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2022-08-25 20:29:11 +02:00

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<TITLE>Rosa Luxemburg - Die Akkumulation des Kapitals, 8. Kapitel</TITLE>
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<P ALIGN="CENTER"><A HREF="lu05_091.htm"><FONT SIZE=2>7. Kapitel</FONT></A><FONT SIZE=1> | </FONT><A HREF="lu05_005.htm"><FONT SIZE=2>Inhalt</FONT></A><FONT SIZE=2> | </FONT><A HREF="lu05_123.htm"><FONT SIZE=2>9. Kapitel</FONT></A></P>
<FONT SIZE=2><P>Rosa Luxemburg - Gesammelte Werke. Herausgegeben vom Institut f&uuml;r Marxismus-Leninismus beim ZK der SED. Band 5. Berlin/DDR. 1975. "Die Akkumulation des Kapitals", S. 107-122.</P>
<P>1. Korrektur.<BR>
Erstellt am 20.10.1998</P>
<HR>
</FONT><FONT SIZE=5><P ALIGN="CENTER">Achtes Kapitel</P>
<I><P ALIGN="CENTER">Die Versuche der L&ouml;sung der Schwierigkeit bei Marx</P>
</I></FONT><B><P><A NAME="S107">&lt;107&gt;</A></B> Wir finden da&szlig; das v&ouml;llige Absehen von der Geldzirkulation im Schema der erweiterten Reproduktion, das uns den Akkumulationsproze&szlig; so glatt <A NAME="S108"><B>&lt;108&gt;</A></B> und einfach erscheinen lie&szlig;, zu gro&szlig;en Unzutr&auml;glichkeiten f&uuml;hrt. Bei der Analyse der einfachen Reproduktion war dieses Verfahren vollkommen gerechtfertigt. Dort, wo die Produktion ausschlie&szlig;lich f&uuml;r die Konsumtion stattfand und auf sie berechnet war, diente das Geld nur als verschwindender Vermittler der Verteilung des gesellschaftlichen Produkts unter die verschiedenen Konsumentengruppen und der Erneuerung des Kapitals. Hier bei der Akkumulation spielt die Geldform eine wesentliche Funktion: Sie dient nicht mehr blo&szlig; als Vermittler in der Warenzirkulation, sondern als Erscheinungsform des Kapitals, als Moment in der Kapitalzirkulation. Die Verwandlung des Mehrwertes in Geldgestalt ist die wesentliche &ouml;konomische Voraussetzung der kapitalistischen Akkumulation, wenn auch kein wesentliches Moment der wirklichen Reproduktion. Zwischen der Produktion und der Reproduktion liegen also hier zwei Metamorphosen des Mehrprodukts: die Absto&szlig;ung der Gebrauchsform und dann die Annahme der den Zwecken der Akkumulation entsprechenden Naturalform. Es kommt nicht darauf an, da&szlig; es sich etwa um Jahresabschnitte handelt, die zwischen den einzelnen Produktionsperioden l&auml;gen. Es seien unseretwegen Monate, oder die Metamorphosen einzelner Portionen des Mehrwertes in I und II m&ouml;gen sich zeitlich in ihrer Reihenfolge kreuzen. Was diese Jahresfolgen in Wirklichkeit bedeuten, sind nicht Zeitabschnitte, sondern Reihenfolge &ouml;konomischer Verwandlungen. Diese Reihenfolge mu&szlig; aber eingehalten werden, ob sie k&uuml;rzere oder l&auml;ngere Zeit beansprucht, soll der kapitalistische Charakter der Akkumulation eingehalten werden.</P>
<P>Wir kommen damit wieder auf die Frage: Wer realisiert den akkumulierten Mehrwert?</P>
<P>Marx f&uuml;hlt selbst die L&uuml;cke in seinem &auml;u&szlig;erlich l&uuml;ckenlosen Schema der Akkumulation und fa&szlig;t das Problem mehrfach von verschiedenen Seiten an. H&ouml;ren wir zu:</P>
<P>"Es wurde in Buch I gezeigt, wie die Akkumulation f&uuml;r den einzelnen Kapitalisten verl&auml;uft. Durch die Versilberung des Warenkapitals wird auch das Mehrprodukt versilbert, in dem sich der Mehrwert darstellt. Diesen so in Geld verwandelten Mehrwert r&uuml;ckverwandelt der Kapitalist in zusch&uuml;ssige Naturalelemente seines produktiven Kapitals. Im n&auml;chsten Kreislauf der Produktion liefert das vergr&ouml;&szlig;erte Kapital ein vergr&ouml;&szlig;ertes Produkt. <I>Was aber beim individuellen Kapital, mu&szlig; auch erscheinen in der j&auml;hrlichen Gesamtreproduktion, </I>ganz wie wir gesehn bei Betrachtung der einfachen Reproduktion, da&szlig; der sukzessive Niederschlag - beim individuellen Kapital - seiner verbrauchten fixen Bestandteile in Geld, das <A NAME="S109"><B>&lt;109&gt;</A></B> aufgeschatzt wird, sich auch in der j&auml;hrlichen gesellschaftlichen Reproduktion ausdr&uuml;ckt."<A NAME="ZF1"><A HREF="lu05_107.htm#F1">(1)</A></A> [Hervorhebung - <I>R. L.</I>]</P>
<P>Weiter untersucht Marx den Mechanismus der Akkumulation gerade von diesem Standpunkt. d.h. unter dem Gesichtswinkel, da&szlig; der Mehrwert, bevor er akkumuliert wird, die Geldform passieren mu&szlig;:</P>
<P>"Wenn Kapitalist A z.B. w&auml;hrend eines Jahrs oder einer gr&ouml;&szlig;ren Anzahl von Jahren die sukzessive von ihm produzierten Mengen von Warenprodukt verkauft, so verwandelt er auch damit den Teil des Warenprodukts, der Tr&auml;ger des Mehrwerts ist - das Mehrprodukt -, also den von ihm in Warenform produzierten Mehrwert selbst sukzessive in Geld, speichert dies nach und nach auf und bildet sich so potentielles neues Geldkapital; potentiell wegen seiner F&auml;higkeit und Bestimmung, in Elemente von produktivem Kapital umgesetzt zu werden. Tats&auml;chlich aber vollzieht er nur einfache Schatzbildung, die kein Element der wirklichen Reproduktion ist. Seine T&auml;tigkeit besteht dabei zun&auml;chst nur im sukzessiven Entziehn von zirkulierendem Geld aus der Zirkulation, wobei nat&uuml;rlich nicht ausgeschlossen ist, da&szlig; das zirkulierende Geld, das er so unter Schlo&szlig; und Riegel sperrt, eben selbst noch - vor seinem Eintritt in die Zirkulation - Teil eines andern Schatzes war ...</P>
<P>Geld wird der Zirkulation entzogen und als Schatz aufgespeichert durch Verkauf der Ware ohne nachfolgenden Kauf. Wird diese Operation also als allgemein vorsichgehend aufgefa&szlig;t, so scheint nicht abzusehn, wo die K&auml;ufer herkommen sollen, da in diesem Proze&szlig; - und er mu&szlig; allgemein aufgefa&szlig;t werden, indem jedes individuelle Kapital sich in Akkumulationsprozedur befinden kann - jeder verkaufen will, um aufzuschatzen, keiner kaufen.</P>
