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<TITLE>Josef W. Stalin: Die ökonomischen Probleme des Sozialismus in
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der UdSSR (Auszüge)</TITLE>
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<BODY BGCOLOR="#ffff80">
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<A name="top">Quelle: Zu den Fragen des Leninismus, Fischer, Frankfurt 1970</A>
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<H3>Josef W. Stalin</H3>
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<h1>Die ökonomischen Probleme des Sozialismus in der UdSSR (Auszüge)</H1>
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<P>1. Februar 1952</p>
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<BIG>(A) Die Frage des Wertgesetzes (1) beim Sozialismus</BIG>
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</H4>
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<P>
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<P>
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Manchmal wird gefragt, ob bei uns, bei unserem sozialistischem System, das
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Wertgesetz besteht und wirkt.
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<P>
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Ja, es besteht und wirkt. Wo es Waren und Warenproduktion gibt, kann auch
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das Wertgesetz nicht fehlen.
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<P>
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Die Wirkungsspäre des Wertgesetzes erstreckt sich bei uns vor allem
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auf die Warenzirkulation, auf den Warenaustausch im Wege von Kauf und Verkauf,
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auf den Austausch vor allem von Waren des persönlichen Konsums. Hier,
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auf diesem Gebiet, bewahrt das Wertgesetz, natürlich innerhalb bestimmter
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Schranken, die Rolle eines Regulators.
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<P>
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Aber die Wirkung des Wertgesetzes ist nicht auf die Sphäre der
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Warenzirkulation beschränkt. Sie erstreckt sich auch auf die Produktion.
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Allerdings hat das Wertgesetz in unserer sozialistischen Produktion keine
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regulierende Bedeutung, aber immerhin wirkt es auf die Produktion ein, und
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das darf man bei der Leitung der Produktion nicht außer acht lassen.
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Es handelt sich darum, daß für die Konsumtion bestimmte Produkte,
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die für die Deckung des Aufwands an Arbeitskraft im Produktionsprozeß
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notwendig sind, bei uns produziert und realisiert werden als Waren, die der
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Wirkung des Wertgesetzes unterliegen. Hier zeigt sich gerade die Einwirkung
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des Wertgesetzes auf die Produktion. Im Zusammenhang damit haben in unseren
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Betrieben Fragen wie die der wirtschaftlichen Berechnung und der
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Rentabilität, der Selbstkosten, der Preise u. dgl. m. aktuelle Bedeutung.
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Deswegen können und dürfen unsere Betriebe nicht ohne
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Berücksichtigung des Wertgesetzes auskommen.
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<P>
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Ist das gut? Es ist nicht schlecht. Unter unseren gegenwärtigen
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Verhältnissen ist das wirklich nicht schlecht, da dieser Umstand unsere
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Wirtschaftler im Geiste einer rationellen Leitung der Produktion erzieht
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und sie diszipliniert. Es ist nicht schlecht, da er unsere Wirtschaftler
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lehrt, die Produktionswerte zu berechnen, sie genau zu berechnen und ebenso
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genau die Sachwerte in der Produktion zu erfassen und nicht über aus
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der Luft gegriffene "schätzungsweise Angaben" zu schwätzen. Es
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ist nicht schlecht, da es unsere Wirtschaftler lehrt, die in der Produktion
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verborgenen Reserven zu finden und auszunutzen und nicht mit Füßen
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zu treten. Es ist nicht schlecht, da es unsere Wirtschaftler lehrt, die
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Produktionsmethoden systematisch zu verbessern, die Selbstkosten in der
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Produktion zu senken, der wirtschaftlichen Berechnung Geltung zu verschaffen
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und danach zu streben, daß die Betriebe rentabel seien. Das ist eine
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gute praktische Schule, die in der gegenwärtigen Entwicklungsetappe
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die Vervollkommnung unserer Wirtschaftskader beschleunigt und sie rascher
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zu echten Leitern der sozialistischen Produktion macht.
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<P>
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Das Unglück besteht nicht darin, daß das Wertgesetz bei uns auf
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die Produktion einwirkt. Das Unglück besteht darin, daß unsere
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Wirtschaftler und Planer mit wenigen Ausnahmen mit den Auswirkungen des
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Wertgesetzes schlecht vertraut sind, sie nicht untersuchen und es nicht
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verstehen, sie bei ihren Aufstellungen zu berücksichtigen. Damit ist
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eigentlich auch der Wirrwarr zu erklären, der bei uns immer noch in
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der Frage der Preispolitik herrscht. Hier eines von zahlreichen Beispielen.
