhebung alter Entfremdung, also die Rückkehr des Menschen aus Religion, Familie, Staat etc. in sein <EM>menschliches</EM>, d. h. <EM>gesellschaftliches</EM> Dasein. Die religiöse Entfremdung als solche geht nur in dem Gebiet <EM>des Bewußtseins</EM> des menschlichen Innern vor, aber die ökonomische Entfremdung ist die des <EM>wirklichen Lebens</EM> – ihre Aufhebung umfaßt daher beide Seiten. Es versteht sich, daß die Bewegung bei den verschiednen Völkern ihren <EM>ersten</EM> Beginn danach nimmt, oh das wahre <EM>anerkannte</EM> Leben des Volks mehr im Bewußtsein oder in der äußren Welt vor sich geht, mehr das ideelle oder reelle Leben ist. Der Kommunismus beginnt sogleich <EM>(Owen)</EM> mit dem Atheismus, der Atheismus ist zunächst noch weit entfernt, <EM>Kommunismus</EM> zu sein, wie jener Atheismus mehr noch eine Abstraktion ist. – Die Philanthropie des Atheismus ist daher zuerst nur eine <EM>philosophische</EM> abstrakte Philanthropie, die des Kommunismus sogleich <EM>reell</EM> und unmittelbar zur <EM>Wirkung</EM> gespannt. –</P>
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<P>Wir haben gesehn, wie unter Voraussetzung des positiv aufgehobnen Privateigentums der Mensch den Menschen produziert, sich selbst und den andren Menschen; wie der Gegenstand, welcher die unmittelbare Betätigung seiner Individualität, zugleich sein eignes Dasein für den andern Menschen, dessen Dasein, und dessen Dasein für ihn ist. Ebenso sind aber sowohl das Material der Arbeit, als der Mensch als Subjekt, wie Resultat so Ausgangspunkt der Bewegung (und daß sie dieser <EM>Ausgangspunkt</EM> sein müssen, eben darin liegt die geschichtliche <EM>Notwendigkeit</EM> des Privateigentums). Also ist der <EM>gesellschaftliche</EM> Charakter der allgemeine Charakter der ganzen Bewegung; <EM>wie</EM> die Gesellschaft selbst den <EM>Menschen</EM> als <EM>Menschen</EM> produziert, so ist sie durch ihn <EM>produziert</EM>. Die Tätigkeit und der Genuß, wie ihrem Inhalt, sind auch der <EM>Existenzweise</EM> nach <EM>gesellschaftlich, gesellschaftliche</EM> <A HREF="me40_533.htm#n1*" NAME="1*">[1*]</A> Tätigkeit und <EM>gesellschaftlicher</EM> Genuß. Das <EM>menschliche</EM> Wesen der Natur ist erst da für den <EM>gesellschaftlichen</EM> Menschen; denn erst hier ist sie für ihn da als <EM>Band</EM> mit dem <EM>Menschen</EM>, als Dasein seiner für den andren und des <538>andren für ihn, wie als Lebenselement der menschlichen Wirklichkeit, erst hier ist sie da als <EM>Grundlage</EM> seines eignen <EM>menschlichen</EM> Daseins. Erst hier ist ihm sein <EM>natürliches</EM> Dasein sein <EM>menschliches</EM> Dasein und die Natur für ihn zum Menschen geworden. <A HREF="me40_533.htm#nA*" NAME="A*">[A*]</A> Also die <EM>Gesellschaft</EM> ist die vollendete Wesenseinheit des Menschen mit der Natur, die wahre Resurrektion der Natur, der durchgeführte Naturalismus des Menschen und der durchgeführte Humanismus der Natur. <A HREF="me40_533.htm#nA" NAME="A">[A]</A></P>
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<P>||VI| Die gesellschaftliche Tätigkeit und der gesellschaftliche Genuß existieren keineswegs <EM>allein</EM> in der Form einer <EM>unmittelbar</EM> gemeinschaftlichen Tätigkeit und unmittelbar <EM>gemeinschaftlichen</EM> Genusses, obgleich die <EM>gemeinschaftliche</EM> Tätigkeit und der <EM>gemeinschaftliche</EM> Genuß, d.h. die Tätigkeit und der Genuß, die unmittelbar in <EM>wirklicher Gesellschaft</EM> mit andren Menschen sich äußert und bestätigt, überall da stattfinden werden, wo jener <EM>unmittelbare</EM> Ausdruck der Gesellschaftlichkeit im Wesen ihres Inhalts begründet und seiner Natur angemessen ist.</P>
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<P>Allein auch wenn ich <EM>wissenschaftlich</EM> etc. tätig bin, eine Tätigkeit, die ich selten in unmittelbarer Gemeinschaft mit andern ausführen kann, so bin ich <EM>gesellschaftlich</EM>, weil als <EM>Mensch</EM> tätig. Nicht nur das Material meiner Tätigkeit ist mir – wie selbst die Sprache, in der der Denker tätig ist – als gesellschaftliches Produkt gegeben, mein <EM>eignes</EM> Dasein <EM>ist</EM> gesellschaftliche Tätigkeit; darum das, was ich aus mir mache, ich aus mir für die Gesellschaft mache und mit dem Bewußtsein meiner als eines gesellschaftlichen Wesens.</P>
