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2022-08-25 20:29:11 +02:00

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<TITLE>Karl Marx: Briefe aus den Deutsch-Franz&ouml;sischen Jahrb&uuml;chern</TITLE><!-- #EndEditable -->
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<P><SMALL>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/ Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band <!-- #BeginEditable "Band" -->1<!-- #EndEditable -->. Berlin/DDR. 19<!-- #BeginEditable "Jahr" -->76<!-- #EndEditable -->. S. <!-- #BeginEditable "Seitenzahl" -->337-346<!-- #EndEditable -->.
<BR>1,5. Korrektur
<BR><!-- #BeginEditable "Erstelldatum" -->Erstellt am 30.08.1999<!-- #EndEditable --></SMALL></P>
<H2><!-- #BeginEditable "Autor" -->Karl Marx<!-- #EndEditable --></H2>
<H1><!-- #BeginEditable "%DCberschrift" -->[Briefe aus den Deutsch-Franz&ouml;sischen Jahrb&uuml;chern]<!-- #EndEditable --></H1>
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<P><SMALL>&raquo;Deutsch Franz&ouml;sische Jahrb&uuml;cher&laquo;, 1. Doppellieferung, Februar 1844.</SMALL>
<P><STRONG>|337| </STRONG>M. an R. |Marx an Ruge|
<P>Auf der Treckschuit nach D. im M&auml;rz 1843
<BR>Ich reise jetzt in Holland. Soviel ich aus den hiesigen und franz&ouml;sischen Zeitungen sehe, ist Deutschland tief in den Dreck hineingeritten und wird es noch immer mehr. Ich versichere Sie, wenn man auch nichts weniger als Nationalstolz f&uuml;hlt, so f&uuml;hlt man doch Nationalscham, sogar in Holland. Der kleinste Holl&auml;nder ist noch ein Staatsb&uuml;rger gegen den gr&ouml;&szlig;ten Deutschen. Und die Urteile der Ausl&auml;nder &uuml;ber die preu&szlig;ische Regierung! Es herrscht eine erschreckende &Uuml;bereinstimmung, niemand t&auml;uscht sich mehr &uuml;ber dies System und seine einfache Natur. Etwas hat also doch die neue Schule gen&uuml;tzt. Der Prunkmantel des Liberalismus ist gefallen, und der widerw&auml;rtigste Despotismus steht in seiner ganzen Nacktheit vor aller Welt Augen.
<P>Das ist auch eine Offenbarung, wenngleich eine umgekehrte. Es ist eine Wahrheit, die uns zum wenigsten die Hohlheit unsers Patriotismus, die Unnatur unseres Staatswesens kennen und unser Angesicht verh&uuml;llen lehrt. Sie sehen mich l&auml;chelnd an und fragen: Was ist damit gewonnen? Aus Scham macht man keine Revolution. Ich antworte: Die Scham ist schon eine Revolution; sie ist wirklich der Sieg der franz&ouml;sischen Revolution &uuml;ber den deutschen Patriotismus, durch den sie 1813 besiegt wurde. Scham ist eine Art Zorn, der in sich gekehrte. Und wenn eine ganze Nation sich wirklich sch&auml;mte, so w&auml;re sie der L&ouml;we, der sich zum Sprunge in sich zur&uuml;ckzieht. Ich gebe zu, sogar die Scham ist in Deutschland noch nicht vorhanden; im Gegenteil, diese Elenden sind noch Patrioten. Welches System sollte ihnen aber den Patriotismus austreiben, wenn nicht dieses l&auml;cherliche des neuen Ritters? Die Kom&ouml;die des Despotismus, die mit uns aufgef&uuml;hrt wird, ist f&uuml;r ihn ebenso gef&auml;hrlich, als es einst den Stuarts und Bourbonen die Trag&ouml;die war. Und selbst, wenn man diese Kom&ouml;die lange Zeit nicht f&uuml;r das halten sollte, was sie ist, <A name="S338"></A><STRONG>|338|</STRONG> so w&auml;re sie doch schon eine Revolution. Der Staat ist ein zu ernstes Ding, um zu einer Harlekinade gemacht zu werden. Man k&ouml;nnte vielleicht ein Schiff voll Narren eine gute Weile vor dem Winde treiben lassen; aber seinem Schicksal trieb' es entgegen eben darum, weil die Narren dies nicht glaubten. Dieses Schicksal ist die Revolution, die uns bevorsteht.
<P>M. an R.
