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2022-08-25 20:29:11 +02:00

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<TITLE>Karl Marx - Enthuellungen ueber den Kommunisten-Prozess zu Koeln</TITLE>
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<P><SMALL>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 8, 3. Auflage 1972, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1960, Berlin/DDR. S. 465-470</SMALL>
<P ALIGN="CENTER"><A HREF="me08_458.htm"><FONT SIZE=2>VI. Die Fraktion Willich-Schapper</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="me08_405.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A> </P>
<P ALIGN="CENTER">VII</P>
<FONT SIZE=5><P ALIGN="CENTER">Das Urteil</P>
</FONT><B><P><A NAME="S465">&lt;465&gt;</A></B> In dem Ma&szlig;e, wie die Polizeimysterien sich aufkl&auml;rten, erkl&auml;rte sich die &ouml;ffentliche Meinung f&uuml;r die Angeklagten. Als der Betrug des Originalprotokollbuchs enth&uuml;llt war, erwartete man allgemein die Freisprechung. Die "K&ouml;lnische Zeitung" sah sich veranla&szlig;t, eine Kniebeugung vor der &ouml;ffentlichen Meinung und eine Wendung gegen die Regierung zu machen. Kleine, den Angeklagten g&uuml;nstige und den Stieber verd&auml;chtigende Notizen verirrten sich auf einmal in Spalten, die fr&uuml;her nur den Polizei-Insinuationen offengestanden hatten. Die preu&szlig;ische Regierung selbst gab die Partie verloren. Ihre Korrespondenten in "Times" und "Morning Chronicle begannen pl&ouml;tzlich die &ouml;ffentliche Meinung des Auslandes auf einen ung&uuml;nstigen Ausgang vorzubereiten. Wie verderblich und ungeheuerlich die Lehren der Angeklagten, wie abscheulich die bei ihnen vorgefundenen Dokumente auch sein m&ouml;chten, tats&auml;chliche Beweise eines Komplotts l&auml;gen nicht vor, eine Verurteilung sei daher kaum wahrscheinlich. So kopfh&auml;ngerisch resigniert schrieb der Berliner Korrespondent der "Times", das servile Echo der Bef&uuml;rchtungen, die in den h&ouml;chsten Kreisen der Spreestadt zirkulierten. Um so ausgelassener war der Jubel des byzantinischen Hofes und seiner Eunuchen, als der elektrische Telegraph das "Schuldig" der Geschwornen von K&ouml;ln nach Berlin blitzte.</P>
<P>Mit der Enth&uuml;llung des Protokollbuchs war der Proze&szlig; in ein neues Stadium getreten. Es stand den Geschwornen nicht mehr frei, die Angeklagten schuldig oder nichtschuldig, sie mu&szlig;ten jetzt die Angeklagten schuldig finden - oder die Regierung. Die Angeklagten freisprechen hie&szlig; die Regierung verurteilen.</P>
<P>In seiner Replik auf die Verteidigungsreden der Advokaten lie&szlig; Prokurator Saedt das Originalprotokollbuch fallen. Er wollte nicht von einem Dokument Gebrauch machen, an dem solch ein Makel hafte, er selbst halte es f&uuml;r "unecht", es sei ein "unseliges" Buch, es habe viel unn&uuml;tzen Zeitverlust verursacht, zur Sache selbst trage es nichts bei, Stieber habe sich aus lobenswertem Diensteifer mystifizieren lassen etc.</P>
<B><P><A NAME="S466">&lt;466&gt;</A></B> Aber die Prokuratur selbst hatte in ihrer Anklage behauptet, das Buch enthalte "viel Wahres". Weit entfernt, es f&uuml;r unecht zu erkl&auml;ren, hatte sie nur bedauert, seine Echtheit nicht beweisen zu k&ouml;nnen. Mit der Echtheit des von Stieber beschworenen Originalprotokollbuchs fiel die Echtheit der von Stieber beschworenen Aussage des Cherval zu Paris, auf die Saedt in seiner Replik noch einmal zur&uuml;ckkommt, fiel alles Tats&auml;chliche, was die angestrengteste T&auml;tigkeit aller Beh&ouml;rden des preu&szlig;ischen Staats w&auml;hrend 1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB> Jahren aufgestiebert hatte. Die auf den 28. Juli angek&uuml;ndigte Assisenverhandlung war f&uuml;r drei Monate sistiert worden. Warum? Wegen Krankheit des Polizeidirektors Schulz. Und wer war Schulz? Der urspr&uuml;ngliche Entdecker des Originalprotokollbuchs. Gehen wir weiter zur&uuml;ck. Januar und Februar 1852 waren Haussuchungen bei der Frau Doktor Daniels gehalten worden. Auf welchen Grund? Auf Grund der <I>ersten Seiten</I> des Originalprotokollbuchs, die Fleury dem Schulz &uuml;bersandt hatte, die Schulz an das Polizeidirektorium in K&ouml;ln, die das Polizeidirektorium zu K&ouml;ln an den Untersuchungsrichter gelangen lie&szlig;, die den Untersuchungsrichter in die Wohnung der Frau Doktor Daniels f&uuml;hrten.</P>