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<P>
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Vor einiger Zeit war beschlossen worden, im Interesse des Baumwollanbaus
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das Verhältnis der Baumwoll- und Getreidepreise zu regeln, die Preise
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für Getreide, das an Baumwollzüchter verkauft wird, zu
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präzisieren und die Preise für Baumwolle, die an den Staat abgeliefert
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wird, zu heben. In diesem Zusammenhang brachten unsere Wirtschaftler und
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Planer einen Vorschlag ein, der die ZK- Mitglieder in Erstaunen setzen
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mußte, da nach diesem Vorschlag der Preis für eine Tonne Getreide
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fast in gleicher Höhe wie der für eine Tonne Baumwolle angesetzt
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wurde, wobei eine Tonne Getreide im Preis einer Tonne Brot gleichgesetzt
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worden war. Als die ZK-Mitglieder hierzu bemerkten, daß der Preis für
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eine Tonne Brot höher sein müsse als der Preis für eine Tonne
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Getreide, da das Mahlen und Backen zusätzliche Kosten verursachen, und
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daß Baumwolle überhaupt viel mehr kostet als Getreide, wovon auch
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die Weltpreise für Baumwolle und Getreide zeugen, wußten die Verfasser
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des Vorschlags nichts Einleuchtendes zu antworten. Infolgedessen sah sich
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das ZK genötigt, diese Sache selber in die Hand zu nehmen, die
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Getreidepreise zu senken und die Baumwollpreise zu erhöhen. Was wäre
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geschehen, wenn der Vorschlag dieser Genossen Gesetzeskraft erlangt hätte?
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Wir hätten die Baumwollzüchter ruiniert und wären ohne Baumwolle
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geblieben.
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<P>
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Hat dies alles jedoch zu bedeuten, daß das Wertgesetz bei uns ebenso
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großen Spielraum hat wie beim Kapitalismus, daß das Wertgesetz
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bei uns ein Regulator der Produktion ist? Nein, das hat es nicht zu bedeuten.
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In Wirklichkeit ist die Wirkungssphäre des Wertgesetzes bei unserem
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ökonomischen System streng begrenzt, und ihr sind bestimmte Schranken
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gezogen. Es war schon die Rede davon, daß die Wirkungssphäre der
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Warenproduktion bei unserem System begrenzt ist und daß ihr bestimmte
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Schranken gezogen sind. Das gleiche muß auch von der Wirkungssphäre
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des Wertgesetzes gesagt werden. Zweifellos muß das Nichtvorhandensein
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von Privateigentum an den Produktionsmitteln und die Vergesellschaftung der
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Produktionsmittel in Stadt und Land die Wirkungssphäre des Wertgesetzes
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und den Grad seiner Einwirkung auf die Produktion begrenzen.
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<P>
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In derselben Richtung wirkt auch das Gesetz der planmäßigen
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(proportionellen) Entwicklung der Volkswirtschaft (2), das an die Stelle
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des Gesetzes der Konkurrenz und der Anarchie der Produktion getreten ist.
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<P>
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In derselben Richtung wirken auch unsere Jahres- und Fünfjahrespläne
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und überhaupt unsere gesamte Wirtschaftspolitik, die sich auf die
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Forderungen des Gesetzes der planmäßigen Entwicklung der
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Volkswirtschaft stützt.
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<P>
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All dies führt in seiner Gesamtheit dazu, daß die Wirkungssphäre
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des Wertgesetzes bei uns streng beschränkt ist und daß das Wertgesetz
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in unserem System nicht die Rolle eines Regulators der Produktion spielen
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kann.
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<P>
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Damit ist eigentlich auch die "frappante" Tatsache zu erklären, daß
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das Wertgesetz bei uns trotz des steten und stürmischen Wachstums unserer
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sozialistischen Produktion nicht zu Überproduktionskrisen führt,
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während das gleiche Wertgesetz, das beim Kapitalismus eine weite
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Wirkungssphäre hat, trotz des niedrigen Tempos des Wachstums der Produktion
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in den kapitalistischen Ländern zu periodischen Überproduktionskrisen
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führt.
