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<TITLE>"Neue Rheinische Zeitung" - Herr Raumer lebt noch</TITLE>
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<P ALIGN="CENTER"><A HREF="me06_081.htm"><FONT SIZE=2>Deutsche Professorengemeinheit</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="../me_nrz48.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="me06_084.htm"><FONT SIZE=2>[Die Auflösung der Nationalversammlung]</FONT></A></P>
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<SMALL>Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 6, S. 83<BR>
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Dietz Verlag, Berlin/DDR 1959</SMALL></P>
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<FONT SIZE=5><P>Herr Raumer lebt noch</P>
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</FONT><FONT SIZE=2><P>["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 162 vom 7. Dezember 1848]</P>
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</FONT><B><P><A NAME="S83"><83></A></B> *<I>Köln, 6. </I>Dezember. Kürzlich erwähnten wir die Loyalitätsadressen, die von Halleschen und Berliner Professoren an den König eingereicht wurden. Wir haben heute zu melden, daß sich Herr v. Raumer, Reichsgesandter in partibus, zur Zeit bei Bastide und Cavaignac antichambrierend, der Professorenblamage durch eine Beitrittserklärung zu jener Adresse vollständig angeschlossen hat. Von einem Reichsgesandten wie Herrn Raumer war in der Tat nichts anderes zu erwarten. Seine Erklärung scheint aber noch einen andern Grund zu haben. Herr Raumer war seit Monaten in Deutschland verschollen. In seiner Sehnsucht, auf irgend eine Art aus jener Verschollenheit erlöst zu werden, ergriff er begierig die ihm von seinen Berliner Mitbonzen gebotene Gelegenheit und besorgte schleunigst obgedachte Erklärung in die Öffentlichkeit. Jenes Raumersche Produkt findet sich in der neuesten Nummer des "Preußischen Staats-Anzeigers" abgelagert.</P>
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