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<P>Mein <EM>allgemeines</EM> Bewußtsein ist nur die <EM>theoretische</EM> Gestalt dessen, wovon das <EM>reelle</EM> Gemeinwesen, gesellschaftliche Wesen, die <EM>lebendige</EM> Gestalt ist, während heutzutag das <EM>allgemeine</EM> Bewußtsein eine Abstraktion vom wirklichen Leben ist und als solche ihm feindlich gegenübertritt. Daher ist auch die <EM>Tätigkeit</EM> meines allgemeinen Bewußtseins – als eine solche – mein <EM>theoretisches</EM> Dasein als gesellschaftliches Wesen.</P>
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<P>Es ist vor allem zu vermeiden, die "Gesellschaft" wieder als Abstraktion dem Individuum gegenüber zu fixieren. Das Individuum <EM>ist</EM> das <EM>gesellschaftliche Wesen</EM>. Seine Lebensäußerung – erscheine sie auch nicht in der unmittelbaren Form einer <EM>gemeinschaftlichen</EM>, mit andern zugleich vollbrachten Lebensäußerung – <EM>ist</EM> daher eine Äußerung und Bestätigung des <539><EM>gesellschaftlichen Lebens</EM>. Das individuelle und das Gattungsleben des Menschen sind nicht <EM>verschieden</EM>, so sehr auch – und dies notwendig – die Daseinsweise des individuellen Lebens eine mehr <EM>besondre</EM> oder mehr <EM>allgemeine</EM> Weise des Gattungslebens ist, oder je mehr das Gattungsleben ein mehr <EM>besondres</EM> oder <EM>allgemeines</EM> individuelles Leben ist.</P>
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<P>Als <EM>Gattungsbewußtsein</EM> bestätigt der Mensch sein reelles <EM>Gesellschaftsleben</EM> und wiederholt nur sein wirkliches Dasein im Denken, wie umgekehrt das Gattungssein sich im Gattungsbewußtsein bestätigt und in seiner Allgemeinheit, als denkendes Wesen, für sich ist.</P>
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<P>Der Mensch – so sehr er daher ein <EM>besondres</EM> Individuum ist, und grade seine Besonderheit macht ihn zu einem Individuum und zum wirklichen <EM>individuellen</EM> Gemeinwesen – ebensosehr ist er die <EM>Totalität</EM>, die ideale Totalität, das subjektive Dasein der gedachten und empfundnen Gesellschaft für sich, wie er auch in der Wirklichkeit sowohl als Anschauung und wirklicher Genuß des gesellschaftlichen Daseins wie als eine Totalität menschlicher Lebensäußerung da ist.</P>
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<P>Denken und Sein sind also zwar <EM>unterschieden</EM>, aber zugleich in <EM>Einheit</EM> miteinander.</P>
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<P>Der <EM>Tod</EM> scheint als ein harter Sieg der Gattung über das bestimmte Individuum und ihrer Einheit zu widersprechen; aber das bestimmte Individuum ist nur ein <EM>bestimmtes Gattungswesen</EM>, als solches sterblich.</P>
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<P><4 <A HREF="me40_533.htm#n2*" NAME="2*">[2*]</A>. Wie das <EM>Privateigentum</EM> nur der sinnliche Ausdruck davon ist, daß der Mensch zugleich <EM>gegenständlich</EM> für sich wird und zugleich vielmehr sich als ein fremder und unmenschlicher Gegenstand wird, daß seine Lebensäußerung seine Lebensentäußerung ist, seine Verwirklichung seine Entwirklichung, eine <EM>fremde</EM> Wirklichkeit ist, so ist die positive Aufhebung des Privateigentums, d.h. die <EM>sinnliche</EM> Aneignung des menschlichen Wesens und Lebens, des gegenständlichen Menschen, der menschlichen <EM>Werke</EM> für und durch den Menschen, nicht nur im Sinne des <EM>unmittelbaren</EM>, einseitigen <EM>Genusses</EM> zu fassen, nicht nur im Sinne des <EM>Besitzens</EM>, im Sinne des <EM>Habens</EM>. Der Mensch eignet sich sein allseitiges Wesen auf eine allseitige Art an, also als ein totaler Mensch. Jedes seiner <EM>menschlichen</EM> Verhältnisse zur Welt, Sehn, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Denken, Anschauen, Empfinden, Wollen, Tätigsein, Lieben, kurz, alle Organe seiner Individualität, wie die Organe, welche unmittelbar in ihrer Form als gemeinschaftliche Organe sind, ||VII| sind in ihrem <EM>gegenständlichen</EM> Verhalten oder in ihrem <EM>Verhalten zum Gegenstand</EM> die Aneignung desselben. Die Aneignung der <540><EM>menschlichen</EM> Wirklichkeit, ihr Verhalten zum Gegenstand ist die <EM>Betätigung der menschlichen Wirklichkeit</EM> <A HREF="me40_533.htm#nB" NAME="B">[B]</A>; menschliche <EM>Wirksamkeit</EM> und menschliches <EM>Leiden</EM>, denn das Leiden, menschlich gefaßt, ist ein Selbstgenuß des Menschen.</P>