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<P>
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Man sagt, das Wertgesetz sei ein ständiges, für alle historischen
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Entwicklungsperioden unerläßliches Gesetz, und wenn das Wertgesetz
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in der Periode der zweiten Phase der kommunistischen Gesellschaft auch als
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Regulator der Tauschbeziehungen außer Kraft trete, so werde es in dieser
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Entwicklungsphase als Regulator der Beziehungen zwischen den verschiedenen
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Produktionszweigen, als Regulator für die Verteilung der Arbeit zwischen
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den Produktionszweigen in Kraft bleiben.
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<P>
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Das ist absolut falsch. Der Wert ist ebenso wie das Wertgesetz eine historische
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Kategorie, die mit dem Bestehen der Warenproduktion zusammenhängt.
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Verschwindet die Warenproduktion, so verschwinden auch der Wert mit seinen
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Formen und das Wertgesetz.
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<P>
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In der zweiten Phase der kommunistischen Gesellschaft wird die für die
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Herstellung der Erzeugnisse aufgewandte Arbeit nicht auf Umwegen, nicht
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vermittels des Werts und seiner Formen gemessen werden, wie es bei der
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Warenproduktion der Fall ist, sondern direkt und unmittelbar, durch die Menge
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der Zeit, durch die Zahl der Stunden, die die Herstellung der Erzeugnisse
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in Anspruch genommen hat. Was die Verteilung der Arbeit angeht, so wird die
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Verteilung der Arbeit zwischen den Produktionszweigen nicht durch das Wertgesetz
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reguliert werden, das zu jener Zeit nicht mehr in Kraft sein wird, sondern
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durch den wachsenden Bedarf der Gesellschaft an Erzeugnissen. Das wird eine
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Gesellschaft sein, wo die Produktion durch den Bedarf der Gesellschaft reguliert
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werden wird und wo die Erfassung des Bedarfs der Gesellschaft für die
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Planungsorgane erstrangige Bedeutung gewinnen wird.
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<P>
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Völlig falsch ist auch die Behauptung, daß das Wertgesetz bei
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unserem heutigen ökonomischen System, in der ersten Entwicklungsphase
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der kommunistischen Gesellschaft, die "Proportionen" reguliert, in denen
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sich die Arbeit auf die verschiedenen Produktionszweige verteilt. Würde
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das stimmen, so wäre es unbegreiflich, warum man bei uns die Leichtindustrie
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als rentabelste Industrie nicht mit aller Macht entwickelt, warum man sie
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nicht vor der Schwerindustrie bevorzugt, die häufig weniger rentabel
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und manchmal auch völlig unrentabel ist.
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<P>
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Würde das stimmen, so wäre es unbegreiflich, warum man bei uns
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eine Reihe vorläufig noch unrentabler Betriebe der Schwerindustrie,
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wo die Arbeit der Arbeiter nicht den "gebührenden Nutzeffekt" zeitigt,
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nicht schließt und nicht neue Betriebe der unbedingt rentablen
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Leichtindustrie eröffnet, wo die Arbeit der Arbeiter einen
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"größeren Nutzeffekt" zeitigen könnte.
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<P>
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Würde das stimmen, so wäre es unbegreiflich, warum man bei uns
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die Arbeiter aus wenig rentablen, wenn auch volkswirtschaftlich sehr notwendigen
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Betrieben nicht in rentablere Betriebe versetzt, laut dem Wertgesetz, das
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angeblich die "Proportionen reguliert", in denen sich die Arbeit auf die
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Produktionszweige verteilt.
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<P>
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Offenbar müßten wir, wenn wir diesen Genossen folgen wollten,
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zugunsten der Produktion von Konsumtionsmitteln auf das Primat der Produktion
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von Produktionsmitteln verzichten. Was hieße es aber, auf das Primat
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der Produktion von Produktionsmitteln verzichten? Das hieße, unserer
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Volkswirtschaft die Möglichkeit eines ununterbrochenen Wachstums zu
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nehmen, denn es ist unmöglich, ein ununterbrochenes Wachstum der
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Volkswirtschaft zu sichern, ohne zugleich das Primat der Produktion von
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Produktionsmitteln zu sichern. Diese Genossen vergessen, daß das Wertgesetz
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nur beim Kapitalismus, beim Vorhandensein des Privateigentums an den
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Produktionsmitteln, beim Vorhandensein von Konkurrenz, von Anarchie der
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Produktion und von Überproduktionskrisen Regulator der Produktion sein
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kann. Sie vergessen, daß die Wirkungssphäre des Wertgesetzes bei
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uns beschränkt ist durch das Vorhandensein des gesellschaftlichen Eigentums
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an den Produktionsmitteln, durch das Wirken des Gesetzes der
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planmäßigen Entwicklung der Volkswirtschaft - , daß es folglich
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beschränkt ist auch durch unsere Jahres- und Fünfjahrpläne,
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die eine ungefähre Widerspiegelung der Forderungen dieses Gesetzes
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darstellen.
