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2022-08-25 20:29:11 +02:00

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<TITLE>Friedrich Engels - Der Haager Kongre&szlig;</TITLE>
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<META name="description" content="Der Haager Kongre&szlig;">
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<TD ALIGN="CENTER" width= 199 height=20 valign=middle bgcolor="#99CC99"><FONT size=2><A href="../default.htm"><FONT color=#CC3333>&lt;= Marx/Engels</A></TD>
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<TD ALIGN="CENTER" width= 199 height=20 valign=middle bgcolor="#99CC99"><FONT size=2><A HREF="../me_ak72.htm"><FONT color=#CC3333>&lt;= Artikel und Korr. 1872</A></TD>
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<FONT SIZE=2><P>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 18, 5. Auflage 1973, unver&auml;nderter Nachdruck der 1. Auflage 1962, Berlin/DDR. S. 165-170.</P>
<P>1. Korrektur.<BR>
Erstellt am 04.03.1999</FONT> </P>
<H2>Friedrich Engels</H2>
<H1>Der Haager Kongre&szlig; </H1>
<P>[Brief an Bignami]</P>
<FONT SIZE=2><P>Aus dem Italienischen.</P>
</FONT><P><HR noshade size="1"></P>
<FONT SIZE=2><P>["La Plebe" Nr. 106 vom 5. Oktober 1872]</P>
</FONT><B><P><A NAME="S165">|165|</A></B> London, 1. Oktober 1872</P>
<P>Mein lieber Bignami!</P>
<P>Vom 2. bis 7. September hielten in Den Haag die 64 Delegierten der Internationalen Arbeiterassoziation ihre Tagung ab. Von diesen Delegierten vertraten 16 Frankreich, 10 Deutschland, 7 Belgien, 5 England, 5 Amerika, 4 Holland, 4 Spanien, 3 die Romanische F&ouml;deration (Schweiz), 2 die Jura-F&ouml;deration (ebenfalls Schweiz), 1 Irland, 1 &Ouml;sterreich, 1 Ungarn, 1 Polen, 1 Portugal, 1 Australien und 2 D&auml;nemark. - Ihrer Nationalit&auml;t nach waren es 20 Franzosen, 16 Deutsche, 8 Belgier, 6 Engl&auml;nder, 1 Pole, 1 Ire, 1 Korse, 1 D&auml;ne.</P>
<P>Die Mandatspr&uuml;fung nahm mehr als zwei Tage in Anspruch. Unter dieser Form wurden alle internen Fragen behandelt, mit denen sich die Internationale seit ihrem letzten Kongre&szlig; besch&auml;ftigt hatte; und fast immer handelte es sich um die T&auml;tigkeit des Generalrats.</P>
<P>Von den drei Mandaten des B&uuml;rgers Lafargue, des Vertreters von Portugal und zweier lokaler spanischer F&ouml;derationen, wurde jenes der Neuen Madrider F&ouml;deration von den anderen spanischen Delegierten angefochten. Die Neue Madrider F&ouml;deration, die von Mitgliedern der Internationale gebildet worden ist, welche von der alten F&ouml;deration eigenm&auml;chtig und in Verletzung der Statuten ausgeschlossen worden waren, war von dem Spanischen F&ouml;deralrat nicht anerkannt worden; sie hatte sich an den Londoner Generalrat gewandt, <A HREF="me18_125.htm">der sie anerkannte</A>.</P>
<P>Der Kongre&szlig; best&auml;tigte einstimmig diesen Beschlu&szlig;.</P>