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<P>Das Privateigentum hat uns so dumm und einseitig gemacht, daß ein Gegenstand erst der <EM>unsrige</EM> ist, wenn wir ihn haben, also als Kapital für uns existiert oder von uns unmittelbar besessen, gegessen, getrunken, an unsrem Leib getragen, von uns bewohnt etc., kurz, <EM>gebraucht</EM> wird. Obgleich das Privateigentum alte diese unmittelbaren Verwirklichungen des Besitzes selbst wieder nur als <EM>Lebensmittel</EM> faßt und das Leben, zu dessen Mittel sie dienen, ist das <EM>Leben</EM> des <EM>Privateigentums</EM> Arbeit und Kapitalisierung.</P>
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<P>An die Stelle <EM>aller</EM> physischen und geistigen Sinne ist daher die einfache Entfremdung <EM>aller</EM> dieser Sinne, der Sinn des <EM>Habens</EM> getreten. Auf diese absolute Armut mußte das menschliche Wesen reduziert werden, damit es seinen innern Reichtum aus sich herausgebäre. (Über die Kategorie des <EM>Habens</EM> siehe <EM>Heß</EM> in den <STRONG>21 Bogen</STRONG>. <A HREF="me40_533.htm#n22" NAME="22">[22]</A>)</P>
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<P>Die Aufhebung des Privateigentums ist daher die vollständige <EM>Emanzipation</EM> aller menschlichen Sinne und Eigenschaften; aber sie ist diese Emanzipation grade dadurch, daß diese Sinne und Eigenschaften <EM>menschlich</EM>, sowohl subjektiv als objektiv, geworden sind. Das Auge ist zum <EM>menschlichen</EM> Auge geworden, wie sein <EM>Gegenstand</EM> zu einem gesellschaftlichen, <EM>menschlichen</EM>, vom Menschen für den Menschen herrührenden Gegenstand geworden ist. Die <EM>Sinne</EM> sind daher unmittelbar in ihrer Praxis <EM>Theoretiker</EM> geworden. Sie verhalten sich zu der <EM>Sache</EM> um der Sache willen, aber die Sache selbst ist ein <EM>gegenständliches menschliches</EM> Verhalten zu sich selbst und zum Menschen <A HREF="me40_533.htm#nC" NAME="C">[C]</A> und umgekehrt. Das Bedürfnis oder der Genuß haben darum ihre <EM>egoistische</EM> Natur und die Natur ihre bloße <EM>Nützlichkeit</EM> verloren, indem der Nutzen zum <EM>menschlichen</EM> Nutzen geworden ist.</P>
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<P>Ebenso sind die Sinne und der Genuß der andren Menschen meine <EM>eigne</EM> Aneignung geworden. Außer diesen unmittelbaren Organen bilden sich daher <EM>gesellschaftliche</EM> Organe, in der <EM>Form</EM> der Gesellschaft, also z.B. die Tätigkeit unmittelbar in Gesellschaft mit andren etc. ist ein Organ meiner <EM>Lebensäußerung</EM> geworden und eine Weise der Aneignung des <EM>menschlichen</EM> Lebens.</P>
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<P><541>Es versteht sich, daß das <EM>menschliche</EM> Auge anders genießt als das rohe, unmenschliche Auge, das menschliche <EM>Ohr</EM> anders als das rohe Ohr etc.</P>
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<P>Wir haben gesehn. Der Mensch verliert sich nur dann nicht in seinem Gegenstand, wenn dieser ihm als <EM>menschlicher</EM> Gegenstand oder gegenständlicher Mensch wird. Dies ist nur möglich, indem er ihm als <EM>gesellschaftlicher</EM> Gegenstand und er selbst sich als gesellschaftliches Wesen, wie die Gesellschaft als Wesen für ihn in diesem Gegenstand wird.</P>
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<P>Indem daher überall einerseits dem Menschen in der Gesellschaft die gegenständliche Wirklichkeit als Wirklichkeit der menschlichen Wesenskräfte, als menschliche Wirklichkeit und darum als Wirklichkeit seiner <EM>eignen</EM> Wesenskräfte wird, werden ihm alle <EM>Gegenstände</EM> als die <EM>Vergegenständlichung</EM> seiner selbst, als die seine Individualität bestätigenden und verwirklichenden Gegenstände, als <EM>seine</EM> Gegenstände, d.h. Gegenstand wird <EM>er selbst</EM>. <EM>Wie</EM> sie ihm als seine werden, das hängt von der <EM>Natur</EM> des <EM>Gegenstandes</EM> und der Natur der <EM>ihr</EM> entsprechenden <EM>Wesenskraft</EM> ab; denn eben die <EM>Bestimmtheit</EM> dieses Verhältnisses bildet die besondre, <EM>wirkliche</EM> Weise der Bejahung. Dem <EM>Auge</EM> wird ein Gegenstand anders als dem <EM>Ohr</EM>, und der Gegenstand des Auges ist ein andrer als der des <EM>Ohrs</EM>. Die Eigentümlichkeit jeder Wesenskraft ist grade ihr <EM>eigentümliches Wesen</EM>, also auch die eigentümliche Weise ihrer Vergegenständlichung, ihres <EM>gegenständlich-wirklichen</EM>, lebendigen <EM>Seins</EM>. Nicht nur im Denken, ||VIII| sondern mit <EM>allen</EM> Sinnen wird daher der Mensch in der gegenständlichen Welt bejaht.</P>