<P>K&ouml;ln, im Mai 1843
<BR>Ihr Brief, mein teurer Freund, ist eine gute Elegie, ein atemversetzender Grabgesang; aber politisch ist er ganz und gar nicht. Kein Volk verzweifelt, und sollt' es auch lange Zeit nur aus Dummheit hoffen, so erf&uuml;llt es sich doch nach vielen Jahren einmal aus pl&ouml;tzlicher Klugheit alle seine frommen W&uuml;nsche.
<P>Doch, Sie haben mich angesteckt, Ihr Thema ist noch nicht ersch&ouml;pft, ich will das Finale hinzuf&uuml;gen, und wenn alles zu Ende ist, dann reichen Sie mir die Hand, damit wir von vorne wieder anfangen. La&szlig;t die Toten ihre Toten begraben und beklagen. Dagegen ist es beneidenswert, die ersten zu sein, die lebendig ins neue Leben eingehen; dies soll unser Los sein.
<P>Es ist wahr, die alte Welt geh&ouml;rt dem Philister. Aber wir d&uuml;rfen ihn nicht wie einen Popanz behandeln, von dem man sich &auml;ngstlich wegwendet. Wir m&uuml;ssen ihn vielmehr genau ins Auge fassen. Es lohnt sich, diesen Herrn der Welt zu studieren.
<P>Herr der Welt ist er freilich nur, indem er sie, wie die W&uuml;rmer einen Leichnam, mit seiner Gesellschaft ausf&uuml;llt. Die Gesellschaft dieser Herren braucht darum nichts weiter als eine Anzahl Sklaven, und die Eigent&uuml;mer der Sklaven brauchen nicht frei zu sein. Wenn sie wegen ihres Eigentums an Land und Leuten Herren im eminenten Sinne genannt werden, sind sie darum nicht weniger Philister als ihre Leute.
<P>Menschen, das w&auml;ren geistige Wesen, freie M&auml;nner, Republikaner. Beides wollen die Spie&szlig;b&uuml;rger nicht sein. Was bleibt ihnen &uuml;brig, zu sein und zu wollen?
<P>Was sie wollen, leben und sich fortpflanzen (und weiter, sagt Goethe, bringt es doch keiner), das will auch das Tier, h&ouml;chstens w&uuml;rde ein deutscher Politiker noch hinzuzusetzen haben, der Mensch <EM>wisse</EM> aber, da&szlig; er es wolle, und der Deutsche sei so besonnen, nichts weiter zu wollen.
<P>Das Selbstgef&uuml;hl des Menschen, die Freiheit, w&auml;re in der Brust dieser Menschen erst wieder zu erwecken. Nur dies Gef&uuml;hl, welches mit den Griechen aus der Welt und mit dem Christentum in den blauen Dunst des Himmels <STRONG><A name="S339"></A>|339|</STRONG> verschwindet, kann aus der Gesellschaft wieder eine Gemeinschaft der Menschen f&uuml;r ihre h&ouml;chsten Zwecke, einen demokratischen Staat machen.
<P>Die Menschen dagegen, welche sich nicht als Menschen f&uuml;hlen, wachsen ihren Herren zu, wie eine Zucht von Sklaven oder Pferden. Die angestammten Herren sind der Zweck dieser ganzen Gesellschaft. Diese Welt geh&ouml;rt ihnen. Sie nehmen sie, wie sie ist und sich f&uuml;hlt. Sie nehmen sich selbst, wie sie sich vorfinden, und stellen sich hin, wo ihre F&uuml;&szlig;e gewachsen sind, auf die Nacken dieser politischen Tiere, die keine andere Bestimmung kennen, als ihnen &raquo;untertan, hold und gew&auml;rtig&laquo; zu sein.