<P>Trotz des Komplottes Cherval hatte der Anklagesenat im Oktober 1851 noch immer nicht den mangelnden Tatbestand gefunden und daher auf Befehl des Ministeriums eine neue Untersuchung angeordnet. Wer f&uuml;hrte diese Untersuchung? Polizeidirektor Schulz. Schulz also sollte den Tatbestand finden. Was fand Schulz? Das Originalprotokollbuch. Alles neue Material, das er herbeischaffte, beschr&auml;nkte sich auf die losen Bl&auml;tter des Protokollbuchs, die Stieber nachher vervollst&auml;ndigen und zusammenbinden lie&szlig;. Zw&ouml;lfmonatiges Zellengef&auml;ngnis f&uuml;r die Angeklagten, um dem Originalprotokollbuch die n&ouml;tige Zeit zur Geburt und zum Wachstum zu geben. Bagatellen! ruft Saedt und findet schon darin den Beweis der Schuld, da&szlig; Verteidiger und Angeklagte acht Tage brauchen, um einen Augiasstall zu leeren, den voll zu machen alle Beh&ouml;rden des preu&szlig;ischen Staats sich 1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB> Jahre lang bem&uuml;hen und die Angeklagten 1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB> Jahre sitzen. Das Originalprotokollbuch war kein einzelner Inzidenzpunkt, es war der Knotenpunkt, worin alle F&auml;den der Regierungst&auml;tigkeit zusammenliefen, Gesandtschaft und Polizei, Ministerium und Magistratur, Prokuratur und Postdirektion, London, Berlin und K&ouml;ln. Das Originalprotokollbuch machte so viel zur Sache, da&szlig; es erfunden wurde, um &uuml;berhaupt eine Sache zu machen. Kuriere, Depeschen, Postunterschlagungen, Verhaftungen, Meineide, um das Originalprotokollbuch aufrechtzuerhalten, Falsa, um es zu schaffen, Bestechungsversuche, um es zu rechtfertigen. Das enth&uuml;llte Mysterium des Originalprotokollbuchs war das enth&uuml;llte Mysterium des Monstreprozesses.</P>
<B><P><A NAME="S467">&lt;467&gt;</A></B> Urspr&uuml;nglich war die Wunder wirkende Intervention der Polizei n&ouml;tig gewesen, um den reinen Tendenzcharakter des Prozesses zu verstecken. Die bevorstehenden Enth&uuml;llungen - so er&ouml;ffnete Saedt die Verhandlungen - werden Ihnen, meine Herren Geschwornen, beweisen, da&szlig; der Proze&szlig; kein Tendenzproze&szlig; ist. Jetzt hebt er den Tendenzcharakter hervor, um die Polizeienth&uuml;llungen vergessen zu machen. Nach der 1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB>j&auml;hrigen Voruntersuchung bedurften die Geschworenen eines objektiven Tatbestandes, um sich vor der &ouml;ffentlichen Meinung zu rechtfertigen. Nach der f&uuml;nfw&ouml;chigen Polizeikom&ouml;die bedurften sie der "reinen Tendenz", um sich aus dem tats&auml;chlichen Schmutz zu retten. Saedt beschr&auml;nkt sich daher nicht nur auf das Material, das den Anklagesenat zu dem Urteil veranla&szlig;te: "es sei kein objektiver Tatbestand vorhanden". Er geht weiter. Er sucht nachzuweisen, da&szlig; das Gesetz gegen Komplott &uuml;berhaupt keinen Tatbestand verlangt, sondern ein reines Tendenzgesetz ist, also die Kategorie des Komplotts nur ein Vorwand ist, um politische Ketzer in Form Rechtens zu verbrennen. Sein Versuch versprach gr&ouml;&szlig;ern Erfolg durch Anwendung des nach der Verhaftung der Angeklagten promulgierten neuen preu&szlig;ischen Strafgesetzbuchs. Unter dem Vorwand, dies Gesetzbuch enthalte mildernde Bestimmungen, konnte der servile Gerichtshof dessen retroaktive Anwendung zulassen.</P>
<P>War aber der Proze&szlig; ein reiner Tendenzproze&szlig;, wozu die 1<SUP>1</SUP>/<SUB>2</SUB>j&auml;hrige Voruntersuchung? Aus Tendenz.</P>