<P>Stellte man sich den Zirkulationsproze&szlig; zwischen den verschiednen Teilen der j&auml;hrlichen Reproduktion als in gerader Linie verlaufend vor - was falsch, da er mit wenigen Ausnahmen allzumal aus gegeneinander r&uuml;ckl&auml;ufigen Bewegungen besteht -, so m&uuml;&szlig;te man mit dem Gold- (resp. Silber-) Produzenten beginnen, der kauft, ohne zu verkaufen, und voraussetzen, da&szlig; alle andren an ihn verkaufen. Dann ginge das gesamte j&auml;hrliche gesellschaftliche Mehrprodukt (der Tr&auml;ger des gesamten Mehrwerts) an ihn &uuml;ber, und s&auml;mtliche andre Kapitalisten verteilen pro rata unter sich sein von Natur in Geld existierendes Mehrprodukt, die Naturalvergoldung seines Mehrwerts; denn der Teil des Produkts des Goldproduzenten, der sein fungierendes Kapital zu ersetzen hat, ist schon gebunden und dar&uuml;ber <A NAME="S110"><B>&lt;110&gt;</A></B> verf&uuml;gt. Der in Gold produzierte Mehrwert des Goldproduzenten w&auml;re dann der einzige Fonds, aus dem alle &uuml;brigen Kapitalisten die Materie f&uuml;r Vergoldung ihres j&auml;hrlichen Mehrprodukts ziehn. Er m&uuml;&szlig;te also der Wertgr&ouml;&szlig;e nach gleich sein dem ganzen gesellschaftlichen j&auml;hrlichen Mehrwert, der erst in die Form von Schatz sich verpuppen mu&szlig;. So abgeschmackt diese Voraussetzungen, so h&uuml;lfen sie zu weiter nichts, als die M&ouml;glichkeit einer allgemeinen gleichzeitigen Schatzbildung zu erkl&auml;ren, womit die Reproduktion selbst, au&szlig;er auf Seite der Goldproduzenten, um keinen Schritt weiter w&auml;re.</P>
<P>Bevor wir <I>diese scheinbare Schwierigkeit </I>l&ouml;sen, ist zu unterscheiden" usw.<A NAME="ZF2"><A HREF="lu05_107.htm#F2">(2)</A></A> [Hervorhebung - <I>R. L.</I>]</P>
<P>Hier nennt Marx die Schwierigkeit in der Realisierung des Mehrwertes eine scheinbare. Die ganze weitere Untersuchung bis zu Ende des zweiten Bandes des "Kapitals" dient aber der &Uuml;berwindung dieser Schwierigkeit. Zuerst versucht Marx die Frage zu l&ouml;sen durch den Hinweis auf die Schatzbildung, die sich bei der kapitalistischen Produktion unvermeidlich ergibt aus dem Auseinanderfallen in dem Zirkulationsproze&szlig; verschiedener konstanter Kapitale. Da sich verschiedene individuelle Kapitalanlagen in verschiedenem Alter befinden, ein Teil der Anlagen aber immer erst nach einer l&auml;ngeren Periode erneuert wird, so sehen wir, da&szlig; zu jedem Zeitpunkt irgendwelche Einzelkapitalisten bereits ihre Anlagen erneuern, w&auml;hrend andere daf&uuml;r nur aus dem Verkauf ihrer Waren R&uuml;cklagen machen, bis diese die n&ouml;tige H&ouml;he zur Erneuerung des fixen Kapitals erreicht haben. So geht auf kapitalistischer Basis die Schatzbildung stets parallel mit dem gesellschaftlichen Reproduktionsproze&szlig; als &Auml;u&szlig;erung und Bedingung des eigenartigen Umschlags des fixen Kapitals. "A verkaufe z.B. 600 (= 400 c + 100 v + 100 m) an B (der mehr als einen K&auml;ufer repr&auml;sentieren mag). Er hat f&uuml;r 600 Waren verkauft, gegen 600 in Geld, wovon 100 Mehrwert darstellen. die er der Zirkulation entzieht, sie aufschatzt als Geld; aber diese 100 Geld sind nur die Geldform des Mehrprodukts, das der Tr&auml;ger eines Werts von 100 war. (Um das Problem rein aufzufassen, nimmt Marx hier an, der gesamte Mehrwert werde kapitalisiert, sieht also von dem zur pers&ouml;nlichen Konsumtion des Kapitalisten verwendeten Teil des Mehrwertes ganz ab; zugleich geh&ouml;ren hier sowohl die A', A'', A''' wie die B', B'', B''' der Abteilung I an. - <I>R. L.</I>) Die Schatzbildung ist &uuml;berhaupt keine Produktion, also von vornherein auch kein Inkrement der Produktion. Die Aktion des Kapitalisten dabei be- <A NAME="S111"><B>&lt;111&gt;</A></B> steht nur darin, da&szlig; er das durch Verkauf des Mehrprodukts von 100 ergatterte Geld der Zirkulation entzieht, festh&auml;lt und mit Beschlag belegt. Diese Operation findet nicht nur statt auf seiten des A, sondern auf zahlreichen Punkten der Zirkulationsperipherie von andren A', A'', A''' ...</P>
<P>A vollbringt diese Schatzbildung aber nur, sofern er - mit Bezug auf sein Mehrprodukt - nur als Verk&auml;ufer, nicht hintennach als K&auml;ufer auftritt. Seine sukzessive Produktion von Mehrprodukt - dem Tr&auml;ger seines zu vergoldenden Mehrwerts - ist also die Voraussetzung seiner Schatzbildung. Im gegebnen Fall, wo die Zirkulation nur innerhalb Kategorie I betrachtet wird, ist die Naturalform des Mehrprodukts, wie die des Gesamtprodukts, von dem es einen Teil bildet, Naturalform eines Elements des konstanten Kapitals I, d.h. geh&ouml;rt in die Kategorie der Produktionsmittel von Produktionsmitteln. Was daraus wird, d.h. zu welcher Funktion es dient, in der Hand der K&auml;ufer B, B', B'' etc., werden wir gleich sehn.</P>
<P>Was aber hier zun&auml;chst festzuhalten, ist dies: Obgleich A Geld f&uuml;r seinen Mehrwert der Zirkulation entzieht und es aufschatzt, wirft er andrerseits Ware in sie hinein, ohne ihr andre Ware daf&uuml;r zu entziehn, wodurch B, B' B'' etc. ihrerseits bef&auml;higt werden, Geld hineinzuwerfen und daf&uuml;r nur Ware ihr zu entziehn. Im gegebnen Fall geht diese Ware, ihrer Naturalform wie ihrer Bestimmung nach, als fixes oder fl&uuml;ssiges Element in das konstante Kapital von B, B' etc. ein."<A NAME="ZF3"><A HREF="lu05_107.htm#F3">(3)</A></A></P>