<P>Die Philisterwelt ist <EM>die politische Tierwelt, </EM>und wenn wir ihre Existenz anerkennen m&uuml;ssen, so bleibt uns nichts &uuml;brig, als dem status quo einfacherweise recht zu geben. Barbarische Jahrhunderte haben ihn erzeugt und ausgebildet, und nun steht er da als ein konsequentes System, dessen Prinzip die <EM>entmenschte Welt </EM>ist. Die vollkommenste Philisterwelt, unser Deutschland, mu&szlig;te also nat&uuml;rlich weit hinter der franz&ouml;sischen Revolution, die den Menschen wieder herstellte, zur&uuml;ckbleiben; und der deutsche Aristoteles, der seine Politik aus unsern Zust&auml;nden abnehmen wollte, w&uuml;rde an ihre Spitze schreiben: &raquo;Der Mensch ist ein geselliges, jedoch v&ouml;llig unpolitisches Tier&laquo;, den Staat aber k&ouml;nnte er nicht richtiger erkl&auml;ren, als dies Herr Z&ouml;pfl, der Verfasser des &raquo;Konstitutionellen Staatsrechts in Deutschland&laquo;, bereits getan hat. Er ist nach ihm ein &raquo;Verein von Familien&laquo;, welcher, fahren wir fort, einer allerh&ouml;chsten Familie, die man Dynastie nennt, erb- und eigent&uuml;mlich zugeh&ouml;rt. Je fruchtbarer die Familien sich zeigen, desto gl&uuml;cklicher die Leute, desto gr&ouml;&szlig;er der Staat, desto m&auml;chtiger die Dynastie, weswegen denn auch in dem normaldespotischen Preu&szlig;en auf den siebenten Jungen eine Pr&auml;mie von f&uuml;nfzig Reichstalern gesetzt ist.
<P>Die Deutschen sind so besonnene Realisten, da&szlig; alle ihre W&uuml;nsche und ihre hochfliegendsten Gedanken nicht &uuml;ber das kahle Leben hinausreichen. Und diese Wirklichkeit, nichts weiter, akzeptieren die, welche sie beherrschen. Auch diese Leute sind Realisten, sie sind sehr weit von allem Denken und von aller menschlichen Gr&ouml;&szlig;e entfernt, gew&ouml;hnliche Offiziere und Landjunker, aber sie irren sich nicht, sie haben recht, sie, so wie sie sind, reichen vollkommen aus, dieses Tierreich zu benutzen und zu beherrschen, denn Herrschaft und Benutzung ist <EM>ein </EM>Begriff, hier wie &uuml;berall. Und wenn sie sich huldigen lassen und &uuml;ber die wimmelnden K&ouml;pfe dieser hirnlosen Wesen hinsehen, was liegt ihnen n&auml;her als der Gedanke Napoleons an der Beresina? Man sagt ihm nach, er habe hinuntergewiesen auf das Gewimmel der Ertrinkenden und seinem Begleiter zugerufen: <EM>Voyez ces crapauds |Sehen Sie sich diese Kr&ouml;ten an|! </EM>Diese <STRONG><A name="S340"></A>|340|</STRONG> Nachrede ist wahrscheinlich eine L&uuml;ge, aber wahr ist sie nichtsdestoweniger. Der einzige Gedanke des Despotismus ist die Menschenverachtung, der entmenschte Mensch, und dieser Gedanke hat vor vielen andern den Vorzug, zugleich Tatsache zu sein. Der Despot sieht die Menschen immer entw&uuml;rdigt. Sie ersaufen vor seinen Augen und f&uuml;r ihn im Schlamm des gemeinen Lebens, aus dem sie auch, gleich den Fr&ouml;schen, immer wieder hervorgehen. Dr&auml;ngt sich nun selbst Menschen, die gro&szlig;er Zwecke f&auml;hig waren, wie Napoleon vor seiner Dynastietollheit, diese Ansicht auf, wie sollte ein ganz gew&ouml;hnlicher K&ouml;nig in einer solchen Realit&auml;t Idealist sein?
<P>Das Prinzip der Monarchie &uuml;berhaupt ist der verachtete, der ver&auml;chtliche, <EM>der entmenschte Mensch; </EM>und Montesquieu hat sehr unrecht, die Ehre daf&uuml;r auszugeben. Er hilft sich mit der Unterscheidung von Monarchie, Despotie und Tyrannei. Aber das sind Namen <EM>eines</EM> Begriffs, h&ouml;chstens eine Sittenverschiedenheit bei demselben Prinzip. Wo das monarchische Prinzip in der Majorit&auml;t ist, da sind die Menschen in der Minorit&auml;t, wo es nicht bezweifelt wird, da gibt es keine Menschen. Warum soll nun ein Mann wie der K&ouml;nig von Preu&szlig;en, der keine Proben davon hat, da&szlig; er problematisch w&auml;re, nicht lediglich seiner Laune folgen? Und nun er es tut, was kommt dabei heraus? Widersprechende Absichten? Gut, so wird nichts daraus. Ohnm&auml;chtige Tendenzen? Sie sind immer noch die einzige politische Wirklichkeit. Blamagen und Verlegenheiten? Es gibt nur <EM>eine </EM>Blamage und nur <EM>eine</EM> Verlegenheit, das Heruntersteigen vom Thron. Solange die Laune an ihrem Platze bleibt, hat sie recht. Sie mag dort so unbest&auml;ndig, so kopflos, so ver&auml;chtlich sein, wie sie will; sie ist immer noch gut genug, ein Volk zu regieren, welches nie ein anderes Gesetz gekannt hat als die Willk&uuml;r seiner K&ouml;nige. Ich sage nicht, ein kopfloses System und der Verlust der Achtung im Innern und nach au&szlig;en werde ohne Folgen bleiben, ich nehme die Assekuranz des Narrenschiffes nicht auf mich; aber ich behaupte: der K&ouml;nig von Preu&szlig;en wird so lange ein Mann seiner Zeit sein, als die verkehrte Welt die wirkliche ist.