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<P>
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Manche Genossen ziehen hieraus den Schluß, daß das Gesetz der
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planmäßigen Entwicklung der Volkswirtschaft und die Planung der
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Volkswirtschaft das Rentabilitätsprinzip in der Produktion zunichte
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machen. Das ist ganz falsch. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Nimmt man
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die Rentabilität nicht vom Standpunkt einzelner Betriebe oder
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Produktionszweige und nicht in der Perspektive eines Jahres, sondern vom
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Standpunkt der gesamten Volkswirtschaft und in der Perspektive, sagen wir,
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von zehn bis fünfzehn Jahren, was die einzig richtige Einstellung zu
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der Frage wäre, so hält die zeitweilige und labile Rentabilität
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einzelner Betriebe oder Produktionszweige keinem Vergleich stand mit der
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höheren Form einer stabilen und ständigen Rentabilität, die
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wir dem Wirken des Gesetzes der planmäßigen Entwicklung der
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Volkswirtschaft und der Planung der Volkswirtschaft zu verdanken haben, welche
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uns die die Volkswirtschaft verheerenden und die Gesellschaft materiell kolossal
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schädigenden periodischen Überproduktionskrisen ersparen und uns
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das stete Wachstum der Volkswirtschaft mit seinem hohen Tempo sichern.
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<P>
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Mit einem Wort: es ist nicht zu bezweifeln, daß das Wertgesetz bei
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unseren heutigen sozialistischen Produktionsbedingungen kein "Regulator der
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Proportionen" sein kann, in denen sich die Arbeit auf die verschiedenen
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Produktionszweige verteilt.
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<P>
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<P>
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<H3>
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(B) Die Frage des Zerfalls des einheitlichen Weltmarkts und der Vertiefung
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der Krise des kapitalistischen Weltsystems
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</H3>
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<P>
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<P>
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Als wichtigstes ökonomisches Resultat des Zweiten Weltkriegs und seiner
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wirtschaftlichen Auswirkungen muß der Zerfall des einheitlichen
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allumfassenden Weltmarkts angesehen werden. Dieser Umstand war bestimmend
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für die weitere Vertiefung der allgemeinen Krise des kapitalistischen
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Weltsystems.
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<P>
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Der zweite Weltkrieg wurde selbst durch diese Krise hervorgebracht. Jede
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der beiden kapitalistischen Koalitionen, die sich während des Krieges
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ineinander verkrallt hatten, rechnete darauf, den Gegner zerschlagen und
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die Weltherrschaft erringen zu können. Darin suchten sie einen Ausweg
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aus der Krise. Die Vereinigten Staaten von Amerika rechneten darauf, ihre
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gefährlichsten Konkurrenten, Deutschland und Japan, außer Gefecht
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setzen, die Auslandsmärkte, die Weltrohstoffressourcen an sich reißen
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und die Weltherrschaft erringen zu können.
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<P>
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Der Krieg hat diese Hoffnungen jedoch nicht gerechtfertigt. Allerdings wurden
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Deutschland und Japan als Konkurrenten der drei wichtigsten kapitalistischen
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Länder - der USA, Englands und Frankreichs - außer Gefecht gesetzt.
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Aber gleichzeitig fielen China und die anderen volksdemokratischen Länder,
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die in Europa, vom kapitalistischen System ab und bildeten zusammen mit der
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Sowjetunion ein einheitliches und mächtiges sozialistisches Lager, das
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dem Lager des Kapitalismus gegenübersteht. Das Bestehen zweier
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entgegengesetzter Lager führte ökonomisch zu dem Ergebnis, daß
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der einheitliche allumfassende Weltmarkt zerfiel, und als Resultat haben
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wir jetzt zwei parallele, einander gleichfalls gegenüberstehende
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Weltmärkte.