<B><P><A NAME="S166">|166|</A></B> Die sechs Delegierten, die der Generalrat, sich nach dem Vorgang der fr&uuml;heren Kongresse richtend, entsandt hatte - die &uuml;brigens, bis auf eine Ausnahme, auch mit anderen Mandaten versehen waren -, wurden zugelassen. Dem <A HREF="me18_149.htm#S153">Delegierten der Sektion der revolution&auml;ren Propaganda und Aktion in Genf</A>, eine Sektion, die vom Generalrat nicht anerkannt worden war, wurde das Mandat f&uuml;r die ganze Dauer des Kongresses suspendiert und die Sektion nicht anerkannt. Die vier Delegierten der Spanischen F&ouml;deration wurden erst zugelassen, nachdem sie die dem Generalrat geschuldeten Mitgliedsbeitr&auml;ge f&uuml;r das Jahr 1871/1872 bezahlt hatten. Schlie&szlig;lich wurde der Delegierte der 12. Sektion von New York, die vom Generalrat suspendiert worden war, trotz einer Rede, die mehr als eine Stunde dauerte, nicht zum Kongre&szlig; zugelassen. Alle diese Beschl&uuml;sse, die mit einer Dreiviertelmehrheit gefa&szlig;t wurden, waren ebensoviele Zeugnisse des Vertrauens f&uuml;r den Generalrat, dessen "autorit&auml;re" Aktion (wie sie mancher zu nennen pflegte) von der &uuml;berwiegenden Mehrheit des Kongresses vollauf best&auml;tigt wurde.</P>
<P>Nach diesen Diskussionen, die viele Meinungsverschiedenheiten beseitigten, die im Scho&szlig;e der Internationale entstanden waren, und die deshalb durchaus nicht unn&uuml;tz waren, ging man unmittelbar zur Frage des Generalrats selbst &uuml;ber. Sollte man ihn abschaffen? Und im Falle, da&szlig; man ihn beibehielte, w&auml;re es notwendig, auch dessen Autorit&auml;t zu bewahren, oder sollte man ihn zu einem einfachen B&uuml;ro f&uuml;r Korrespondenz und Statistik machen, das hei&szlig;t zu einer bo&icirc;te aux lettres |Briefkasten|. Die Antwort des Kongresses lie&szlig; keinen Zweifel dar&uuml;ber bestehen. Der <A HREF="../me17/me17_440.htm#S445">Artikel 2 des Kapitels II</A> der Verwaltungsverordnungen war so formuliert:</P>
<P>"Der Generalrat ist gehalten, die Kongre&szlig;beschl&uuml;sse auszuf&uuml;hren."</P>
<P>Der <A HREF="me18_149.htm#S150">Haager Kongre&szlig; f&uuml;gte dem hinzu</A>:</P>
<P>"und darauf zu achten, da&szlig; die Grunds&auml;tze, Statuten und Verwaltungsverordnungen der Internationale in jedem Lande strikt eingehalten werden" (40 Stimmen f&uuml;r diesen Zusatz, 5 gegen, 11 Stimmenthaltungen).</P>
<P>Der <A HREF="me18_149.htm#S150">Artikel 6</A> desselben Kapitels, der dem Generalrat das Recht verlieh, eine Sektion zu suspendieren, wurde wie folgt formuliert:</P>
<P>"Art. 6 - Der Generalrat hat ebenfalls das Recht, Zweiggesellschaften, Sektionen, F&ouml;deralr&auml;te oder F&ouml;deralkomitees und F&ouml;derationen der Internationale bis zum n&auml;chsten Kongre&szlig; zu suspendieren.</P>
<B><P><A NAME="S167">|167|</A></B> Gegen&uuml;ber Sektionen, welche einer F&ouml;deration angeh&ouml;ren, soll er dieses Recht indessen nur aus&uuml;ben, nachdem er den betreffenden F&ouml;deralrat konsultiert hat ...</P>
<P>Im Falle der Suspendierung einer ganzen F&ouml;deration soll der Generalrat alle F&ouml;derationen unverz&uuml;glich davon benachrichtigen. Wenn die Mehrheit der F&ouml;derationen es verlangt, soll der Generalrat eine au&szlig;erordentliche Konferenz einberufen, welche aus einem Delegierten jeder Nationalit&auml;t bestehen, einen Monat nachher zusammentreten und den Streitfall endg&uuml;ltig entscheiden wird.</P>
<P>Nichtsdestoweniger versteht es sich von selbst, da&szlig; die L&auml;nder, wo die Internationale verboten ist, dieselben Rechte aus&uuml;ben werden wie die regul&auml;ren F&ouml;derationen."</P>