<P>Sie wissen, ich besch&auml;ftige mich viel mit diesem Manne. Schon damals, als er nur noch das &raquo;Berliner politische Wochenblatt&laquo; zu seinem Organe hatte, erkannte ich seinen Wert und seine Bestimmung. Er rechtfertigte schon bei der Huldigung in K&ouml;nigsberg meine Vermutung, da&szlig; nun die Frage rein pers&ouml;nlich werden w&uuml;rde. Er erkl&auml;rte sein Herz und sein Gem&uuml;t f&uuml;r das k&uuml;nftige Staatsgrundgesetz der Dom&auml;ne Preu&szlig;en, <EM>seines</EM> Staates, und in der Tat, der K&ouml;nig ist in Preu&szlig;en das System. Er ist die einzige politische Person. Seine Pers&ouml;nlichkeit bestimmt das System so oder so. Was er tut oder was man ihn tun l&auml;&szlig;t, was er denkt oder was man ihm in den Mund legt, das ist es, <STRONG><A name="S341"></A>|341|</STRONG> was in Preu&szlig;en der Staat denkt oder tut. Es ist also wirklich ein Verdienst, da&szlig; der jetzige K&ouml;nig dies so unumwunden erkl&auml;rt hat.
<P>Nur darin irrte man sich eine Zeitlang, da&szlig; man es f&uuml;r erheblich hielt, welche W&uuml;nsche und Gedanken der K&ouml;nig nun zum Vorschein br&auml;chte. Dies konnte in der Sache nichts &auml;ndern, der Philister ist das Material der Monarchie und der Monarch immer nur der K&ouml;nig der Philister; er kann weder sich noch seine Leute zu freien, wirklichen Menschen machen, wenn beide Teile bleiben, was sie sind.
<P>Der K&ouml;nig von Preu&szlig;en hat es versucht, mit einer Theorie, die wirklich sein Vater so nicht hatte, das System zu &auml;ndern. Das Schicksal dieses Versuches ist bekannt. Er ist vollkommen gescheitert. Ganz nat&uuml;rlich. Ist man einmal bei der politischen Tierwelt angelangt, so gibt es keine weitere Reaktion als bis zu ihr, und kein anderes Vordringen als das Verlassen ihrer Basis und den &Uuml;bergang zur Menschenwelt der Demokratie.
<P>Der alte K&ouml;nig wollte nichts Extravagantes, er war ein Philister und machte keinen Anspruch auf Geist. Er wu&szlig;te, da&szlig; der Dienerstaat und sein Besitz nur der prosaischen, ruhigen Existenz bedurfte. Der junge K&ouml;nig war munterer und aufgeweckter, von der Allmacht des Monarchen, der nur durch sein Herz und seinen Verstand beschr&auml;nkt ist, dachte er viel gr&ouml;&szlig;er. Der alte verkn&ouml;cherte Diener- und Sklavenstaat widerte ihn an. Er wollte ihn lebendig machen und ganz und gar mit seinen W&uuml;nschen, Gef&uuml;hlen und Gedanken durchdringen; und er konnte das verlangen, er in <EM>seinem </EM>Staate, wenn es nur gelingen wollte. Daher seine liberalen Reden und Herzensergie&szlig;ungen. Nicht das tote Gesetz, das volle lebendige Herz des K&ouml;nigs sollte alle seine Untertanen regieren. Er wollte alle Herzen und Geister f&uuml;r seine Herzensw&uuml;nsche und langgen&auml;hrten Pl&auml;ne in Bewegung setzen. Eine Bewegung ist erfolgt; aber die &uuml;brigen Herzen schlugen nicht wie das seinige, und die Beherrschten konnten den Mund nicht auftun, ohne von der Aufhebung der alten Herrschaft zu reden. Die Idealisten, welche die Unversch&auml;mtheit haben, den Menschen zum Menschen machen zu wollen, ergriffen das Wort, und w&auml;hrend der K&ouml;nig altdeutsch phantasierte, meinten sie, neudeutsch philosophieren zu d&uuml;rfen. Allerdings war dies unerh&ouml;rt in Preu&szlig;en. Einen Augenblick schien die alte Ordnung der Dinge auf den Kopf gestellt zu sein, ja, die Dinge fingen an, sich in Menschen zu verwandeln, es gab sogar namhafte Menschen, obgleich die Namensnennung auf den Landtagen nicht erlaubt ist; aber die Diener des alten Despotismus machten diesem undeutschen Treiben bald ein Ende. Es war nicht schwer, die W&uuml;nsche des K&ouml;nigs, der f&uuml;r eine gro&szlig;e <STRONG><A