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<P>
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Es muß konstatiert werden, daß die USA und England wie auch
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Frankreich, natürlich gegen ihren Willen, zur Bildung und Festigung
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des neuen, parallelen Weltmarkts beigetragen haben. Sie verhängten
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über die UdSSR, China und die europäischen volksdemokratischen
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Länder, die dem System des "Marshallplans" nicht beitraten, eine
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Wirtschaftsblockade, um sie auf diese Weise zu erdrosseln. In Wirklichkeit
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kam es aber nicht zur Erdrosselung, sondern zur Festigung des neuen Weltmarkts.
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<P>
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Immerhin ist das Wichtigste in dieser Angelegenheit natürlich nicht
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die Wirtschaftsblockade, sondern der Umstand, daß sich diese Länder
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in der Nachkriegsperiode ökonomisch zusammenschlossen und ihre
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ökonomische Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe in die Wege leiteten.
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Die Erfahrungen dieser Zusammenarbeit zeigen, daß kein einziges
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kapitalistisches Land den volksdemokratischen Ländern eine so wirksame
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und technisch qualifizierte Hilfe hätte erweisen können, wie sie
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ihnen die Sowjetunion erweist. Es handelt sich nicht nur darum, daß
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diese Hilfe zum billigsten Preis erwiesen wird und technisch erstklassig
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ist. Es handelt sich vor allem darum, daß dieser Zusammenarbeit der
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aufrichtige Wunsch zugrunde liegt, einander zu helfen und einen allgemeinen
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ökonomischen Aufschwung zu erzielen. Im Ergebnis haben wir in diesen
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Ländern ein hohes Entwicklungstempo der Industrie zu verzeichnen. Wie
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man mit Gewißheit sagen kann, wird es angesichts eines solchen
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Entwicklungstempos der Industrie bald soweit sein, daß diese Länder
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nicht nur keiner Wareneinfuhr aus den kapitalistischen Ländern
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bedürfen, sondern auch selbst die Notwendigkeit empfinden werden, die
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überschüssigen Waren der eigenen Produktion an dritte abzugeben.
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<P>
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Daraus folgt aber, daß sich die Sphäre, in der die wichtigsten
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kapitalistischen Länder (die USA, England und Frankreich) die Weltressourcen
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ausbeuten können, nicht erweitern, sondern verengen wird, daß
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sich die Bedingungen des Weltabsatzmarkts für diese Länder
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verschlechtern werden, während die Unterbelastung der Betriebe in diesen
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Ländern zunehmen wird. Und hierin besteht eigentlich gerade die im
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Zusammenhang mit dem Zerfall des Weltmarkts eingetretene Vertiefung der
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allgemeinen Krise des kapitalistischen Weltsystems.
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<P>
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Das spüren die Kapitalisten selbst, denn es ist schwer, den Verlust
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solcher Märkte wie die UdSSR und China nicht zu spüren. Sie
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bemühen sich, diese Schwierigkeiten durch den "Marshallplan", durch
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den Krieg in Korea, durch die forcierte Aufrüstung, durch die
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Militarisierung der Industrie zu überbrücken. Aber dabei sehen
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sie sehr nach Ertrinkenden aus, die sich an einen Strohhalm klammern.
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<P>
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<P>
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<H3>
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(C) Die Frage der Unvermeidlichkeit von Kriegen zwischen den kapitalistischen
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Ländern
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</H3>
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<P>
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<P>
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Manche Genossen behaupten, kraft der Entwicklung der neuen internationalen
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Bedingungen nach dem Zweiten Weltkrieg hätten die Kriege zwischen den
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kapitalistischen Ländern aufgehört, unvermeidlich zu sein. Sie
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sind der Ansicht, daß die Gegensätze zwischen dem Lager des
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Sozialismus und dem Lager des Kapitalismus stärker sind als die
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|
Gegensätze zwischen den kapitalistischen Ländern, daß die
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Vereinigten Staaten von Amerika sich die anderen kapitalistischen Länder
|
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hinreichend untergeordnet hätten, um es verhindern zu können, daß
|
|
sie miteinander Krieg führen und sich gegenseitig schwächen, daß
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|
die vorgeschrittenen Männer des Kapitalismus aus den Erfahrungen der
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beiden Weltkriege, die der ganzen kapitalistischen Welt ernstlich Abbruch
|
|
getan haben, genug gelernt hätten, um es sich nicht zu erlauben, die
|
|
kapitalistischen Länder neuerlich in einen Krieg gegeneinander zu zerren,
|
|
daß all diesem zufolge die Kriege zwischen den kapitalistischen
|
|
Ländern aufgehört hätten, unvermeidlich zu sein.