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<P>Andrerseits: Subjektiv gefaßt: Wie erst die Musik den musikalischen Sinn des Menschen erweckt, wie für das unmusikalische Ohr die schönste Musik <EM>keinen</EM> Sinn hat, [kein] Gegenstand ist, weil mein Gegenstand nur die Bestätigung einer meiner Wesenskräfte sein kann, also nur so für mich sein kann, wie meine Wesenskraft als subjektive Fähigkeit für sich ist, weil der Sinn eines Gegenstandes für mich (nur Sinn für einen ihm entsprechenden Sinn hat) grade so weit geht, als <EM>mein</EM> Sinn geht, darum sind die <EM>Sinne</EM> des gesellschaftlichen Menschen <EM>andre</EM> Sinne wie die des ungesellschaftlichen; erst durch den gegenständlich entfalteten Reichtum des menschlichen Wesens wird der Reichtum der subjektiven <EM>menschlichen</EM> Sinnlichkeit, wird ein musikalisches Ohr, ein Auge für die Schönheit der Form, kurz, werden erst menschlicher Genüsse fähige <EM>Sinne</EM>, Sinne, welche als <EM>menschliche</EM> Wesenskräfte sich bestätigen, teils erst ausgebildet, teils erst erzeugt. Denn nicht nur die 5 Sinne, sondern auch die sogenannten geistigen Sinne, die praktischen Sinne (Wille, Liebe etc.), mit einem Wort der <EM>menschliche</EM> Sinn, die Menschlichkeit der Sinne wird erst durch das Dasein seines Gegenstandes, durch die <EM>vermenschlichte</EM> Natur. Die <EM>Bildung</EM> der 5 Sinne ist eine <542>Arbeit der ganzen bisherigen Weltgeschichte. Der unter dem rohen praktischen Bedürfnis befangene <EM>Sinn</EM> hat auch nur einen <EM>bornierten</EM> Sinn.> Für den ausgehungerten Menschen existiert nicht die menschliche Form der Speise, sondern nur ihr abstraktes Dasein als Speise; ebensogut könnte sie in rohster Form vorliegen, und es ist nicht zu sagen, wodurch sich diese Nahrungstätigkeit von der <EM>tierischen</EM> Nahrungstätigkeit unterscheide. Der sorgenvolle, bedürftige Mensch hat keinen <EM>Sinn</EM> für das schönste Schauspiel; der Mineralienkrämer sieht nur den merkantilischen Wert, aber nicht die Schönheit und eigentümliche Natur des Minerals; er hat keinen mineralogischen Sinn; also die Vergegenständlichung des menschlichen Wesens, sowohl in theoretischer als praktischer Hinsicht, gehört dazu, sowohl um die <EM>Sinne</EM> des Menschen <EM>menschlich</EM> zu machen als um für den ganzen Reichtum des menschlichen und natürlichen Wesens entsprechenden <EM>menschlichen Sinn</EM> zu schaffen.</P>
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<P><Wie durch die Bewegung des <EM>Privateigentums</EM> und seines Reichtums wie Elends <20> des materiellen und geistigen Reichtums und Elends – die werdende Gesellschaft zu dieser <EM>Bildung</EM> alles Material vorfindet, so produziert die <EM>gewordne</EM> Gesellschaft den Menschen in diesem ganzen Reichtum seines Wesens, den <EM>reichen all- und tiefsinnigen</EM> Menschen als ihre stete Wirklichkeit. –> Man sieht, wie Subjektivismus und Objektivismus, Spiritualismus und Materialismus, Tätigkeit und Leiden erst im gesellschaftlichen Zustand ihren Gegensatz und damit ihr Dasein als solche Gegensätze verlieren; (man sieht, wie die Lösung der <EM>theoretischen</EM> Gegensätze selbst <EM>nur</EM> auf eine <EM>praktische</EM> Art, nur durch die praktische Energie des Menschen möglich ist und ihre Losung daher keineswegs nur eine Aufgabe der Erkenntnis, sondern eine <EM>wirkliche</EM> Lebensaufgabe ist, welche die <EM>Philosophie</EM> nicht lösen konnte, eben weil sie dieselbe als <EM>nur</EM> theoretische Aufgabe faßte. – </P>