name="S342"></A>|342|</STRONG> Vergangenheit voll Pfaffen, Ritter und H&ouml;rige schw&auml;rmt, mit den Absichten der Idealisten, welche lediglich die Folgen der franz&ouml;sischen Revolution, also zuletzt doch immer Republik und eine Ordnung der freien Menschheit statt der Ordnung der toten Dinge wollen, in f&uuml;hlbaren Konflikt zu bringen. Als dieser Konflikt schneidend und unbequem genug geworden und der j&auml;hzornige K&ouml;nig hinl&auml;nglich aufgeregt war, da traten die Diener zu ihm, die fr&uuml;her den Gang der Dinge so leicht geleitet hatten, und erkl&auml;rten: der K&ouml;nig t&auml;te nicht wohl, seine Untertanen zu unn&uuml;tzen Reden zu verleiten, sie w&uuml;rden das Geschlecht der redenden Menschen nicht regieren k&ouml;nnen. Auch der Herr aller Hinterrussen war &uuml;ber die Bewegung in den K&ouml;pfen der Vorderrussen |Marx nennt die Preu&szlig;en (lateinisch Borussen) ironisch &raquo;Vorderrussen&laquo; und Nikolaus I. den Herrn aller Hinterrussen| unruhig geworden und verlangte Wiederherstellung des alten ruhigen Zustandes. Und es erfolgte eine neue Auflage der alten &Auml;chtung aller W&uuml;nsche und Gedanken der Menschen &uuml;ber menschliche Rechte und Pflichten, das hei&szlig;t die R&uuml;ckkehr zu dem alten verkn&ouml;cherten Dienerstaat, in welchem der Sklave schweigend dient und der Besitzer des Landes und der Leute lediglich durch eine wohlgezogene, stillfolgsame Dienerschaft m&ouml;glichst schweigsam herrscht. Beide k&ouml;nnen, was sie wollen, nicht sagen, weder die einen, da&szlig; sie Menschen werden wollen, noch der andere, da&szlig; er keine Menschen in seinem Lande brauchen k&ouml;nne. Schweigen ist daher das einzige Auskunftsmittel. <EM>Muta pecora, prona et ventri oboedientia |Die Herde ist stumm, kopfh&auml;ngerisch und gehorcht dem Magen|.</EM>
<P>Dies ist der verungl&uuml;ckte Versuch, den Philisterstaat auf seiner eigenen Basis aufzuheben; er ist dazu ausgeschlagen, da&szlig; er die Notwendigkeit der Brutalit&auml;t und die Unm&ouml;glichkeit der Humanit&auml;t f&uuml;r den Despotismus aller Welt anschaulich gemacht hat. Ein brutales Verh&auml;ltnis kann nur mit Brutalit&auml;t aufrechterhalten werden. Und hier bin ich nun mit unserer gemeinsamen Aufgabe, den Philister und seinen Staat ins Auge zu fassen, fertig. Sie werden nicht sagen, ich hielte die Gegenwart zu hoch, und wenn ich dennoch nicht an ihr verzweifle, so ist es nur ihre eigene verzweifelte Lage, die mich mit Hoffnung erf&uuml;llt. Ich rede gar nicht von der Unf&auml;higkeit der Herren und von der Indolenz der Diener und Untertanen, die alles gehn lassen, wie es Gott gef&auml;llt; und doch reichte beides zusammen schon hin, um eine Katastrophe herbeizuf&uuml;hren. Ich mache Sie nur darauf aufmerksam, da&szlig; die Feinde des Philistertums, mit einem Wort alle denkenden und alle leidenden Menschen zu einer Verst&auml;ndigung gelangt sind, wozu ihnen fr&uuml;her durchaus die Mittel fehlten, und da&szlig; selbst das passive Fortpflanzungssystem der alten Untertanen jeden Tag Rekruten f&uuml;r den Dienst der neuen Menschheit wirbt. Das <STRONG><A name="S343"></A>|343|</STRONG> System des Erwerbs und Handels, des Besitzes und der Ausbeutung der Menschen f&uuml;hrt aber noch viel schneller als die Vermehrung der Bev&ouml;lkerung zu einem Bruch innerhalb der jetzigen Gesellschaft, den das alte System nicht zu heilen vermag, weil es &uuml;berhaupt nicht heilt und schafft, sondern nur existiert und genie&szlig;t. Die Existenz der leidenden Menschheit, die denkt, und der denkenden Menschheit, die unterdr&uuml;ckt wird, mu&szlig; aber notwendig f&uuml;r die passive und gedankenlos genie&szlig;ende Tierwelt der Philisterei ungenie&szlig;bar und unverdaulich werden.