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<P>
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|
Diese Genossen irren sich. Sie sehen die an der Oberfläche flimmernden
|
|
äußeren Erscheinungen, sehen aber nicht die tiefwurzelnden
|
|
Kräfte, die, wenn sie auch vorerst noch im Verborgenen wirken, dennoch
|
|
den Gang der Ereignisse bestimmen werden.
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<P>
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|
Äußerlich scheint alles in "bester Ordnung": die Vereinigten Staaten
|
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von Amerika haben Westeuropa sowie Japan und die anderen kapitalistischen
|
|
Länder auf feste Ration gesetzt; Deutschland (Westdeutschland), England,
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|
Frankreich, Italien und Japan sind nun in den Krallen der USA und tun gehorsam,
|
|
was ihnen die USA gebieten. Aber es wäre falsch anzunehmen, daß
|
|
diese "beste Ordnung" sich auf "ewige Zeiten" erhalten könnte, daß
|
|
diese Länder die Herrschaft und das Joch der Vereinigten Staaten von
|
|
Amerika endlos dulden, daß sie nicht versuchen würden, das Joch
|
|
der amerikanischen Sklaverei abzuschütteln und einen selbständigen
|
|
Entwicklungsweg zu betreten.
|
|
<P>
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|
Nehmen wir vor allem England und Frankreich. Zweifellos sind diese Länder
|
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imperialistische Länder. Zweifellos haben billige Rohstoffe und sichere
|
|
Absatzmärkte für sie erstrangige Bedeutung. Kann man annehmen,
|
|
daß sie die jetzige Lage endlos dulden werden, wo die Amerikaner unter
|
|
dem Mäntelchen der "Hilfe" im Rahmen des "Marshallplans" die Wirtschaft
|
|
Englands und Frankreichs durchdringen, bemüht, sie in ein
|
|
Wirtschaftsanhängsel der Vereinigten Staaten von Amerika zu verwandeln,
|
|
wo das amerikanische Kapital die Rohstoffe und die Absatzmärkte in den
|
|
englischen und französischen Kolonien an sich reißt und somit
|
|
für die hohen Profite der englischen und französischen Kapitalisten
|
|
eine Katastrophe heraufbeschwört? Wäre es nicht richtiger zu sagen,
|
|
daß das kapitalistische England und anschließend auch das
|
|
kapitalistische Frankreich zu guter Letzt genötigt sein werden, sich
|
|
den Umschlingungen der USA zu entreißen und es auf einen Konflikt mit
|
|
ihnen ankommen zu lassen, um sich eine selbständige Lage und natürlich
|
|
hohe Profite zu sichern?
|
|
<P>
|
|
Wenden wir uns den wichtigsten besiegten Ländern zu, Deutschland
|
|
(Westdeutschland) und Japan. Diese Länder fristen jetzt unter dem Stiefel
|
|
des amerikanischen Imperialismus ein klägliches Dasein. Ihre Industrie
|
|
und Landwirtschaft, ihr Handel, ihre Außen- und Innenpolitik, ihre
|
|
ganze Lebensweise sind dem schweren Druck des amerikanischen Okkupations"regimes"
|
|
ausgesetzt. Dabei waren diese Länder doch noch gestern imperialistische
|
|
Großmächte, die die Herrschaft Englands, der USA und Frankreichs
|
|
in Europa und in Asien in den Grundfesten erschütterten. Anzunehmen,
|
|
daß diese Länder nicht versuchen würden, wieder hochzukommen,
|
|
das "Regime" der USA zu zerschlagen und sich einen selbständigen
|
|
Entwicklungsweg zu erzwingen, hieße an Wunder glauben.
|
|
<P>
|
|
Man sagt, die Gegensätze zwischen Kapitalismus und Sozialismus seien
|
|
stärker als die Gegensätze zwischen den kapitalistischen Ländern.
|
|
Theoretisch ist das natürlich richtig. Das ist nicht nur jetzt, in der
|
|
Gegenwart, richtig, das war auch vor dem Zweiten Weltkrieg richtig. Und das
|
|
Verstanden die Leiter der kapitalistischen Länder auch mehr oder minder.
|
|
Dennoch brach der Zweite Weltkrieg nicht als Krieg mit der UdSSR aus, sondern
|
|
als ein Krieg zwischen den kapitalistischen Ländern. Warum?