<P>Der ganze hier geschilderte Vorgang ist uns nicht neu. Marx hat ihn bereits eingehend bei der einfachen Reproduktion dargestellt, denn er ist unerl&auml;&szlig;lich zur Erkl&auml;rung, wie das konstante Kapital der Gesellschaft unter den Bedingungen der kapitalistischen Reproduktion erneuert wird. Es ist deshalb vorerst gar nicht ersichtlich, wie uns dieser Vorgang &uuml;ber die besondere Schwierigkeit hinweghelfen soll, die uns bei der Analyse der erweiterten Reproduktion aufgesto&szlig;en ist. Die Schwierigkeit war ja die folgende: F&uuml;r Zwecke der Akkumulation wird ein Teil des Mehrwertes nicht von den Kapitalisten verzehrt, sondern zum Kapital geschlagen behufs Erweiterung der Produktion. Es fragt sich nun: Wo sind die K&auml;ufer f&uuml;r dieses zusch&uuml;ssige Produkt, das die Kapitalisten selbst nicht verzehren und das die Arbeiter noch weniger verzehren k&ouml;nnen, da ihre Konsumtion durch den Betrag des jeweiligen variablen Kapitals total gedeckt ist? Wo ist die Nachfrage f&uuml;r den akkumulierten Mehrwert, oder, wie Marx formuliert: Wo kommt das Geld her, um den akkumulierten Mehr- <A NAME="S112"><B>&lt;112&gt;</A></B> wert zu bezahlen? Wenn wir als Antwort darauf auf den Vorgang der Schatzbildung verwiesen werden, der sich aus der stufenweisen und zeitlich auseinanderfallenden Erneuerung des konstanten Kapitals bei den einzelnen Kapitalisten ergibt, so ist der Zusammenhang dieser Dinge miteinander nicht einzusehen. Kaufen die B, B', B'' usw. Produktionsmittel von ihren Kollegen A, A', A'' zum Zwecke der Erneuerung ihres tats&auml;chlich verbrauchten konstanten Kapitals, dann befinden wir uns in den Grenzen der einfachen Reproduktion, und die Sache hat mit unserer Schwierigkeit gar nichts zu tun. Wird aber unterstellt, da&szlig; der Ankauf der Produktionsmittel durch B, B', B'' usw. der Erweiterung ihres konstanten Kapitals f&uuml;r Zwecke der Akkumulation dient, so kn&uuml;pfen sich daran sofort mehrere Fragen. Vor allem: Woher haben denn B, B', B'' das Geld, um zusch&uuml;ssiges Mehrprodukt den A, A', A'' usw. abzukaufen? Sie k&ouml;nnen doch ihrerseits auch nur durch Verkauf des eigenen Mehrprodukts zu Geld gekommen sein. Bevor sie neue Produktionsmittel zur Erweiterung ihrer Unternehmungen anschaffen, d.h. als K&auml;ufer des zu akkumulierenden Mehrprodukts auftreten, m&uuml;ssen sie ihr eigenes Mehrprodukt erst losgeworden, d.h. als Verk&auml;ufer aufgetreten sein. An wen haben nun die B, B', B'' usw. ihr Mehrprodukt verkauft? Man sieht, die Schwierigkeit ist nur von den A, A', A'' auf die B, B', B'' abgew&auml;lzt, nicht aber beseitigt worden.</P>
<P>Einen Moment lang scheint es w&auml;hrend der Analyse, als sei die Schwierigkeit doch gel&ouml;st. Nach einer kleinen Abschweifung nimmt Marx den Faden der Untersuchung folgenderma&szlig;en auf:</P>
<P>"Im hier betrachteten Fall besteht dies Mehrprodukt von vornherein aus Produktionsmitteln von Produktionsmitteln. Erst in der Hand von B, B', B'' etc. (I) fungiert dies Mehrprodukt als zusch&uuml;ssiges konstantes Kapital; aber es ist dies virtualiter schon, bevor es verkauft wird, schon in der Hand der Schatzbildner A, A', A'' (I). Wenn wir blo&szlig; den Wertumfang der Reproduktion seitens I betrachten, so befinden wir uns noch innerhalb der Grenzen der einfachen Reproduktion, denn kein zus&auml;tzliches Kapital ist in Bewegung gesetzt worden, um dies virtualiter zusch&uuml;ssige konstante Kapital (das Mehrprodukt) zu schaffen, auch keine gr&ouml;&szlig;re Mehrarbeit als die auf Grundlage der einfachen Reproduktion verausgabte. Der Unterschied liegt hier nur in der Form der angewandten Mehrarbeit, der konkreten Natur ihrer besondren n&uuml;tzlichen Weise. Sie ist verausgabt worden in Produktionsmitteln f&uuml;r I c statt f&uuml;r II c, in Produktionsmitteln f&uuml;r Produktionsmittel statt in Produktionsmitteln f&uuml;r Konsumtionsmittel. Bei der einfachen Reproduktion wurde vorausgesetzt, da&szlig; <A NAME="S113"><B>&lt;113&gt;</A></B> der ganze Mehrwert I verausgabt wird als Revenue, also in Waren II; er bestand also nur aus solchen Produktionsmitteln, die das konstante Kapital II c in seiner Naturalform wieder zu ersetzen haben. Damit also der &Uuml;bergang von der einfachen zur erweiterten Reproduktion vor sich gehe, mu&szlig; die Produktion in Abteilung I im Stand sein, weniger Elemente des konstanten Kapitals f&uuml;r II, aber um ebensoviel mehr f&uuml;r I herzustellen ...</P>
<P>Es folgt also, da&szlig; - blo&szlig; dem Wertumfang nach betrachtet - innerhalb der einfachen Reproduktion das materielle Substrat der erweiterten Reproduktion produziert wird. Es ist einfach direkt in Produktion von Produktionsmitteln, in Sch&ouml;pfung von virtuellem zusch&uuml;ssigem Kapital I verausgabte Mehrarbeit der Arbeiterklasse I. Die Bildung von virtuellem zus&auml;tzlichem Geldkapital seitens A, A', A'' (I) - durch sukzessiven Verkauf ihres Mehrprodukts, das ohne alle kapitalistische Geldausgabe gebildet - ist also hier die blo&szlig;e Geldform von zusch&uuml;ssig produzierten Produktionsmitteln I."<A NAME="ZF4"><A HREF="lu05_107.htm#F4">(4)</A></A></P>
<P>Hier scheint sich die Schwierigkeit unter unseren H&auml;nden in Dunst aufgel&ouml;st zu haben. Die Akkumulation erfordert gar keine neuen Geldquellen: Fr&uuml;her verzehrten die Kapitalisten ihren Mehrwert selbst, mu&szlig;ten also einen entsprechenden Geldvorrat in den H&auml;nden haben, denn wir wissen schon aus der Analyse der einfachen Reproduktion, da&szlig; die Kapitalistenklasse selbst das Geld in die Zirkulation werfen mu&szlig;, das zur Realisierung ihres Mehrwerts erforderlich ist. Nun kauft die Kapitalistenklasse f&uuml;r einen Teil dieses Geldvorrats (n&auml;mlich B, B', B'' usw.) statt Konsumtionsmittel zum gleichen Wertbetrage neue, zusch&uuml;ssige Produktionsmittel, um ihre Produktion zu erweitern. Dadurch sammelt sich Geld im gleichen Betrage in den H&auml;nden des anderen Teils der Kapitalisten (n&auml;mlich der A, A', A'' usw.). "Diese Schatzbildung ... unterstellt in keiner Weise zus&auml;tzlichen Edelmetallreichtum, sondern nur ver&auml;nderte Funktion von bisher umlaufendem Geld. Eben fungierte es als Zirkulationsmittel, jetzt fungiert es als Schatz, als sich bildendes, virtuell neues Geldkapital."</P>