<P>Da es sich also einmal um Tendenz handelt, sollen wir nun die Tendenz prinzipiell mit einem Saedt-Stieber-Seckendorf, mit einem G&ouml;bel, mit einer preu&szlig;ischen Regierung, mit den 300 Meistbesteuerten des Regierungsbezirks von K&ouml;ln, mit dem k&ouml;niglichen Kammerherrn von M&uuml;nch-Bellinghausen und mit dem Freiherrn von F&uuml;rstenberg diskutieren? Pas si b&ecirc;te. &lt;So dumm (sind wir nicht.)&gt;</P>
<P>Saedt gesteht (Sitzung vom 8. November),</P>
<FONT SIZE=2><P>"da&szlig;, als ihm vor wenigen Monaten der Auftrag zuteil wurde, und zwar durch den Herrn Oberprokurator, das &ouml;ffentliche Ministerium mit ihm in dieser Sache zu vertreten, und als er infolgedessen die Akten durchzulesen begann, er zuerst auf die Idee kam, sich mit dem Kommunismus und Sozialismus etwas n&auml;her zu besch&auml;ftigen. Er f&uuml;hlte sich deshalb um so mehr gedrungen, den Geschworenen das Resultat seiner Nachforschungen mitzuteilen, als er von der Unterstellung ausgehen zu d&uuml;rfen glaubte, da&szlig; vielleicht manche unter ihnen, gleich ihm, sich damit noch wenig besch&auml;ftigt h&auml;tten."</P>
</FONT><P>Saedt kauft sich also das bekannte Kompendium von Stein.</P><DIR>
<DIR>
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<FONT SIZE=2><P>"Und was er heute gelernt,<BR>
das will er morgen schon lehren."<BR>
&lt;Abgewandelte Strophe aus Schillers Epigramm "Die Sonntagskinder"&gt;</P></DIR>
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</FONT><B><P><A NAME="S468">&lt;468&gt;</A></B> Aber das &ouml;ffentliche Ministerium hatte ein eigent&uuml;mliches Ungl&uuml;ck. Es suchte den objektiven Tatbestand Marx, und es fand den objektiven Tatbestand Cherval. Es sucht den Kommunismus, den die Angeklagten propagieren, und es findet den Kommunismus, den sie bek&auml;mpft haben. Im Kompendium Stein finden sich allerdings allerlei Sorten Kommunismus, nur nicht die Sorte, die Saedt sucht. Stein hat den deutschen, den kritischen Kommunismus, noch nicht registriert. Allerdings befindet sich in Saedts H&auml;nden das "Manifest der Kommunistischen Partei", das die Angeklagten als das Manifest ihrer Partei anerkennen. In diesem "Manifest" befindet sich wieder ein Kapitel, das die Kritik der ganzen bisherigen sozialistischen und kommunistischen Literatur, also der ganzen von Stein registrierten Weisheit enth&auml;lt. Aus diesem Kapitel mu&szlig; sich der Unterschied der angeklagten kommunistischen Richtung von allen fr&uuml;heren Richtungen des Kommunismus ergeben, also der spezifische Inhalt und die <I>spezifische Tendenz</I> der Lehre, gegen die Saedt requiriert. Kein Stein half bei diesem Stein des Ansto&szlig;es. Hier mu&szlig;te man verstehen, sei es auch nur, um zu verklagen. Wie hilft sich nun der von Stein im Stiche gelassene Saedt? Er behauptet:</P>
<FONT SIZE=2><P>"Das 'Manifest' besteht aus 3 Abschnitten. Der erste Abschnitt enthalte eine historische Entwicklung der gesellschaftlichen Stellung der verschiedenen B&uuml;rger (!) vom Standpunkt des Kommunismus. (very fine &lt;ausgezeichnet&gt;) ... Der zweite Abschnitt entwickele die Stellung der Kommunisten gegen&uuml;ber den Proletariern ... Endlich im letzten Abschnitt werde &uuml;ber die Stellung der Kommunisten in den verschiedenen L&auml;ndern gehandelt ..."(!) (Sitzung vom 6. November.)</P>
</FONT><P>Das "Manifest" besteht nun allerdings aus 4 Abschnitten und nicht aus 3, aber was ich nicht wei&szlig;, macht mich nicht hei&szlig;. Saedt behauptet daher, es bestehe aus 3 Abschnitten und nicht aus 4. Der Abschnitt, der nicht f&uuml;r ihn besteht, ist derselbige unselige Abschnitt, der die Kritik des von Stein protokollierten Kommunismus, also die <I>spezifische Tendenz</I> des angeklagten Kommunismus enth&auml;lt. Armer Saedt! Erst fehlt ihm der <I>Tatbestand</I>, jetzt fehlt ihm die <I>Tendenz</I>.</P>