|
|
<P>
|
|
Erstens, weil ein Krieg mit der UdSSR als dem Land des Sozialismus für
|
|
den Kapitalismus gefährlicher ist als ein Krieg zwischen den
|
|
kapitalistischen Ländern, denn wenn es bei einem Krieg zwischen den
|
|
kapitalistischen Ländern nur um das Übergewicht der und der
|
|
kapitalistischen Länder über andere kapitalistische Länder
|
|
geht, so steht bei einem Krieg mit der UdSSR unbedingt die Existenz des
|
|
Kapitalismus selber auf dem Spiel.
|
|
<P>
|
|
Zweitens, weil die Kapitalisten, wenn sie auch zu "Propaganda"zwecken über
|
|
Aggressivität der UdSSR zetern, selber an eine Aggressivität der
|
|
UdSSR nicht glauben, da sie die Friedenspolitik der Sowjetunion ins Kalkül
|
|
ziehen und wissen, daß die Sowjetunion von sich aus die kapitalistischen
|
|
Länder nicht überfallen wird.
|
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<P>
|
|
Nach dem Ersten Weltkrieg war man auch der Ansicht, daß Deutschland
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|
endgültig außer Gefecht gesetzt sei, genau so wie manche Genossen
|
|
jetzt denken, daß Japan und Deutschland endgültig außer
|
|
Gefecht gesetzt seien. Damals wurde auch geredet und in der Presse laut
|
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verkündet, die Vereinigten Staaten von Amerika hätten Europa auf
|
|
feste Ration gesetzt, Deutschland könne nicht mehr auf die Beine kommen,
|
|
von nun an könne es keine Kriege zwischen kapitalistischen Ländern
|
|
mehr geben. Aber Deutschland kam wieder hoch und stand kaum 15 bis 20 Jahre
|
|
nach seiner Niederlage wieder als Großmacht da; es hatte sein Joch
|
|
abgeschüttelt und einen selbständigen Entwicklungsweg betreten.
|
|
Dabei ist es charakteristisch, daß es niemand anderes als England und
|
|
die Vereinigten Staaten von Amerika waren, die Deutschland halfen, sich
|
|
ökonomisch wiederaufzurichten und sein kriegswirtschaftliches Potential
|
|
zu heben. Natürlich halfen die USA und England Deutschland, sich
|
|
ökonomisch wiederaufzurichten, weil sie dabei die Absicht hatten, das
|
|
wieder hochgekommene Deutschland gegen die Sowjetunion vorzuschicken, es
|
|
gegen das Land des Sozialismus auszunutzen. Aber Deutschland richtete seine
|
|
Kräfte in erster Linie gegen den englisch-französisch-amerikanischen
|
|
Block.
|
|
<P>
|
|
Und als Hitlerdeutschland der Sowjetunion den Krieg erklärte, schloß
|
|
sich der englisch-französisch- amerikanische Block nicht nur
|
|
Hitlerdeutschland nicht an, sondern war im Gegenteil genötigt, mit der
|
|
UdSSR eine Koalition gegen Hitlerdeutschland einzugehen.
|
|
<P>
|
|
Folglich erwies sich der Kampf der kapitalistischen Länder um die
|
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Märkte und der Wunsch, ihre Konkurrenten zu ersäufen, praktisch
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als stärker denn die Gegensätze zwischen dem Lager des Kapitalismus
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und dem Lager des Sozialismus.
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Es fragt sich, welche Garantie dafür besteht, daß Deutschland
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und Japan nicht wieder hochkommen, daß sie nicht versuchen werden,
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das amerikanische Joch abzuschütteln und ein selbständiges Leben
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zu beginnen? Ich denke, solche Garantien gibt es nicht.
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Daraus folgt aber, daß die Unvermeidlichkeit von Kriegen zwischen den
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kapitalistischen Ländern in Kraft bleibt.
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Man sagt, Lenins These, daß der Imperialismus unvermeidlich Kriege
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hervorbringe, müsse als veraltet gelten, da heute mächtige
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Volkskräfte herangewachsen sind, die sich für den Schutz des Friedens
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einsetzen und gegen einen neuen Weltkrieg auftreten. Das ist falsch.
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Die gegenwärtige Friedensbewegung hat das Ziel, die Volksmassen zum
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Kampf für die Erhaltung des Friedens, für die Verhütung eines
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neuen Weltkriegs aufzubieten. Folglich setzt sie sich nicht das Ziel, den
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Kapitalismus zu stürzen und den Sozialismus zu errichten, sie
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beschränkt sich auf die demokratischen Ziele des Kampfes für die
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Aufrechterhaltung des Friedens. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die
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jetzige Bewegung für die Erhaltung des Friedens von der in die Zeit
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des Ersten Weltkriegs fallenden Bewegung für die Umwandlung des
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imperialistischen Krieges in einen Bürgerkrieg, da diese letztere Bewegung
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weiterging und sozialistische Ziele verfolgte.