<P>So w&auml;ren wir aus der Schwierigkeit heraus. Allein, es ist unschwer herauszufinden, welcher Umstand uns hier die L&ouml;sung leicht gemacht hat: Marx fa&szlig;t hier die Akkumulation bei ihrer ersten Regung, in statu nascendi, wo sie gerade aus der einfachen Reproduktion als Knospe her- <A NAME="S114"><B>&lt;114&gt;</A></B> vorsprie&szlig;t. Dem Wertumfang nach ist die Produktion hier noch nicht erweitert, nur ihr Arrangement und ihre sachlichen Elemente sind anders geordnet. Und da ist es kein Wunder, da&szlig; dann auch die Geldquellen als ausreichend erscheinen. Die L&ouml;sung, die wir gefunden, h&auml;lt aber auch nur einen Moment lang an: nur f&uuml;r den &Uuml;bergang von der einfachen zur erweiterten Reproduktion, d.h. gerade f&uuml;r einen nur theoretisch gedachten, f&uuml;r die Wirklichkeit gar nicht in Betracht kommenden Fall. Ist aber die Akkumulation schon l&auml;ngst eingeb&uuml;rgert und wirft jede Produktionsperiode eine gr&ouml;&szlig;ere Wertmasse auf den Markt als die fr&uuml;here, dann fragt es sich: Wo sind die K&auml;ufer f&uuml;r diese zusch&uuml;ssigen Werte? Die L&ouml;sung, die wir gefunden, l&auml;&szlig;t uns da vollkommen im Stich. Au&szlig;erdem ist sie auch selbst nur scheinbar. Bei n&auml;herem Zusehen schl&auml;gt sie uns gerade in demselben Augenblick, wo sie uns anscheinend aus der Patsche geholfen hat. Wenn wir n&auml;mlich die Akkumulation gerade in dem Moment fassen, wo sie auf dem Sprung ist, aus dem Scho&szlig;e der einfachen Reproduktion hervorzugehen, so ist ihre erste Voraussetzung eine Verminderung in der Konsumtion der Kapitalistenklasse. Im selben Moment, wo wir die M&ouml;glichkeit finden, mit den fr&uuml;heren Zirkulationsmitteln eine Erweiterung der Produktion vorzunehmen, verlieren wir im gleichen Ma&szlig;e alte Konsumenten. F&uuml;r wen soll denn da die Erweiterung der Produktion vorgenommen werden, d.h., wer kauft morgen von den B, B', B'' (I) die vergr&ouml;&szlig;erte Produktenmenge, die sie dadurch hergestellt haben, da&szlig; sie sich das Geld "vom Munde absparten", um damit den A, A', A'' (I) neue Produktionsmittel abzukaufen?</P>
<P>Man sieht, die L&ouml;sung, nicht die Schwierigkeit, war hier eine scheinbare, und Marx kehrt selbst im n&auml;chsten Augenblick zu der Frage zur&uuml;ck, wo denn die B, B', B'' das Geld hernehmen, um den A, A', A'' ihr Mehrprodukt abzukaufen:</P>
<P>"Soweit die Produkte, die B, B', B'' etc. (I) produzieren, selbst wieder in natura in ihren Proze&szlig; eingehn, versteht es sich von selbst, da&szlig; pro tanto ein Teil ihres eignen Mehrprodukts direkt (ohne Zirkulationsvermittlung) &uuml;bertragen wird in ihr produktives Kapital und hier eingeht als zusch&uuml;ssiges Element des konstanten Kapitals. Pro tanto sind sie aber auch keine Vergolder des Mehrprodukts von A, A' etc. (I). Hiervon abgesehn, wo kommt das Geld her? Wir wissen, da&szlig; sie ihren Schatz gebildet wie A, A' etc., durch Verkauf ihrer respektiven Mehrprodukte, und nun ans Ziel gelangt sind, wo ihr als Schatz aufgeh&auml;uftes, nur virtuelles Geldkapital nun effektiv als zus&auml;tzliches Geldkapital fungieren soll. Aber damit drehn wir uns nur im Zirkel. Die Frage ist immer noch, wo das <A NAME="S115"><B>&lt;115&gt;</A></B> Geld herkomme, das die B's (I) fr&uuml;her der Zirkulation entzogen und aufgeh&auml;uft?"<A NAME="ZF5"><A HREF="lu05_107.htm#F5">(5)</A></A></P>
<P>Die Antwort, die Marx sogleich gibt, scheint wieder von &uuml;berraschender Einfachheit zu sein. "Wir wissen jedoch schon aus der Betrachtung der einfachen Reproduktion, da&szlig; sich eine gewisse Geldmasse in den H&auml;nden der Kapitalisten I und II befinden mu&szlig;, um ihr Mehrprodukt umzusetzen. Dort kehrte das Geld, das nur zur Verausgabung als Revenue in Konsumtionsmitteln diente, zu den Kapitalisten zur&uuml;ck, im Ma&szlig;, wie sie es vorgeschossen zum Umsatz ihrer respektiven Waren; hier erscheint dasselbe Geld wieder, aber mit ver&auml;nderter Funktion. Die A's und die B's (I) liefern sich abwechselnd das Geld zur Verwandlung von Mehrprodukt in zus&auml;tzliches virtuelles Geldkapital und werfen abwechselnd das neugebildete Geldkapital als Kaufmittel in die Zirkulation zur&uuml;ck."<A NAME="ZF6"><A HREF="lu05_107.htm#F6">(6)</A></A></P>
<P>Hier sind wir wieder in die einfache Reproduktion zur&uuml;ckgefallen. Es stimmt vollkommen, da&szlig; die Kapitalisten A und die Kapitalisten B stets einen Geldschatz allm&auml;hlich anh&auml;ufen, um von Zeit zu Zeit ihr konstantes (fixes) Kapital zu erneuern, und so einander zur Realisierung ihres Produkts gegenseitig verhelfen. Aber dieser sich ansammelnde Schatz f&auml;llt nicht vom Himmel. Er ist nur der allm&auml;hlich herabrieselnde Niederschlag des stufenweise auf die Produkte &uuml;bertragenen Wertes des fixen Kapitals, der mit dem Verkauf der Produkte st&uuml;ckweise realisiert wird. Auf diese Weise kann der angesammelte Schatz immer nur ausreichen zur Erneuerung des alten Kapitals, er kann unm&ouml;glich dar&uuml;ber hinaus zum Ankauf eines zusch&uuml;ssigen konstanten Kapitals dienen. Damit w&auml;ren wir immer noch nicht &uuml;ber die Schranken der einfachen Reproduktion hinaus. Oder aber es kommt als neue, zusch&uuml;ssige Geldquelle ein Teil der Zirkulationsmittel hinzu, die bisher Kapitalisten zu ihrer pers&ouml;nlichen Konsumtion dienten und die nun kapitalisiert werden sollen. Damit kommen wir aber wieder auf den nur theoretisch denkbaren kurzen Ausnahmemoment: den &Uuml;bergang von der einfachen Reproduktion zur erweiterten. Weiter als bis zu diesem Sprung kommt die Akkumulation nicht vom Fleck, wir drehen uns in der Tat nur im Zirkel.</P>