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<P>Man sieht, wie die Geschichte der <EM>Industrie</EM> und das gewordne <EM>gegenständliche</EM> Dasein der Industrie das <EM>aufgeschlagne</EM> Buch der <EM>menschlichen Wesenskräfte</EM>, die sinnlich vorliegende menschliche <EM>Psychologie</EM> ist, die bisher nicht in ihrem Zusammenhang mit dem <EM>Wesen</EM> des Menschen, sondern immer nur in einer äußern Nützlichkeitsbeziehung gefaßt wurde, weil man – innerhalb der Entfremdung sich bewegend – nur das allgemeine Dasein des Menschen, die Religion, oder die Geschichte in ihrem abstrakt-allgemeinen Wesen, als Politik, Kunst, Literatur etc., ||IX| als Wirklichkeit der menschlichen Wesenskräfte und als <EM>menschliche Gattungsakte</EM> zu fassen wußte. In der <EM>gewöhnlichen, materiellen Industrie</EM> (– die man ebensowohl als einen Teil jener allgemeinen Bewegung fassen, wie man sie selbst als einen <EM>besondern</EM> Teil der Industrie fassen kann, da alle menschliche Tätigkeit bisher Arbeit, <543>also Industrie, sich selbst entfremdete Tätigkeit war –) haben wir unter der Form <EM>sinnlicher, fremder, nützlicher Gegenstände</EM>, unter der Form der Entfremdung, die <EM>vergegenständlichten Wesenskräfte</EM> des Menschen vor uns. Eine <EM>Psychologie</EM>, für welche dies Buch, also grade der sinnlich gegenwärtigste, zugänglichste Teil der Geschichte zugeschlagen ist, kann nicht zur wirklichen inhaltvollen und <EM>reellen</EM> Wissenschaft werden.> Was soll man überhaupt von einer Wissenschaft denken, die von diesem grollen Teil der menschlichen Arbeit <EM>vornehm</EM> abstrahiert und nicht in sich selbst ihre Unvollständigkeit fühlt, solange ein so ausgebreiteter Reichtum des menschlichen Wirkens ihr nichts sagt, als etwa, was man in einem Wort sagen kann: "<EM>Bedürfnis</EM>", "<EM>gemeines Bedürfnis!</EM>"? – Die <EM>Naturwissenschaften</EM> haben eine enorme Tätigkeit entwickelt und sich ein stets wachsendes Material angeeignet. Die Philosophie ist ihnen indessen ebenso fremd geblieben, wie sie der Philosophie fremd blieben. Die momentane Vereinigung war nur eine <EM>phantastische Illusion</EM>. Der Wille war da, aber das Vermögen fehlte. Die Geschichtschreibung selbst nimmt auf die Naturwissenschaft nur beiläufig Rücksicht, als Moment der Aufklärung, Nützlichkeit, einzelner großer Entdeckungen. Aber desto <EM>praktischer</EM> hat die Naturwissenschaft vermittelst der Industrie in das menschliche Leben eingegriffen und es umgestaltet und die menschliche Emanzipation vorbereitet, sosehr sie unmittelbar die Entmenschung vervollständigen mußte. Die <EM>Industrie</EM> ist das <EM>wirkliche</EM> geschichtliche Verhältnis der Natur und daher der Naturwissenschaft zum Menschen; wird sie daher als <EM>exoterische</EM> Enthüllung der menschlichen <EM>Wesenskräfte</EM> gefaßt, so wird auch das <EM>menschliche</EM> Wesen der Natur oder das <EM>natürliche</EM> Wesen des Menschen verstanden, daher die Naturwissenschaft ihre abstrakt materielle oder vielmehr idealistische Richtung verlieren und die Basis der <EM>menschlichen</EM> Wissenschaft werden, wie sie jetzt schon – obgleich in entfremdeter Gestalt – zur Basis des wirklich menschlichen Lebens geworden ist, und eine <EM>andre</EM> Basis für das Leben, eine andre für die <EM>Wissenschaft</EM> ist von vornherein eine Lüge. (Die in der menschlichen Geschichte – dem Entstehungsakt der menschlichen Gesellschaft – werdende Natur ist die <EM>wirkliche</EM> Natur des Menschen, darum die Natur, wie sie durch die Industrie, wenn auch in <EM>entfremdeter</EM> Gestalt wird, die wahre <EM>anthropologische</EM> Natur ist. –> Die <EM>Sinnlichkeit</EM> (siehe Feuerbach) muß die Basis aller Wissenschaft sein. Nur, wenn sie von ihr, in der doppelten Gestalt sowohl des <EM>sinnlichen</EM> Bewußtseins als des <EM>sinnlichen</EM> Bedürfnisses, ausgeht – also nur wenn die Wissenschaft von der Natur ausgeht –, ist sie <EM>wirkliche</EM> Wissenschaft. Damit der "<EM>Mensch</EM>" zum Gegenstand des <EM>sinnlichen</EM> Bewußtseins und das Bedürfnis des "Menschen als Menschen" zum <543>Bedürfnis werde, dazu ist die ganze Geschichte die Vorbereitungs- Entwicklungsgeschichte <A HREF="me40_533.htm#n3*" NAME="3*">[3*]</A>. Die Geschichte selbst ist ein <EM>wirklicher</EM> Teil der <EM>Naturgeschichte</EM>, des Werdens der Natur zum Menschen. Die Naturwissenschaft wird später ebensowohl die Wissenschaft von dem Menschen wie die Wissenschaft von dem Menschen die Naturwissenschaft unter sich subsumieren: es wird <EM>eine</EM> Wissenschaft sein.</P>