<P>Es ist klar, da&szlig; dieser neue Artikel der Verordnungen, der mit gr&ouml;&szlig;erer Klarheit die Befugnisse des Generalrats umrei&szlig;t, diese auch mit den n&ouml;tigen Garantien umgibt, um ihren Mi&szlig;brauch zu verhindern.</P>
<P>Der Kongre&szlig; hat erkl&auml;rt, er wolle, da&szlig; der Generalrat eine Autorit&auml;t besitze, aber eine verantwortungsvolle Autorit&auml;t. Dieser Artikel wurde mit einer Mehrheit von 36 Stimmen gegen 11 Stimmen bei 9 Stimmenthaltungen angenommen.</P>
<P>Es folgte die Frage des neuen Generalrats. Wenn der Generalrat, dessen Mandat ablief, sich vollst&auml;ndig oder zum Teil h&auml;tte wiederw&auml;hlen lassen wollen, w&auml;re er fast der Einstimmigkeit sicher gewesen, da sich in dieser Frage die Belgier und Holl&auml;nder von der Minderheit trennten und f&uuml;r London stimmten. Aber um zu beweisen, da&szlig; sie nicht f&uuml;r sich pers&ouml;nlich ausgedehntere und besser definierte Befugnisse f&uuml;r den Generalrat verlangt hatten, schlugen Marx, Engels, Serraillier, Wr&oacute;blewski, Dupont und andere Mitglieder des scheidenden Rats vor, den Generalrat nach New York zu verlegen, dem einzigen Orte au&szlig;er London, an dem die zwei Hauptbedingungen gesichert w&auml;ren: die Sicherheit der Archive und der internationale Charakter der Zusammensetzung des Rats. Von allen Vorschl&auml;gen, die vom alten Rate gemacht worden waren, war dies der einzige, der auf einige Schwierigkeiten stie&szlig;, da alle, mit Ausnahme der Jurassier und der Spanier, sich einig waren, die Leitung der Internationale in denselben H&auml;nden zu belassen, in denen sie sich bisher befand. Erst nach der f&ouml;rmlichen Erkl&auml;rung der aktivsten und bekanntesten Mitglieder des alten Rats, kein neues Mandat mehr annehmen zu wollen, wurde die Verlegung nach New York mit absoluter Mehrheit angenommen. Man ging zur Wahl des neuen Rats &uuml;ber, <A NAME="S168"><B>|168|</A></B> der sich aus 2 Iren, 1 Schweden, 1 Italiener, 3 Franzosen, 1 Amerikaner und 4 Deutschen zusammengesetzt ergab, mit dem Recht, sich noch andere drei Mitglieder beizuf&uuml;gen.</P>
<P>Es ist bekannt, da&szlig; die Resolution IX der Londoner Konferenz (September 1871) &uuml;ber die politische Wirksamkeit der Arbeiterklasse von den Jurassiern, einigen Spaniern und der Mehrheit der Italiener als angeblich im Widerspruch zu. den Grunds&auml;tzen der Internationale stehend scharf bek&auml;mpft wurde. Nun gut, diese Resolution bildet heute den <A HREF="me18_149.htm">Artikel 7a</A> <A NAME="ZT1"><A HREF="me18_165.htm#T1">{1}</A></A> der Allgemeinen Statuten der Internationale, der folgenderma&szlig;en abgefa&szlig;t ist:</P>
<P>"Art. 7a - In seinem Kampf gegen die kollektive Macht der besitzenden Klassen kann das Proletariat nur dann als Klasse handeln, wenn es sich selbst als besondere politische Partei im Gegensatz zu allen alten, von den besitzenden Klassen gebildeten Parteien konstituiert.</P>
<P>Diese Konstituierung des Proletariats als politische Partei ist unerl&auml;&szlig;lich, um den Triumph der sozialen Revolution und ihres h&ouml;chsten Zieles, der Aufhebung der Klassen, zu sichern.</P>