<P>Die kapitalistische Schatzbildung kann uns also aus der Schwierigkeit nicht heraushelfen. Und das war vorauszusehen, denn die Fragestellung selbst ist hier eine schiefe. Es handelt sich bei dem Problem der Akkumulation nicht darum: Wo kommt das Geld her?, sondern darum: Wo <A NAME="S116"><B>&lt;116&gt;</A></B> kommt die Nachfrage f&uuml;r das zusch&uuml;ssige Produkt her, das aus dem kapitalisierten Mehrwert entspringt? Es ist nicht eine technische Frage der Geldzirkulation, sondern eine &ouml;konomische Frage der Reproduktion des gesellschaftlichen Gesamtkapitals. Denn sogar, wenn wir von der Frage absehen, mit der sich Marx bis jetzt allein befa&szlig;t hat: Wo hatten die B, B' usw. (I) Geld her, um zusch&uuml;ssige Produktionsmittel von den A, A' usw. (I) zu kaufen?, so ersteht nach der vollzogenen Akkumulation die viel wichtigere Frage: An wen wollen denn die B, B' usw. (I) ihr gewachsenes Mehrprodukt jetzt verkaufen? Marx l&auml;&szlig;t sie schlie&szlig;lich ihre Produkte aneinander verkaufen!</P>
<P>"Es k&ouml;nnen die verschiednen B, B', B'' etc. (I), deren virtuelles neues Geldkapital als aktives in Operation tritt, wechselseitig ihre Produkte (Teile ihres Mehrprodukts) voneinander zu kaufen und aneinander zu verkaufen haben. Pro tanto flie&szlig;t das der Zirkulation des Mehrprodukts vorgescho&szlig;ne Geld - bei normalem Verlauf - an die verschiednen B's zur&uuml;ck, in derselben Proportion, worin sie solches zur Zirkulation ihrer respektiven Waren vorgeschossen haben."<A NAME="ZF7"><A HREF="lu05_107.htm#F7">(7)</A></A></P>
<P>"Pro tanto" ist das keine L&ouml;sung der Frage, denn schlie&szlig;lich haben die B, B', B'' usw. (I) wohl nicht deshalb auf einen Teil der Konsumtion verzichtet und ihre Produktion erweitert, um nachher ihr vermehrtes Produkt - n&auml;mlich Produktionsmittel - einander abzukaufen. &Uuml;brigens ist dies auch nur in sehr beschr&auml;nktem Ma&szlig;e m&ouml;glich. Nach der Marxschen Annahme besteht n&auml;mlich eine gewisse Arbeitsteilung innerhalb I, wobei die A, A', A'' usw. (I) Produktionsmittel von Produktionsmitteln herstellen, die B, B', B" usw. (I) hingegen Produktionsmittel von Konsumtionsmitteln herstellen. Wenn also das Produkt der A, A' usw. innerhalb der Abteilung I verbleiben konnte, so ist das Produkt der B, B', B'' usw. von vornherein seiner Naturalgestalt wegen f&uuml;r die Abteilung II (Herstellung von Lebensmitteln) bestimmt. Die Akkumulation bei den B, B' usw. f&uuml;hrt uns also bereits zur Zirkulation zwischen I und II. Damit best&auml;tigt der Gang der Marxschen Analyse selbst, da&szlig;, wenn innerhalb der Abteilung I Akkumulation stattfinden soll, schlie&szlig;lich - direkt oder indirekt - eine vergr&ouml;&szlig;erte Nachfrage nach Produktionsmitteln in der Abteilung der Lebensmittel vorhanden sein mu&szlig;. Hier also, bei den Kapitalisten II, haben wir die Abnehmer f&uuml;r das zusch&uuml;ssige Produkt der Abteilung I zu suchen.</P>
<P>In der Tat richtet sich der zweite Versuch von Marx, das Problem zu l&ouml;sen, auf die Nachfrage der Kapitalisten II. Ihre Nachfrage nach zusch&uuml;s- <A NAME="S117"><B>&lt;117&gt;</A></B> sigen Produktionsmitteln kann nur den Sinn haben, da&szlig; sie ihr konstantes Kapital II c vergr&ouml;&szlig;ern. Hier springt aber die ganze Schwierigkeit deutlich in die Augen:</P>
<P>"Gesetzt aber, A (I) vergolde sein Mehrprodukt durch Verkauf an einen B aus Abteilung II. Dies kann nur dadurch geschehn, da&szlig;, nachdem A (I) an B (II) Produktionsmittel verkauft, er nicht hinterher Konsumtionsmittel kauft; also nur durch einseitigen Verkauf seinerseits. Sofern nun II c aus Form von Warenkapital in die Naturalform von produktivem, konstantem Kapital nur umsetzbar dadurch, da&szlig; nicht nur I v, sondern auch wenigstens ein Teil von I m sich umsetzt gegen einen Teil von II c, welches II c in Form von Konsumtionsmitteln existiert; nun aber A sein I m dadurch vergoldet, da&szlig; dieser Umsatz nicht vollzogen wird, unser A vielmehr das im Verkauf seines I m von II gel&ouml;ste Geld der Zirkulation entzieht, statt es in Kauf von Konsumtionsmitteln II c umzusetzen - so findet zwar auf Seite des A (I) Bildung von zus&auml;tzlichem virtuellem Geldkapital statt; aber auf der andren Seite liegt ein dem Wertumfang nach gleicher Teil des konstanten Kapitals von B (II) fest in der Form von Warenkapital, ohne sich in die Naturalform von produktivem, konstantem Kapital umsetzen zu k&ouml;nnen. In andern Worten: Ein Teil der Waren des B (II), und zwar prima facie ein Teil, ohne dessen Verkauf er sein konstantes Kapital nicht ganz in produktive Form r&uuml;ckverwandeln kann, ist unverk&auml;uflich geworden; mit Bezug auf ihn findet daher &Uuml;berproduktion statt, welche ebenfalls mit Bezug auf ihn die Reproduktion - selbst auf gleichbleibender Stufenleiter hemmt."<A NAME="ZF8"><A HREF="lu05_107.htm#F8">(8)</A></A></P>
<P>Der Versuch der Akkumulation auf seiten der Abteilung I durch Verkauf des zusch&uuml;ssigen Mehrprodukts an die Abteilung II hat hier ein ganz unerwartetes Ergebnis gezeitigt: ein Defizit auf seiten der Kapitalisten II, die nicht einmal die einfache Reproduktion wieder aufnehmen k&ouml;nnen. An diesem Knotenpunkt angelangt, vertieft sich Marx ganz eingehend in die Analyse, um der Sache auf den Sprung zu kommen:</P>
<P>"Betrachten wir nun die Akkumulation in Abteilung II etwas n&auml;her.</P>
<P>Die erste Schwierigkeit mit Bezug auf II c, d.h. seine R&uuml;ckverwandlung aus einem Bestandteil des Warenkapitals II in die Naturalform von konstantem Kapital II, betrifft die einfache Reproduktion. Nehmen wir das fr&uuml;here Schema:</P>
<P>(1.000 v + 1.000 m) I setzen sich um gegen</P>
<P>2.000 II c.</P>