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<P>||X| Der <EM>Mensch</EM> ist der unmittelbare Gegenstand der Naturwissenschaft; denn die unmittelbare <EM>sinnliche Natur</EM> für den Menschen ist unmittelbar die menschliche Sinnlichkeit (ein identischer Ausdruck), unmittelbar als der <EM>andere</EM> sinnlich für ihn vorhandene Mensch; denn seine eigne Sinnlichkeit ist erst durch den <EM>andren</EM> Menschen als menschliche Sinnlichkeit für ihn selbst. Aber die <EM>Natur</EM> ist der unmittelbare Gegenstand der <EM>Wissenschaft vom Menschen</EM>. Der erste Gegenstand des Menschen – der Mensch – ist Natur, Sinnlichkeit, und die besondren menschlichen sinnlichen Wesenskräfte, wie sie nur in <EM>natürlichen</EM> Gegenständen ihre gegenständliche Verwirklichung, können nur in der Wissenschaft des Naturwesens überhaupt ihre Selbsterkenntnis linden. Das Element des Denkens selbst, das Element der Lebensäußerung des Gedankens, die <EM>Sprache</EM> ist sinnlicher Natur. Die <EM>gesellschaftliche</EM> Wirklichkeit der Natur und die <EM>menschliche</EM> Naturwissenschaft oder die <EM>natürliche Wissenschaft vom Menschen</EM> sind identische Ausdrücke. – <Man sieht, wie an die Stelle des nationalökonomischen <EM>Reichtums</EM> und <EM>Elendes</EM> der <EM>reiche Mensch</EM> und das reiche <EM>menschliche</EM> Bedürfnis tritt. Der <EM>reiche</EM> Mensch ist zugleich der einer Totalität der menschlichen Lebensäußerung <EM>bedürftige</EM> Mensch. Der Mensch, in dem seine eigne Verwirklichung, als innere Notwendigkeit, als <EM>Not</EM> existiert. Nicht nur der <EM>Reichtum</EM>, auch die <EM>Armut</EM> des Menschen erhält gleichmäßig – unter Voraussetzung des Sozialismus – eine <EM>menschliche</EM> und daher gesellschaftliche Bedeutung. Sie ist das passive Band, welches den Menschen den größten Reichtum, den <EM>andren</EM> Menschen, als Bedürfnis empfinden läßt. Die Herrschaft des gegenständlichen Wesens in mir, der sinnliche Ausbruch meiner Wesenstätigkeit ist die <EM>Leidenschaft</EM>, welche hier damit die <EM>Tätigkeit</EM> meines Wesens wird. –></P>
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<P>5. Ein <EM>Wesen</EM> gilt sich erst als selbständiges, sobald es auf eignen Füßen steht, und es steht erst auf eignen Füßen, sobald es sein <EM>Dasein</EM> sich selbst verdankt. Ein Mensch, der von der Gnade eines andern lebt, betrachtet sich als ein abhängiges Wesen. Ich lebe aber vollständig von der Gnade eines andern, wenn ich ihm nicht nur die Unterhaltung meines Lebens verdanke, <545>sondern wenn er noch außerdem mein <EM>Leben geschaffen</EM> hat, wenn er der <EM>Quell</EM> meines Lebens ist, und mein Leben hat notwendig einen solchen Grund außer sich, wenn es nicht meine eigne Schöpfung ist. Die <EM>Schöpfung</EM> ist daher eine sehr schwer aus dem Volksbewußtsein zu verdrängende Vorstellung. Das Durchsichselbstsein der Natur und des Menschen ist ihm <EM>unbegreiflich</EM>, weil es allen <EM>Handgreiflichkeiten</EM> des praktischen Lebens widerspricht.</P>
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<P>Die <EM>Erd</EM>schöpfung hat einen gewaltigen Stoß erhalten durch die <EM>Geognosie</EM>, d.h. durch die Wissenschaft, welche die Erdbildung, das Werden der Erde, als einen Prozeß, als Selbsterzeugung darstellte. Die generatio aequivoca ist die einzige praktische Widerlegung der Schöpfungstheorie.</P>