<P>Die durch den &ouml;konomischen Kampf bereits erreichte Vereinigung der Kr&auml;fte der Arbeiterklasse mu&szlig; in den H&auml;nden dieser Klasse auch als Hebel in ihrem Kampf gegen die politische Macht ihrer Ausbeuter dienen.</P>
<P>Da die Herren des Bodens und des Kapitals sich ihrer politischen Privilegien stets bedienen, um ihre &ouml;konomischen Monopole zu verteidigen und zu verewigen und die Arbeit zu unterjochen, wird die Eroberung der politischen Macht zur gro&szlig;en Pflicht des Proletariats."</P>
<P>Diese Resolution wurde mit 28 gegen 13 Stimmen (Stimmenthaltungen einbegriffen) angenommen; und da die Mehrheit die zwei Drittel &uuml;bersteigt, bildet diese Resolution auch einen Bestandteil der Allgemeinen Statuten. Zu der Mehrheit sind noch die Stimmen von 6 deutschen und 4 franz&ouml;sischen Delegierten hinzuzurechnen, die gezwungen waren, Den Haag zu verlassen, und ihre Ja-Stimme schriftlich zur&uuml;ckgelassen hatten, so da&szlig; die Politik der Abstention durch eine Dreiviertelmehrheit verurteilt wurde. Es blieb nur noch eine wichtige Frage. Der Generalrat hatte dem Kongre&szlig; das Bestehen einer Geheimgesellschaft im Scho&szlig;e der Internationale angezeigt, die entstanden war, nicht um gegen die bestehenden Regierungen, sondern gegen unsere Assoziation selbst zu k&auml;mpfen, die sich in drei verschiedene Einweihungsgrade teilt und von ihrem Gr&uuml;nder Michail Bakunin geleitet wird. Diese Gesellschaft hatte zum Ziel, sich der zentralen Leitung der Internationale zu bem&auml;chtigen und, wenn dies sich nicht als m&ouml;glich <A NAME="S169"><B>|169|</A></B> erweisen sollte, sie zu desorganisieren, um sie besser beeinflussen zu k&ouml;nnen. Zu diesem Zweck wurden die Losungen von der Autonomie der Sektionen, von dem Widerstand gegen die autorit&auml;ren Tendenzen des Generalrats verbreitet. Der Kongre&szlig; ernannte eine Kommission zur Untersuchung dieser Gesellschaft, deren Bericht in der letzten Sitzung verlesen wurde. Dieser Bericht erkl&auml;rte, da&szlig; die Existenz und der feindliche Charakter dieser Gesellschaft erwiesen sind und schlo&szlig; mit der Forderung nach Ausschlu&szlig; von Bakunin, Guillaume, Schwitzgu&eacute;bel, Malon und zwei anderen aus der Internationale.</P>
<P>Die Schlu&szlig;folgerungen des Berichtes in bezug auf die Allianz wurden vom Kongre&szlig; akzeptiert; was die Personen betrifft, so wurden Bakunin und Guillaume ausgeschlossen, Schwitzgu&eacute;bel durch ein kleines Stimmen&uuml;bergewicht gerettet und die anderen amnestiert.</P>
<P>Dies sind die wichtigsten Beschl&uuml;sse des Haager Kongresses; diese Beschl&uuml;sse sind von recht entscheidender Bedeutung und zu gleicher Zeit von au&szlig;erordentlicher M&auml;&szlig;igung. Der Generalrat hat sich, gest&uuml;tzt auf eine Dreiviertelmehrheit, bem&uuml;ht, dem neuen Rat eine klare und genau definierte Stellung zu sichern, das politische Programm der Internationale, das von einer sektiererischen Minderheit in Zweifel gezogen worden war, klar zu formulieren und eine Geheimgesellschaft zu zerschlagen, die statt gegen die bestehenden Regierungen zu konspirieren, gegen die Internationale selbst konspiriert. Darauf lehnte er es ab, sich wiederw&auml;hlen zu lassen und hatte gr&ouml;&szlig;te M&uuml;he, den eigenen R&uuml;cktritt annehmen zu lassen.</P>