<B><P><A NAME="S118">&lt;118&gt;</A></B> Wird nun z.B. die H&auml;lfte des Mehrprodukts I, also <FONT SIZE="-1"><SUP>1.000</FONT></SUP>/<FONT size="-2">2</FONT> m oder 500 I m wieder selbst als konstantes Kapital der Abteilung I einverleibt, so kann dieser in I r&uuml;ckbehaltne Teil des Mehrprodukts keinen Teil von II c ersetzen. Statt in Konsumtionsmittel umgesetzt zu werden ..., soll es als zus&auml;tzliches Produktionsmittel in I selbst dienen. Es kann diese Funktion nicht gleichzeitig in I und II verrichten. Der Kapitalist kann den Wert seines Mehrprodukts nicht in Konsumtionsmitteln verausgaben und gleichzeitig das Mehrprodukt selbst produktiv konsumieren, d.h. seinem produktiven Kapital einverleiben. Statt 2.000 I (v + m) sind also nur 1.500, n&auml;mlich (1.000 v + 500 m) I umsetzbar in 2.000 II c; es sind also 500 II c aus ihrer Warenform nicht r&uuml;ckverwandelbar in produktives (konstantes) Kapital II."<A NAME="ZF9"><A HREF="lu05_107.htm#F9">(9)</A></A></P>
<P>Bis jetzt haben wir uns noch klarer von dem Bestehen der Schwierigkeit &uuml;berzeugt, keinen Schritt aber zu ihrer L&ouml;sung vorw&auml;rts getan. &Uuml;brigens r&auml;cht sich hier an der Analyse, da&szlig; Marx zur Aufkl&auml;rung des Problems der Akkumulation immer wieder als Grundlage die Fiktion eines anf&auml;nglichen &Uuml;bergangs von der einfachen zur erweiterten Reproduktion, also die Geburtsstunde der Akkumulation gebraucht, statt die Akkumulation mitten in ihrem Flu&szlig; zu packen. Diese Fiktion nun, die uns, solange wir die Akkumulation nur innerhalb der Abteilung I betrachteten, wenigstens f&uuml;r einen Augenblick eine scheinbare L&ouml;sung bot - die Kapitalisten I hatten pl&ouml;tzlich, da sie auf einen Teil ihrer gestrigen Privatkonsumtion verzichteten, einen neuen Geldschatz in der Hand, mit dem sie die Kapitalisierung beginnen konnten -, selbe Fiktion vergr&ouml;&szlig;ert jetzt, wo wir uns an die Abteilung II wenden, nur noch mehr die Schwierigkeit. Denn hier &auml;u&szlig;ert sich die "Entsagung" auf seiten der Kapitalisten I in einem schmerzlichen Verlust von Konsumenten, auf deren Nachfrage die Produktion berechnet war. Die Kapitalisten der Abteilung II, mit denen wir das Experiment anstellen wollten, ob sie nicht die lange gesuchten Abnehmer f&uuml;r das zusch&uuml;ssige Produkt der Akkumulation in Abteilung I darstellen, k&ouml;nnen uns um so weniger aus der Schwierigkeit heraushelfen, als sie selbst in der Klemme sitzen und vorerst noch nicht wissen, wo sie mit ihrem eigenen unverkauften Produkt hin sollen. Man sieht, zu welchen Unzutr&auml;glichkeiten der Versuch f&uuml;hrt, die Akkumulation bei den einen Kapitalisten auf Kosten anderer Kapitalisten vollziehen zu lassen.</P>
<P>Marx f&uuml;hrt dann einen Versuch an, die Schwierigkeit zu umgehen, um ihn alsbald selbst als eine Ausflucht abzuweisen. Man k&ouml;nnte n&auml;mlich den <A NAME="S119"><B>&lt;119&gt;</A></B> aus der Akkumulation in I sich ergebenden unverk&auml;uflichen &Uuml;berschu&szlig; in II als einen notwendigen Warenvorrat der Gesellschaft f&uuml;r das n&auml;chste Jahr betrachten. Darauf erwidert Marx mit seiner gewohnten Gr&uuml;ndlichkeit: "1. solche Vorratbildung und ihre Notwendigkeit gilt f&uuml;r alle Kapitalisten, sowohl I wie II. Als blo&szlig;e Warenverk&auml;ufer betrachtet, unterscheiden sie sich nur dadurch, da&szlig; sie Waren verschiedner Sorten verkaufen. Der Vorrat in Waren II unterstellt einen fr&uuml;hern Vorrat in Waren I. Vernachl&auml;ssigen wir diesen Vorrat auf der einen Seite, so m&uuml;ssen wir es auch auf der andern. Ziehn wir ihn aber auf beiden Seiten in Betracht, so wird am Problem nichts ge&auml;ndert. - 2. Wie dies Jahr auf Seite II mit einem Warenvorrat f&uuml;r n&auml;chstes abschlie&szlig;t, so hat es begonnen mit einem Warenvorrat auf derselben Seite, &uuml;berliefert vom vorigen Jahr. Bei Analyse der j&auml;hrlichen Reproduktion - auf ihren abstraktesten Ausdruck reduziert - m&uuml;ssen wir ihn also beidemal streichen. Indem wir diesem Jahr seine ganze Produktion lassen, also auch das, was es als Warenvorrat an n&auml;chstes Jahr abgibt, nehmen wir ihm aber auch andrerseits den Warenvorrat, den es vom vorigen Jahr bekommen, und haben damit in der Tat das Gesamtprodukt eines Durchschnittsjahrs als Gegenstand der Analyse vor uns. - 3. Der einfache Umstand, da&szlig; die Schwierigkeit, die umgangen werden soll, uns nicht aufstie&szlig; bei Betrachtung der einfachen Reproduktion, beweist, da&szlig; es sich um ein spezifisches Ph&auml;nomen handelt, das nur der verschiednen Gruppierung (mit Bezug auf Reproduktion) der Elemente I geschuldet ist, einer ver&auml;nderten Gruppierung, ohne welche &uuml;berhaupt keine Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter stattfinden k&ouml;nnte."<A NAME="ZF10"><A HREF="lu05_107.htm#F10">(10)</A></A></P>
<P>Die letztere Bemerkung richtet sich aber gegen die bisherigen Versuche von Marx selbst, die spezifische Schwierigkeit der Akkumulation durch Momente aufl&ouml;sen zu wollen, die schon der einfachen Reproduktion geh&ouml;ren, n&auml;mlich jene mit dem allm&auml;hlichen Umschlag des fixen Kapitals verbundene Schatzbildung in den H&auml;nden der Kapitalisten, die uns fr&uuml;her, innerhalb der Abteilung I, die Akkumulation erkl&auml;ren sollte.</P>
<P>Marx geht weiter zur schematischen Darstellung der erweiterten Reproduktion &uuml;ber, st&ouml;&szlig;t aber im n&auml;chsten Augenblick, bei der Analyse seines Schemas, wieder auf dieselbe Schwierigkeit unter einer etwas anderen Form. Er unterstellt, da&szlig; die Kapitalisten der Abteilung I 500 m akkumulieren, die der Abteilung II aber ihrerseits 140 m in konstantes Kapital verwandeln m&uuml;ssen, um jenen die Akkumulation zu erm&ouml;glichen, und fragt:</P>