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Es ist möglich, daß sich der Friedenskampf beim Zusammentreffen
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gewisser Umstände hier und dort zu einem Kampf für den Sozialismus
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entwickeln wird. Aber das wird bereits nicht mehr die gegenwärtige
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Friedensbewegung sein, sondern eine auf den Sturz des Kapitalismus gerichtete
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Bewegung.
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Am wahrscheinlichsten ist, daß die jetzige Friedensbewegung als eine
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Bewegung für die Aufrechterhaltung des Friedens im Erfolgsfall zur
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Verhütung eines BESTIMMTEN Krieges führen wird, zu seinem zeitweiligen
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Aufschub, zur zeitweiligen Aufrechterhaltung des GEGEBENEN Friedens, zum
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Abtreten einer kriegslüsternen Regierung und zu ihrer Ersetzung durch
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eine andere, die bereit ist, den Frieden zeitweilig aufrechtzuerhalten. Das
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ist natürlich gut. Sogar sehr gut. Aber das ist dennoch nicht hinreichend,
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um die Unvermeidlichkeit von Kriegen zwischen den kapitalistischen Ländern
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überhaupt aufzuheben. Das ist nicht hinreichend, da der Imperialismus
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trotz aller dieser Erfolge der Friedensbewegung dennoch bestehen bleibt,
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in Kraft bleibt und folglich auch die Unvermeidlichkeit von Kriegen in Kraft
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bleibt.
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Um die Unvermeidlichkeit von Kriegen zu beseitigen, muß man den
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Imperialismus vernichten.
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Fußnoten:
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(1) WERTGESETZ - ökonomisches Gesetz der Warenproduktion, dem zufolge
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sich die Waren entsprechend der zu ihrer Reproduktion notwendigen Menge
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gesellschaftlicher Arbeit, also zu ihrem Wert, austauschen. ... Die Waren
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müssen normalerweise zu einem Preis verkauft werden, der ihrem Wert
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entspricht, um die materiellen Bedingungen des Reproduktionsprozesses - und
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damit die Existenzbedingungen der Warenproduzenten - auf einfache
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ökonomische Weise zu sichern. ... Im Kapitalismus erfährt das
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Wertgesetz eine Modifikation duch die Herausbildung des Produktionspreises
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bzw. des Monopolpreises. ... Durch Schwanken der Preise um den Wert setzt
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sich das Wertgesetz durch. Jedoch haben starke Abweichungen der Preise vom
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Wert und ökonomisch unbegründete Preise negative Wirkungen auf
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den Markt oder auf die Ökonomie der Zeit in der Produktion. ...
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(Ökonomisches Lexikon, Band 2, Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1966)
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(2) GESETZ DER PLANMÄßIGEN, PROPORTIONALEN ENTWICKLUNG DER
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VOLKSWIRTSCHAFT - ökonomisches Gesetz des Sozialismus, das die
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Möglichkeit und Notwendigkeit der planmäßigen Entwicklung
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der Volkswirtschaft bei Bestehen des gesellschaftlichen Eigentums an den
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Produktionsmitteln, einem hohen Grad der Vergesellschaftung der Produktion
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und schnellem Anwachsen der Produktivkräfte widerspiegelt. ... Es geht
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dabei um die Sicherung einer harmonischen Entwicklung der Volkswirtschaft
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mit höchstem Nutzeffekt durch eine bewußte Gestaltung der Proportionen
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zwischen den Abteilungen I und II der gesellschaftlichen Produktion, zwischen
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Industrie und Landwirtschaft, zwischen den einzelnen Zweigen unter besonderer
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Beachtung der führenden Zweige der Volkswirtschaft, zwischen Akkumulation
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und Konsumt¡on, Kauf- und Warenfonds, Arbeitsproduktivität und
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Durchschnittslohn usw. Dabei müssen die Erfordernisse der technischen
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Revolution und der internationalen Arbeitsteilung sowie einer rationellen
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Standortverteilung der Produktion berücksichtigt werden. ...
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(Ökonomisches Lexikon, Band 1, Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1966)
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