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<P>Nun ist es zwar leicht, dem einzelnen Individuum zu sagen, was Aristoteles schon sagt: Du bist gezeugt von deinem Vater und deiner Mutter, also hat in dir die Begattung zweier Menschen, also ein Gattungsakt der Menschen den Menschen produziert. Du siehst also, daß der Mensch auch physisch sein Dasein dem Menschen verdankt. Du mußt also nicht nur die <EM>eine</EM> Seite im Auge behalten, den <EM>unendlichen</EM> Progreß, wonach du weiter fragst: Wer hat meinen Vater, wer seinen Großvater etc. gezeugt? Du mußt auch die <EM>Kreisbewegung</EM>, welche in jenem Progreß sinnlich anschaubar ist, festhalten, wonach der Mensch in der Zeugung sich selbst wiederholt, also der <EM>Mensch</EM> immer Subjekt bleibt. Allein du wirst antworten: Diese Kreisbewegung dir zugestanden, so gestehe du mir den Progreß zu, der mich immer weitertreibt, bis ich frage, wer hat den ersten Menschen und die Natur überhaupt gezeugt? Ich kann dir nur antworten: Deine Frage ist selbst ein Produkt der Abstraktion. Frage dich, wie du auf jene Frage kommst; frage dich, ob deine Frage nicht von einem Gesichtspunkt aus geschieht, den ich nicht beantworten kann, weil er ein verkehrter ist? Frage dich, ob jener Progreß als solcher für ein vernünftiges Denken existiert? Wenn du nach der Schöpfung der Natur und des Menschen fragst, so abstrahierst du also vom Menschen und der Natur. Du setzest sie als <EM>nichtseiend</EM> und willst doch, daß sie ich als <EM>seiend</EM> dir beweise. Ich sage dir nun: Gib deine Abstraktion auf, so gibst du auch deine Frage auf, oder willst du an deiner Abstraktion festhalten, so sei konsequent, und wenn du den Menschen und die Natur als <EM>nichtseiend</EM> denkend, ||XI| denkst, so denke dich selbst als nichtseiend, der du doch auch Natur und Mensch bist. Denke nicht, frage mich nicht, denn sobald du denkst und fragst, hat deine <EM>Abstraktion</EM> von dem Sein der Natur und des Menschen keinen Sinn. Oder bist du ein solcher Egoist, daß du alles als Nichts setzt und selbst sein willst?</P>
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<P><546>Du kannst mir erwidern: Ich will nicht das Nichts der Natur etc. setzen; ich frage dich nach ihrem <EM>Entstehungsakt</EM>, wie ich den Anatom nach den. Knochenbildungen frage, etc.</P>
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<P>Indem aber für den sozialistischen Menschen die <EM>ganze sogenannte Weltgeschichte</EM> nichts anders ist als die Erzeugung des Menschen durch die menschliche Arbeit, als das Werden der Natur für den Menschen, so hat er also den anschaulichen, unwiderstehlichen Beweis von seiner <EM>Geburt</EM> durch sich selbst, von seinem <EM>Entstehungsprozeß</EM>. Indem die <EM>Wesenhaftigkeit</EM> des Menschen und der Natur, indem der Mensch für den Menschen als Dasein der Natur und die Natur für den Menschen als Dasein des Menschen praktisch, sinnlich anschaubar geworden ist, ist die Frage nach einem <EM>fremden</EM> Wesen, nach einem Wesen über der Natur und dem Menschen – eine Frage, welche das Geständnis von der Unwesentlichkeit der Natur und des Menschen einschließt – praktisch unmöglich geworden. Der <EM>Atheismus</EM>, als Leugnung dieser Unwesentlichkeit, hat keinen Sein mehr, denn der Atheismus ist die <EM>Negation des Gottes</EM> und setzt durch diese Negation das <EM>Dasein des Menschen</EM>; aber der Sozialismus als Sozialismus bedarf einer solchen Vermittlung nicht mehr; er beginnt von dem <EM>theoretisch und praktisch sinnlichen Bewußtsein</EM> des Menschen und der Natur als des <EM>Wesens</EM>. Er ist <EM>positives</EM>, nicht mehr durch die Aufhebung der Religion vermitteltes <EM>Selbstbewußtsein</EM> des Menschen, wie das <EM>wirkliche Leben</EM> positive, nicht mehr durch die Aufhebung des Privateigentums, den <EM>Kommunismus</EM>, vermittelte Wirklichkeit des Menschen ist. Der Kommunismus ist die Position als Negation der Negation, darum das <EM>wirkliche</EM>, für die nächste geschichtliche Entwicklung notwendige Moment der menschlichen Emanzipation und Wiedergewinnung. Der <EM>Kommunismus</EM> ist die notwendige Gestalt und das energische Prinzip der nächsten Zukunft, aber der Kommunismus ist nicht als solcher das Ziel der menschlichen Entwicklung – die Gestalt der menschlichen Gesellschaft. – |XI|| <A HREF="me40_533.htm#n23" NAME="23">[23]</A></P>
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<P CLASS="link"><A HREF="me40_533.htm#top">Anfang der Seite</A></P>