<B><P><A NAME="S120">&lt;120&gt;</A></B> "II mu&szlig; 140 I m also mit barem Geld kaufen, ohne da&szlig; dies Geld zu ihm zur&uuml;ckfl&ouml;sse durch nachfolgenden Verkauf seiner Ware an I. Und zwar ist dies ein best&auml;ndig, bei jeder j&auml;hrlichen Neuproduktion, soweit sie Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter, sich wiederholender Proze&szlig;. Wo springt daf&uuml;r die Geldquelle in II?"<A NAME="ZF11"><A HREF="lu05_107.htm#F11">(11)</A></A></P>
<P>Marx versucht im weiteren Verlauf diese Quelle von verschiedenen Seiten ausfindig zu machen. Zun&auml;chst betrachtet er n&auml;her die Ausgabe der Kapitalisten II f&uuml;r variables Kapital. Dieses ist freilich in Geldform vorhanden. Es kann aber auch unm&ouml;glich seinem Zweck, dem Ankauf der Arbeitskraft, entzogen werden, um etwa zum Ankauf jener zusch&uuml;ssigen Produktionsmittel zu dienen. "Diese best&auml;ndig sich wiederholende Entfernung (des variablen Kapitals - <I>R. L.</I>) vom und R&uuml;ckkehr zum Ausgangspunkt - der Tusche des Kapitalisten - vermehrt das in diesem Kreislauf sich herumtreibende Geld in keiner Weise. Dies ist also keine Quelle von Geldakkumulation." Marx zieht sodann selbst alle denkbaren Ausfl&uuml;chte in Erw&auml;gung, um sie als solche abzulehnen. "Aber halt! ist hier nicht ein Profitchen zu machen?" ruft er, und untersucht, ob die Kapitalisten nicht durch Herabdr&uuml;ckung der L&ouml;hne ihrer Arbeiter unter die normale Durchschnittsh&ouml;he zur Ersparnis des variablen Kapitals und so zu einer neuen Geldquelle f&uuml;r Zwecke der Akkumulation gelangen k&ouml;nnen. Diesen Einfall schiebt er nat&uuml;rlich mit einer Handbewegung auf die Seite: "Es darf aber nicht vergessen werden, da&szlig; der wirklich gezahlte normale Arbeitslohn (der ceteris paribus die Gr&ouml;&szlig;e des variablen Kapitals bestimmt) keineswegs aus G&uuml;te der Kapitalisten gezahlt wird, sondern unter gegebnen Verh&auml;ltnissen gezahlt werden mu&szlig;. Damit ist diese Erkl&auml;rungsweise beseitigt."<A NAME="ZF12"><A HREF="lu05_107.htm#F12">(12)</A></A> Selbst auf versteckte Methoden der "Ersparnisse" beim variablen Kapital - Trucksystem, F&auml;lschungen usw. - geht er ein, um zum Schlu&szlig; zu bemerken: "Es ist dies dieselbe Operation wie sub 1, nur verkleidet und auf einem Umweg exekutiert. Sie ist also hier ebensosehr zur&uuml;ckzuweisen wie jene."<A NAME="ZF13"><A HREF="lu05_107.htm#F13">(13)</A></A> Auf diese Weise sind alle Versuche, aus dem variablen Kapital eine neue Geldquelle f&uuml;r Zwecke der Akkumulation herauszuschlagen, resultatlos: "Mit 376 II v ist also zu dem erw&auml;hnten Zweck nichts anzustellen."</P>
<B><P><A NAME="S121">&lt;121&gt;</A></B> Marx wendet sich dann an den Geldvorrat der Kapitalisten II, den sie zur Zirkulation ihrer eigenen Konsumtion in der Tasche haben, um nachzusehen, ob sich hier nicht ein Geldquantum f&uuml;r Zwecke der Kapitalisierung er&uuml;brigen lie&szlig;e. Er nennt aber diesen Versuch selbst "noch bedenklicher" als den fr&uuml;heren: "Hier stehn sich nur Kapitalisten derselben Klasse gegen&uuml;ber, die die von ihnen produzierten Konsumtionsmittel wechselseitig aneinander verkaufen und voneinander kaufen. Das zu diesem Umsatz n&ouml;tige Geld fungiert nur als Zirkulationsmittel und mu&szlig; bei normalem Verlauf zu den Beteiligten zur&uuml;ckflie&szlig;en, in dem Ma&szlig;, wie sie es der Zirkulation vorgeschossen haben, um stets von neuem dieselbe Bahn zu durchlaufen." Dann folgt noch ein Versuch, der nat&uuml;rlich in die Kategorie jener "Ausfl&uuml;chte" geh&ouml;rt, die Marx r&uuml;cksichtslos zur&uuml;ckweist: die Bildung von Geldkapital in den H&auml;nden der einen Kapitalisten II durch Beschwindelung der anderen Kapitalisten derselben Abteilung zu erkl&auml;ren, n&auml;mlich beim gegenseitigen Verkauf von Konsummitteln. Es er&uuml;brigt sich, auf diesen Versuch einzugeben.</P>
<P>Darauf noch ein ernstgemeinter Versuch:</P>
<P>"Oder aber, ein in notwendigen Lebensmitteln sich darstellender Teil von II m wird direkt in neues variables Kapital innerhalb Abteilung II verwandelt."<A NAME="ZF14"><A HREF="lu05_107.htm#F14">(14)</A></A></P>
<P>Wie uns dieser Versuch aus der Schwierigkeit heraushelfen, d.h. die Akkumulation in Flu&szlig; bringen soll, ist nicht ganz klar. Denn 1. hilft uns die Bildung von zus&auml;tzlichem variablem Kapital in der Abteilung II noch nicht weiter, da wir ja noch nicht das zusch&uuml;ssige konstante Kapital II zustande gebracht haben und gerade dabei waren, es erst zu erm&ouml;glichen; 2. handelte es sich diesmal bei der Untersuchung um die Aufdeckung einer Geldquelle in II zum Ankauf zusch&uuml;ssiger Produktionsmittel von I nicht darum, das eigene &uuml;bersch&uuml;ssige Produkt von II irgendwie in der eigenen Produktion unterzubringen; 3. soll der Versuch bedeuten, da&szlig; die betreffenden Lebensmittel <I>"direkt"</I>, d.h. ohne Vermittelung des Geldes, in der Produktion von II wieder als variables Kapital verwendet werden k&ouml;nnen, wodurch die entsprechende Geldmenge aus dem variablen Kapital frei w&uuml;rde f&uuml;r Akkumulationszwecke, so m&uuml;&szlig;ten wir den Versuch ablehnen. Die kapitalistische Produktion schlie&szlig;t unter normalen Bedingungen die direkte Entlohnung der Arbeiter in Lebensmitteln aus; die Geldform <A NAME="S122"><B>&lt;122&gt;</A></B> des variablen Kapitals, die selbst&auml;ndige Transaktion zwischen dem Arbeiter als Warenk&auml;ufer und den Produzenten der Konsummittel ist eine der wesentlichsten Grundlagen der kapitalistischen Wirtschaft. Marx betont selbst in einem anderen Zusammenhang: "Wir wissen: das wirkliche variable Kapital besteht aus Arbeitskraft, also auch das zus&auml;tzliche. Es ist nicht der Kapitalist I, der etwa von II notwendige Lebensmittel auf Vorrat kauft oder aufh&auml;uft f&uuml;r die von ihm zu verwendende zus&auml;tzliche Arbeitskraft, wie es der Sklavenhalter tun mu&szlig;te. Es sind die Arbeiter selbst, die mit II handeln."<A NAME="ZF15"><A HREF="lu05_107.htm#F15">(15)</A></A> Das Gesagte trifft auf die Kapitalisten II genauso zu wie auf die Kapitalisten I. Damit ist der obige Versuch von Marx ersch&ouml;pft.</P>