<P>Von unserer Seite mu&szlig; die alte Welt vollkommen ans Tageslicht gezogen und die neue positiv ausgebildet werden. Je l&auml;nger die Ereignisse der denkenden Menschheit Zeit lassen, sich zu besinnen, und der leidenden, sich zu sammeln, um so vollendeter wird das Produkt in die Welt treten, welches die Gegenwart in ihrem Scho&szlig;e tr&auml;gt.
<P>M. an R.
<P>Kreuznach, im September 1843
<BR>Es freut mich, da&szlig; Sie entschlossen sind und von den R&uuml;ckblicken auf das Vergangene Ihre Gedanken zu einem neuen Unternehmen vorw&auml;rts wenden. Also in Paris, der alten Hochschule der Philosophie, <EM>absit omen |m&ouml;ge es nichts Schlimmes bedeuten|! </EM>und der neuen Hauptstadt der neuen Welt. Was notwendig ist, das f&uuml;gt sich. Ich zweifle daher nicht, da&szlig; sich alle Hindernisse, deren Gewicht ich nicht verkenne, beseitigen lassen.
<P>Das Unternehmen mag aber zustande kommen oder nicht; jedenfalls werde ich Ende dieses Monats in Paris sein, da die hiesige Luft leibeigen macht und ich in Deutschland durchaus keinen Spielraum f&uuml;r eine freie T&auml;tigkeit sehe.
<P>In Deutschland wird alles gewaltsam unterdr&uuml;ckt, eine wahre Anarchie des Geistes, das Regiment der Dummheit selbst ist hereingebrochen, und Z&uuml;rich gehorcht den Befehlen aus Berlin; es wird daher immer klarer, da&szlig; ein neuer Sammelpunkt f&uuml;r die wirklich denkenden und unabh&auml;ngigen K&ouml;pfe gesucht werden mu&szlig;. Ich bin &uuml;berzeugt, durch unsern Plan w&uuml;rde einem wirklichen Bed&uuml;rfnisse entsprochen werden, und die wirklichen Bed&uuml;rfnisse m&uuml;ssen sich doch auch wirklich erf&uuml;llen lassen. Ich zweifle also nicht an dem Unternehmen, sobald ernst damit gemacht wird.
<P>Gr&ouml;&szlig;er noch als die &auml;u&szlig;ern Hindernisse scheinen beinahe die inneren Schwierigkeiten zu sein. Denn wenn auch kein Zweifel &uuml;ber das &raquo;Woher&laquo;, so <A name="S344"></A><STRONG>|344|</STRONG> herrscht desto mehr Konfusion &uuml;ber das &raquo;Wohin&laquo;. Nicht nur, da&szlig; eine allgemeine Anarchie unter den Reformern ausgebrochen ist, so wird jeder sich selbst gestehen m&uuml;ssen, da&szlig; er keine exakte Anschauung von dem hat, was werden soll. Indessen ist das gerade wieder der Vorzug der neuen Richtung, da&szlig; wir nicht dogmatisch die Welt antizipieren, sondern erst aus der Kritik der alten Welt die neue finden wollen. Bisher hatten die Philosophen die Aufl&ouml;sung aller R&auml;tsel in ihrem Pulte liegen, und die dumme exoterische Welt hatte nur das Maul aufzusperren, damit ihr die gebratenen Tauben der absoluten Wissenschaft in den Mund flogen. Die Philosophie hat sich verweltlicht, und der schlagendste Beweis daf&uuml;r ist, da&szlig; das philosophische Bewu&szlig;tsein selbst in die Qual des Kampfes nicht nur &auml;u&szlig;erlich, sondern auch innerlich hineingezogen ist. Ist die Konstruktion der Zukunft und das Fertigwerden f&uuml;r alle Zeiten nicht unsere Sache, so ist desto gewisser, was wir gegenw&auml;rtig zu vollbringen haben, ich meine <EM>die r&uuml;cksichtslose Kritik alles Bestehenden, </EM>r&uuml;cksichtslos sowohl in dem Sinne, da&szlig; die Kritik sich nicht vor ihren Resultaten f&uuml;rchtet und ebensowenig vor dem Konflikte mit den vorhandenen M&auml;chten.