<P>Aber grau, teurer Freund, ist alle Theorie. Die "sogenannte soziale Frage", bemerkt Saedt, "und ihre L&ouml;sung hat in neuerer Zeit Berufene und Unberufene besch&auml;ftigt". Saedt geh&ouml;rt jedenfalls zu den Berufenen, denn der Oberprokurator Seckendorf hat ihn amtlich vor drei Monaten zum Studium des Sozialismus und Kommunismus "berufen". Die Saedts aller Zeiten und allerorten haben von jeher darin &uuml;bereingestimmt, den Galilei f&uuml;r "unberufen" <A NAME="S469"><B>&lt;469&gt;</A></B> zur Erforschung der Himmelsbewegung, den Inquisitor aber, der ihn verketzerte, f&uuml;r "berufen" zu erkl&auml;ren. E pur si muove &lt;Und sie bewegt sich doch.<A NAME="Z1"><A HREF="me08_465.htm#M1">(1)</A></A></P>
<P>In den Angeklagten stand den in der Jury vertretnen herrschenden Klassen das revolution&auml;re Proletariat waffenlos gegen&uuml;ber; die Angeklagten waren also verurteilt, weil sie vor dieser Jury standen. Was das b&uuml;rgerliche Gewissen der Geschworenen einen Augenblick ersch&uuml;ttern konnte, wie es die &ouml;ffentliche Meinung ersch&uuml;ttert hatte, war die blo&szlig;gelegte Regierungsintrige, die Korruption der preu&szlig;ischen Regierung, die sich vor ihren Augen enth&uuml;llt hatte. Aber, sagten sich die Geschworenen, aber wenn die preu&szlig;ische Regierung so infame und zugleich so waghalsige Mittel gegen die Angeklagten riskiert, wenn sie sozusagen ihren europ&auml;ischen Ruf aufs Spiel gesetzt hat, nun dann m&uuml;ssen die Angeklagten, kleine Partei so viel man will, verdammt gef&auml;hrlich und jedenfalls mu&szlig; ihre Lehre eine Macht sein. Die Regierung hat alle Gesetze des Kriminalkodex verletzt, um uns vor dem kriminellen Ungeheuer zu sch&uuml;tzen. Verletzen wir unsererseits unser bi&szlig;chen point d'honneur &lt;Ehrgef&uuml;hl&gt;, um die Ehre der Regierung zu retten. Seien wir dankbar, verurteilen wir.</P>
<P>Rheinischer Adel und rheinische Bourgeoisie stimmten mit ihrem <I>Schuldig</I> in den Schrei ein, den die franz&ouml;sische Bourgeoisie nach dem 2. Dezember &lt;2. Dezember 1851, Staatsstreich Louis Bonapartes&gt; ausstie&szlig;:</P>
<P>"Nur noch der Diebstahl kann das Eigentum retten, nur noch der Meineid die Religion, nur noch das Bastardtum die Familie, nur noch die Unordnung die Ordnung!"</P>
<P>Das ganze Staatsgeb&auml;ude hat sich in Frankreich prostituiert. Und doch hat sich keine Institution so tief prostituiert wie franz&ouml;sische Gerichtsh&ouml;fe und Geschworenen. &Uuml;bertreffen wir die franz&ouml;sischen Geschworenen und Richter, riefen Jury und Gerichtshof zu K&ouml;ln. In dem Proze&szlig; Cherval, unmittelbar nach dem Staatsstreich, hatte die Pariser Jury den Nette freigesprochen, gegen den mehr vorlag als gegen einen der Angeklagten. &Uuml;bertreffen wir die Jury des Staatsstreichs vom 2. Dezember. Verurteilen wir in R&ouml;ser, B&uuml;rgers etc. nachtr&auml;glich den Nette.</P>
<B><P><A NAME="S470">&lt;470&gt;</A></B> So ward der Aberglaube an die Jury, der in Rheinpreu&szlig;en noch wucherte, f&uuml;r immer gebrochen. Man begriff, da&szlig; die Jury ein Standgericht der privilegierten Klassen ist, eingerichtet, um die L&uuml;cken des Gesetzes durch die Breite des b&uuml;rgerlichen Gewissens zu &uuml;berbr&uuml;cken.</P>
<I><P>Jena</I>! das ist das letzte Wort f&uuml;r eine Regierung, die solcher Mittel zum Bestehen, und f&uuml;r eine Gesellschaft, die solch einer Regierung zum Schutz bedarf Das ist das letzte Wort des K&ouml;lner Kommunistenprozesses ... <B>Jena!</P>
</B><P><HR></P>
<P><A NAME="M1">(1)</A> Saedt war nicht nur "berufen". Er wurde auch noch weiter "berufen", in Belohnung seiner Verdienste in diesem Proze&szlig;, n&auml;mlich zum Generalprokurator der Rheinprovinz, und ist als solcher pensioniert worden und dann, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, selig verstorben. [<I>Anmerkung von Engels zur Ausgabe von 1885.</I>] <A HREF="me08_465.htm#Z1">&lt;=</A></P></BODY>
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