<P>Die Mehrheit des Kongresses setzte sich haupts&auml;chlich aus franz&ouml;sischen, deutschen, ungarischen, d&auml;nischen, polnischen, portugiesischen, irischen, australischen, amerikanischen Delegierten und den Delegierten der romanischen Schweiz zusammen; die Minderheit - aus Belgiern, Holl&auml;ndern, Spaniern, Jurassiern sowie einem Amerikaner. Die Engl&auml;nder waren unter sich geteilt und stimmten unterschiedlich ab. Die Minderheit (einbegriffen die Stimmenthaltungen) &uuml;berstieg niemals die Zahl von 20 Stimmen bei 64 Delegierten. Im allgemeinen waren es 12 bis 16.</P>
<P>Es war ein italienischer Delegierter |Carlo Carfierro| anwesend, der Vorsitzende der F&ouml;deration von Rimini, doch legte er nicht sein Mandat vor; sicher h&auml;tte der Kongre&szlig; es nicht anerkannt. Er wohnte den Sitzungen als Zuschauer bei.</P>
<P>Nach meiner R&uuml;ckkehr von Den Haag fand ich in der "Favilla" von Mantua einen mit Atheist |Carlo Terzaghi| gezeichneten Artikel, in dem die Richtigkeit der <A NAME="S170"><B>|170|</A></B> Feststellung bestritten wird, da&szlig; unter den 21 Sektionen, deren Delegierte die Resolution von Rimini unterzeichnet haben, sich nur eine (Neapel) befinde, die der <I>Internationale</I> angeh&ouml;rt.</P>
<FONT SIZE=2><P>"Wenn der gro&szlig;e Rat behauptet, da&szlig; nur die Sektion von Neapel eine regul&auml;re sei, dann l&uuml;gt er. Der Arbeiterzirkel von Mailand, die Gesellschaft von Girgenti, jene von Ravenna, von Rom, die Sektion von Turin, die die Initiatorin war, haben schon seit langem die von den Allgemeinen Statuten vorgeschriebenen 10 Centesimi entrichtet."</P>
</FONT><P>Um zu sehen, ob der Generalrat l&uuml;gt oder der Herr Atheist, gen&uuml;gt es festzustellen, da&szlig; weder die Sektion von Mailand, noch die von Girgenti, noch jene von Turin sich unter den Unterzeichnern der Resolution von Rimini befinden, und da&szlig; die Sektion von Rom sich erst nach jener Konferenz an den Generalrat gewandt hat (und ich glaube, da&szlig; es nicht die gleiche Sektion ist, die in Rimini vertreten war).</P>
<P>Die italienischen Internationalen m&ouml;gen indessen zur &Uuml;berzeugung gelangen, da&szlig; solange es eine <I>Internationale</I>, einen <I>Kongre&szlig;</I>, einen <I>Generalrat</I>, <I>Allgemeine Statuten und Verwaltungsverordnungen</I> gibt, keine Sektion anerkannt werden wird, weder vom Kongre&szlig;, noch vom Rat, solange sie sich weigert, die in den Allgemeinen Statuten und den Verwaltungsverordnungen festgelegten Bedingungen anzunehmen, die f&uuml;r alle gleich sind.</P>
<I><P>Friedrich Engels </P>
</I><P><HR noshade size="1"></P>
<P>Textvarianten</P>
<P><A NAME="T1">{1}</A> In "La Plebe" steht hier: Artikel 8 <A HREF="me18_165.htm#ZT1">&lt;=</A></P>
<HR noshade size="1"><P>
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<TD ALIGN="CENTER" width= 199 height=20 valign=middle bgcolor="#99CC99"><FONT size=2><A HREF="../me_ak72.htm"><FONT color=#CC3333>&lt;= Artikel und Korr. 1872</A></TD>
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