<P>Zum Schlu&szlig; verweist er uns auf den letzten Teil des "Kapitals", 21. Kapitel im Band II, den Engels sub IV. als "Nachtr&auml;gliches" gesetzt hat. Hier finden wir die k&uuml;rze Erkl&auml;rung:</P>
<P>"Die urspr&uuml;ngliche Geldquelle f&uuml;r II ist v + m der Goldproduktion I, ausgetauscht gegen einen Teil von II c; nur soweit der Goldproduzent Mehrwert aufh&auml;uft oder in Produktionsmittel I verwandelt, also seine Produktion ausdehnt, geht sein v + m nicht in II ein; andrerseits, soweit Akkumulation von Geld, seitens des Goldproduzenten selbst, schlie&szlig;lich zur erweiterten Reproduktion f&uuml;hrt, geht ein nicht als Revenue ausgegebner Teil des Mehrwerts der Goldproduktion f&uuml;r zusch&uuml;ssiges variables Kapital des Goldproduzenten in II ein, f&ouml;rdert hier neue Schatzbildung oder gibt neue Mittel von I zu kaufen, ohne direkt wieder an es zu verkaufen."<A NAME="ZF16"><A HREF="lu05_107.htm#F16">(16)</A></A></P>
<P>So sind wir, nachdem alle m&ouml;glichen Versuche zur Erkl&auml;rung der Akkumulation fehlgeschlagen sind, nachdem wir von Pontius zu Pilatus, von A I zu B I, von B I zu B II herumgeschickt worden sind, schlie&szlig;lich bei demselben Goldproduzenten angelangt, dessen Heranziehung Marx gleich zu Beginn seiner Analyse als "abgeschmackt" bezeichnet hatte. Damit endet die Analyse des Reproduktionsprozesses und der zweite Band des "Kapitals", ohne uns die lange gesuchte L&ouml;sung der Schwierigkeit gebracht zu haben.</P>
<P><HR></P>
<P>Fu&szlig;noten von Rosa Luxemburg</P>
<P><A NAME="F1">(1)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 465. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm">Bd. 24, S. 485</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF1">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F2">(2)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 466-468. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S486">Bd. 24, S. 486-487</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF2">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F3">(3)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 469. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S488">Bd. 24, S. 488-489</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF3">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F4">(4)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 473. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S492">Bd. 24, S. 492-493</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF4">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F5">(5)</A> l.c., S. 476. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S495">Bd. 24, S. 495</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF5">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F6">(6)</A> l.c., S. 476. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S495">Bd. 24, S. 495</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF6">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F7">(7)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 477. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S496">Bd. 24, S. 496</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF7">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F8">(8)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 478. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S497">Bd. 24, S. 497/498</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF8">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F9">(9)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 480. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S499">Bd. 24, S. 499</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF9">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F10">(10)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 482. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S500">Bd. 24, S. 500/501</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF10">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F11">(11)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 484. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S503">Bd. 24, S. 503</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF11">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F12">(12)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 485. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S503">Bd. 24, S. 503/504</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF12">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F13">(13)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 486. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S504">Bd. 24, S. 504</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF13">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F14">(14)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 487. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S505">Bd. 24, S. 505</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF14">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F15">(15)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 492. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S510">Bd. 24, S. 510</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF15">&lt;=</A></P>
<P><A NAME="F16">(16)</A> Das Kapital, Bd. II, S. 499. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, <A HREF="../../me/me24/me24_485.htm#S517">Bd. 24, S. 517</A>.] <A HREF="lu05_107.htm#ZF16">&lt;=</A></P></BODY>
</HTML>