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<H3>Fußnoten von Marx</H3>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#A" NAME="nA">A.</A> Anschließend folgt durch einen Strich abgetrennt ohne Verweis die Bemerkung: Die Prostitution nur ein <EM>besondrer</EM> Ausdruck der <EM>allgemeinen</EM> Prostitution des <EM>Arbeiters</EM>, und da die Prostitution ein Verhältnis ist, worin nicht nur der Prostituierte, sondern auch der Prostituierende fällt – dessen Niedertracht noch größer ist –, so fällt auch der Kapitalist etc., in diese Kategorie.</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#B" NAME="nB">B.</A> Sie ist daher ebenso vielfach, wie die menschlichen <EM>Wesensbestimmungen und Tätigkeiten</EM> vielfach sind.</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#C" NAME="nC">C.</A> Ich kann mich praktisch nur menschlich zu der Sache verhalten, wenn die Sache sich zum Menschen menschlich verhält.</P>
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<H3>Redaktionelle Bemerkungen</H3>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#1*" NAME="n1*">1*.</A> In der Handschrift gestrichen: <EM>gesellschaftliche</EM></P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#2*" NAME="n2*">2*.</A> In der Handschrift: 5</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#3*" NAME="n3*">3*.</A> "Entwicklungs-" steht in der Handschrift über "Vorbereitungsgeschichte"</P>
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<H3>Anmerkungen</H3>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#20" NAME="n20">20.</A> Es folgt hier ein Nachtrag zu dem verlorengegangenen Text des zweiten Manuskriptes.</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#21" NAME="n21">21.</A> Es folgt hier ein Nachtrag zu dem verlorengegangenen Text des zweiten Manuskriptes.</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#22" NAME="n22">22.</A> <EM>Kategorie des Habens</EM> – Moses Heß schreibt in seinem Aufsatz "Philosophie der Tat" (in <STRONG>Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz.</STRONG> Erster Teil, Zürich und Winterthur 1843. S.329): "Es ist eben die <EM>Seinsucht</EM>, die Sucht nämlich fortzubestehen als bestimmte Individualität, als beschränktes Ich, als endliches Wesen – die zur <EM>Habsucht</EM> führt. Es ist wiederum die Negation aller Bestimmtheit, das abstrakte Ich und der abstrakte Kommunismus, die Folge des leeren <20>Ding an sich<63>, des Kritizismus und der Revolution, des unbefriedigten <EM>Sollens</EM>, was zum <EM>Sein</EM> und <EM>Haben</EM> geführt. So wurden aus den <EM>Hülfs</EM>zeitwörtern <EM>Haupt</EM>wörter."</P>
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<P CLASS="note">Vgl. auch Marx/Engels, <STRONG>Werke</STRONG>, Band 2, S.43-44.</P>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#23" NAME="n23">23.</A> Hier beginnt der erste Teil der "Auseinandersetzung mit der <EM>Hegelschen Dialektik</EM> und Philosophie überhaupt" (S.XI-XIII), der nach dem Hinweis von Marx (siehe oben in Vorwort) im "Schlußkapitel" wiedergegeben wird (siehe weiter unten).</P>
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<H3>Anmerkung de Korrektors</H3>
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<P CLASS="note"><A HREF="me40_533.htm#A*" NAME="nA*">A*.</A> Im <STRONG>MEW</STRONG>-Text steht hier: "Erst hier ist zum sein <EM>natürliches</EM> Dasein sein <EM>menschliches</EM> Dasein und die Natur für ihn ihm Menschen geworden." Hier sind offensichtlich die Wörter "zum" und "ihm" vertauscht worden.</P>
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<P CLASS="link"><A HREF="me40_533.htm#top">Anfang der Seite</A></P>
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<P CLASS="updat">Zuletzt aktualisiert am 27.09.2014</P>
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<TD><A HREF="me40_530.htm">Voriges Kapitel</A></TD>
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<TD ALIGN=CENTER><A HREF="me40_465.htm">Inhalt Öko.-phil. Manuskripte</A></TD>
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<TD ALIGN=RIGHT><A HREF="me40_546.htm">Nächstes Kapitel</A></TD>
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<TD><A HREF="../default.htm">Marx/Engels Chronologisch</A></TD>
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<TD ALIGN=CENTER><A HREF="http://www.mlwerke.de/index.shtml">Gesamtübersicht "MLwerke"</A></TD>
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<TD ALIGN=RIGHT><A HREF="../me_zuoek.htm">Marx/Engels zu Ökonomie</A></TD>
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