<P>Ich bin daher nicht daf&uuml;r, da&szlig; wir eine dogmatische Fahne aufpflanzen, im Gegenteil. Wir m&uuml;ssen den Dogmatikern nachzuhelfen suchen, da&szlig; sie ihre S&auml;tze sich klarmachen. So ist namentlich der <EM>Kommunismus </EM>eine dogmatische Abstraktion, wobei ich aber nicht irgendeinen eingebildeten und m&ouml;glichen, sondern den wirklich existierenden Kommunismus, wie ihn Cabet, D&eacute;zamy, Weitling etc. lehren, im Sinn habe. Dieser Kommunismus ist selbst nur eine aparte, von seinem Gegensatz, dem Privatwesen, infizierte Erscheinung des humanistischen Prinzips. Aufhebung des Privateigentums und Kommunismus sind daher keineswegs identisch, und der Kommunismus hat andre sozialistische Lehren, wie die von Fourier, Proudhon etc., nicht zuf&auml;llig, sondern notwendig sich gegen&uuml;ber entstehn sehn, weil er selbst nur eine besondre, einseitige Verwirklichung des sozialistischen Prinzips ist.
<P>Und das ganze sozialistische Prinzip ist wieder nur die eine Seite, welche die <EM>Realit&auml;t </EM>des wahren menschlichen Wesens betrifft. Wir haben uns ebensowohl um die andre Seite, um die theoretische Existenz des Menschen zu k&uuml;mmern, also Religion, Wissenschaft etc. zum Gegenstande unserer Kritik zu machen. Au&szlig;erdem wollen wir auf unsere Zeitgenossen wirken und zwar auf unsre deutschen Zeitgenossen. Es fragt sich, wie ist das anzustellen? Zweierlei Fakta lassen sich nicht ableugnen. Einmal die Religion, dann die Politik sind Gegenst&auml;nde, welche das Hauptinteresse des jetzigen Deutschlands bilden. An diese, wie sie auch sind, ist anzukn&uuml;pfen, nicht irgendein System wie etwa die &raquo;<EM>Voyage en Icarie&laquo; </EM>ihnen fertig entgegenzusetzen.
<P><STRONG><A name="S345"></A>|345|</STRONG> Die Vernunft hat immer existiert, nur nicht immer in der vern&uuml;nftigen Form. Der Kritiker kann also an jede Form des theoretischen und praktischen Bewu&szlig;tseins ankn&uuml;pfen und aus den <EM>eigenen </EM>Formen der existierenden Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit als ihr Sollen und ihren Endzweck entwickeln. Was nun das wirkliche Leben betrifft, so enth&auml;lt grade der <EM>politische Staat, </EM>auch wo er von den sozialistischen Forderungen noch nicht bewu&szlig;terweise erf&uuml;llt ist, in allen seinen <EM>modernen </EM>Formen die Forderungen der Vernunft. Und er bleibt dabei nicht stehn. Er unterstellt &uuml;berall die Vernunft als realisiert. Er ger&auml;t aber ebenso &uuml;berall in den Widerspruch seiner ideellen Bestimmung mit seinen realen Voraussetzungen.
<P>Aus diesem Konflikt des politischen Staates mit sich selbst l&auml;&szlig;t sich daher &uuml;berall die soziale Wahrheit entwickeln. Wie die <EM>Religion </EM>das Inhaltsverzeichnis von den theoretischen K&auml;mpfen der Menschheit, so ist es der <EM>politische Staat </EM>von ihren praktischen. Der politische Staat dr&uuml;ckt also innerhalb seiner Form <EM>sub specie rei publicae |als einer besondern Staatsform| </EM>alle sozialen K&auml;mpfe, Bed&uuml;rfnisse, Wahrheiten aus. Es ist also durchaus nicht unter der <EM>hauteur des principes |Niveau der Prinzipien|, </EM>die speziellste politische Frage - etwa den Unterschied von st&auml;ndischem und repr&auml;sentativem System - zum Gegenstand der Kritik zu machen. Denn diese Frage dr&uuml;ckt nur auf <EM>politische </EM>Weise den Unterschied von der Herrschaft des Menschen und der Herrschaft des Privateigentums aus. Der Kritiker kann also nicht nur, er mu&szlig; in diese politischen Fragen (die nach der Ansicht der krassen Sozialisten unter aller W&uuml;rde sind) eingehn. Indem er den Vorzug des repr&auml;sentativen Systems vor dem st&auml;ndischen entwickelt, <EM>interessiert </EM>er <EM>praktisch </EM>eine gro&szlig;e Partei. Indem er das repr&auml;sentative System aus seiner politischen Form zu der allgemeinen Form erhebt und die wahre Bedeutung, die ihm zugrunde liegt, geltend macht, zwingt er zugleich diese Partei, &uuml;ber sich selbst hinauszugehn, denn ihr Sieg ist zugleich ihr Verlust.
<P>Es hindert uns also nichts, unsre Kritik an die Kritik der Politik, an die Parteinahme in der Politik, also an <EM>wirkliche </EM>K&auml;mpfe anzukn&uuml;pfen und mit ihnen zu identifizieren. Wir treten dann nicht der Welt doktrin&auml;r mit einem neuen Prinzip entgegen: Hier ist die Wahrheit, hier kniee nieder! Wir entwickeln der Welt aus den Prinzipien der Welt neue Prinzipien. Wir sagen ihr nicht: La&szlig; ab von deinen K&auml;mpfen, sie sind dummes Zeug; wir wollen dir die wahre Parole des Kampfes zuschrein. Wir zeigen ihr nur, warum sie eigentlich k&auml;mpft, und das Bewu&szlig;tsein ist eine Sache, die sie sich aneignen <EM>mu&szlig;, </EM>wenn sie auch nicht will.
<P><STRONG><A name="S346"></A>|346|</STRONG> Die Reform des Bewu&szlig;tseins besteht <EM>nur </EM>darin, da&szlig; man die Welt ihr Bewu&szlig;tsein innewerden l&auml;&szlig;t, da&szlig; man sie aus dem Traum &uuml;ber sich selbst aufweckt, da&szlig; man ihre eignen Aktionen ihr <EM>erkl&auml;rt. </EM>Unser ganzer Zweck kann in nichts anderem bestehn, wie dies auch bei Feuerbachs Kritik der Religion der Fall ist, als da&szlig; die religi&ouml;sen und politischen Fragen in die selbstbewu&szlig;te menschliche Form gebracht werden.
<P>Unser Wahlspruch mu&szlig; also sein: Reform des Bewu&szlig;tseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysierung des mystischen, sich selbst unklaren Bewu&szlig;tseins, trete es nun religi&ouml;s oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, da&szlig; die Welt l&auml;ngst den Traum von einer Sache besitzt, von der sie nur das Bewu&szlig;tsein besitzen mu&szlig;, um sie wirklich zu besitzen. Es wird sich zeigen, da&szlig; es sich nicht um einen gro&szlig;en Gedankenstrich zwischen Vergangenheit und Zukunft handelt, sondern um die <EM>Vollziehung </EM>der Gedanken der Vergangenheit. Es wird sich endlich zeigen, da&szlig; die Menschheit keine neue Arbeit beginnt, sondern mit Bewu&szlig;tsein ihre alte Arbeit zustande bringt.
<P>Wir k&ouml;nnen also die Tendenz unsers Blattes in <EM>ein </EM>Wort fassen: Selbstverst&auml;ndigung (kritische Philosophie) der Zeit &uuml;ber ihre K&auml;mpfe und W&uuml;nsche. Dies ist eine Arbeit f&uuml;r die Welt und f&uuml;r uns. Sie kann nur das Werk vereinter Kr&auml;fte sein. Es handelt sich um eine <EM>Beichte</EM>, um weiter nichts. Um sich ihre S&uuml;nden vergeben zu lassen, braucht die Menschheit sie nur f&uuml;r das zu erkl&auml;ren, was sie sind.</P><!-- #EndEditable -->
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